Rembremerding hat geschrieben:Einen schönen und segensreichen Tag des Herrn an alle Foristen!

Ein schönes Bild.Der Winzer (Christus Jesus selbst) will dem Feigenbaum noch ein Jahr geben. In dieser Zeit will er graben und düngen, also die Verkrustungen der Pharisäer in der Gesetzlichkeit brechen (graben, den Boden auflockern) und durch sein Wort, Prophetien und sein Vorbild (düngen) den Feigenbaum wieder zum erblühen bringen.
Auf den Gedanken, die Fürsorge für meine (auch erwachsenen) Kinder von ihrem Glaubensbekenntnis abhängig zu machen, bin ich noch nie gekommen. Und Druck gibt's auch nicht. Wenn Differenzen entstehen, dann auf der rein zwischenmenschlichen Ebene.Das Elternhaus sollte für die Kinder stets offen bleiben, auch wenn das für die Eltern oftmals eine Kreuzigung des Herzens bedeutet, aber wird man dadurch nicht dem Herrn ähnlicher? Wenn man demütig, voller Liebe und gehorsam gegenüber Gott ist?
Lieber Rembremerding, grundsätzlich stimme ich mit dir überein.Gott gab der Menschheit und jeden einzelnen dieses Gnadenjahr, in dem er düngt und gräbt. ...
dürfen wir im Gnadenleib im Glauben an den Herrn aus Liebe zum Nächsten für diesen zeitlich unbegrenzt dasein, mit Fürbitte und Unterstützung. Mögen es für den Menschen "aussichtslose Situationen" sein, für Gott ist alles möglich.
Vor Jahren... fragte ich mich, wie lange ich für eine bestimmte Person- katholisch getauft und im üblichen katholischen Glauben erzogen, aber so richtig gefunkt hatte es wohl nie- beten sollte. Ein Mensch, mit dem ich viel diskutierte, der auch mein zeugnishaftes Leben sah, in welchem das Handeln Gottes nicht zu übersehen war. Aber diese Person hatte sich auf ihr Weltbild eingeschossen ("Jesus war -nur- ein vorbildlicher Mensch, ein guter Lehrer") und bereitete mir im praktischen Leben einiges an Kummer und Mühe.
Dann plante meine (ev- freik.) Gemeinde eine Zeltevangelisation. Es gab einen Vorberteitungsabend mit dem Evangelisten Wilfried Bolay.
Dieser sagte, es sei "ein gottloser Gedanke, einen Menschen aufzugeben". Damit hatte ich meine "Antwort".
Aber es gibt auch andere Stellen in der Schrift, und es wäre gut, wenn man sie mit der anhaltenden, treuen Fürbitte für unerrettete Menschen in Einklang bringen könnte.
1.)
Danach.... ist vom Tag des Gerichts die Rede.Mt. 10,14 (Schlachter 2000): Und wenn euch jemand nicht aufnehmen noch auf eure Worte hören wird, so geht fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen!
2.)
LG1. Joh. 5,16(Schlachter 2000): Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so mag er bitten und Gott wird ihm das Leben geben - denen, die nicht sündigen zum Tode. Es gibt aber eine Sünde zum Tode; bei der sage ich nicht, dass jemand bitten soll.