Wer ist der Weingärtner?

Rund um Bibel und Glaube
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Magdalena61
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#11 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von Magdalena61 » Mo 30. Sep 2013, 10:25

Rembremerding hat geschrieben:Einen schönen und segensreichen Tag des Herrn an alle Foristen! :)
:) Danke, auch für die Anregung... die ich gerne aufnehme: Ich wünsche allen, die auf irgendeine Weise mit 4religion verbunden sind, eine segensreiche Woche!
Der Winzer (Christus Jesus selbst) will dem Feigenbaum noch ein Jahr geben. In dieser Zeit will er graben und düngen, also die Verkrustungen der Pharisäer in der Gesetzlichkeit brechen (graben, den Boden auflockern) und durch sein Wort, Prophetien und sein Vorbild (düngen) den Feigenbaum wieder zum erblühen bringen.
Ein schönes Bild.
Das Elternhaus sollte für die Kinder stets offen bleiben, auch wenn das für die Eltern oftmals eine Kreuzigung des Herzens bedeutet, aber wird man dadurch nicht dem Herrn ähnlicher? Wenn man demütig, voller Liebe und gehorsam gegenüber Gott ist?
Auf den Gedanken, die Fürsorge für meine (auch erwachsenen) Kinder von ihrem Glaubensbekenntnis abhängig zu machen, bin ich noch nie gekommen. Und Druck gibt's auch nicht. Wenn Differenzen entstehen, dann auf der rein zwischenmenschlichen Ebene.
Gott gab der Menschheit und jeden einzelnen dieses Gnadenjahr, in dem er düngt und gräbt. ...
dürfen wir im Gnadenleib im Glauben an den Herrn aus Liebe zum Nächsten für diesen zeitlich unbegrenzt dasein, mit Fürbitte und Unterstützung. Mögen es für den Menschen "aussichtslose Situationen" sein, für Gott ist alles möglich.
Lieber Rembremerding, grundsätzlich stimme ich mit dir überein.

Vor Jahren... fragte ich mich, wie lange ich für eine bestimmte Person- katholisch getauft und im üblichen katholischen Glauben erzogen, aber so richtig gefunkt hatte es wohl nie- beten sollte. Ein Mensch, mit dem ich viel diskutierte, der auch mein zeugnishaftes Leben sah, in welchem das Handeln Gottes nicht zu übersehen war. Aber diese Person hatte sich auf ihr Weltbild eingeschossen ("Jesus war -nur- ein vorbildlicher Mensch, ein guter Lehrer") und bereitete mir im praktischen Leben einiges an Kummer und Mühe.

Dann plante meine (ev- freik.) Gemeinde eine Zeltevangelisation. Es gab einen Vorberteitungsabend mit dem Evangelisten Wilfried Bolay.
Dieser sagte, es sei "ein gottloser Gedanke, einen Menschen aufzugeben". Damit hatte ich meine "Antwort".

Aber es gibt auch andere Stellen in der Schrift, und es wäre gut, wenn man sie mit der anhaltenden, treuen Fürbitte für unerrettete Menschen in Einklang bringen könnte.

1.)
Mt. 10,14 (Schlachter 2000): Und wenn euch jemand nicht aufnehmen noch auf eure Worte hören wird, so geht fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen!
Danach.... ist vom Tag des Gerichts die Rede.
2.)
1. Joh. 5,16(Schlachter 2000): Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so mag er bitten und Gott wird ihm das Leben geben - denen, die nicht sündigen zum Tode. Es gibt aber eine Sünde zum Tode; bei der sage ich nicht, dass jemand bitten soll.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Hemul
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#12 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Sep 2013, 12:52

Magdalena61 hat geschrieben: Israel verlor aufgrund des anhaltenden Ungehorsams und des daraus folgenden Unglaubens seine privilegierte Stellung als "Kanal Gottes" (nicht als Volk Gottes, denn die Erwählung ist irreversibel)-- aber.... nicht für immer.
Hemul hat geschrieben:Römer 11:15,
15 Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten?
Eben das. :) Und davor schreibt Paulus:
Röm. 11,14 (Schlachter 2000): ...ob ich irgendwie meine Volksgenossen zur Eifersucht reizen und ..."etliche".. von ihnen erretten kann.
Er hat Israel nicht abgeschrieben.
LG

Hi Magda!
Du hast bezgl. Römer 11:14 offensichtlich die Elberfelder-Übersetzung angeführt, und da steht das "ETLICHE" gerettet werden.
Die meisten Übersetzungen sprechen hier aber nur von "EINIGEN". Und das ist auch gem. Römer 11:27 korrekt,

27 Und Jesaja ruft über Israel aus: Wenn auch die Israeliten so zahlreich wären wie der Sand am Meer - nur der Rest wird gerettet werden.

Und dieser "REST" wurde schon damals zu der Zeit Pauli gerettet, nachzulesen in Römer.11:5,

5 Ebenso gibt es auch in der gegenwärtigen Zeit einen Rest, der aus Gnade erwählt ist -
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#13 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Sep 2013, 13:08

Magdalena61 hat geschrieben: Er hat Israel nicht abgeschrieben.
LG

Hi Magda!
Israel ist nicht mehr das Bundesvolk Gottes. Jedoch der Einzelne von ihnen hat die Möglichkeit wieder die Gunst Gottes zu erlangen.
Voraussetzungen diesbezgl. zeigt Paulus ihnen in Römer 11:21-23 auf,



21 Hat Gott die Zweige, die von Natur zum edlen Baum gehören, nicht verschont, so wird er auch dich nicht verschonen.

22 Erkenne die Güte Gottes und seine Strenge! Die Strenge gegen jene, die gefallen sind, Gottes Güte aber gegen dich, sofern du in seiner Güte bleibst; sonst wirst auch du herausgehauen werden.

23 Ebenso werden auch jene, wenn sie nicht am Unglauben fest halten, wieder eingepfropft werden; denn Gott hat die Macht, sie wieder einzupfropfen.

Sie müssen sich aber unbedingt von ihrem Unglauben lossagen und Christus anerkennen, nachzulesen in Johannes 14:6,

6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Rembremerding
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#14 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von Rembremerding » Mo 30. Sep 2013, 14:50

Magdalena61 hat geschrieben: Dieser sagte, es sei "ein gottloser Gedanke, einen Menschen aufzugeben". Damit hatte ich meine "Antwort".

Aber es gibt auch andere Stellen in der Schrift, und es wäre gut, wenn man sie mit der anhaltenden, treuen Fürbitte für unerrettete Menschen in Einklang bringen könnte.

1.)
Mt. 10,14 (Schlachter 2000): Und wenn euch jemand nicht aufnehmen noch auf eure Worte hören wird, so geht fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen!
Danach.... ist vom Tag des Gerichts die Rede.
2.)
1. Joh. 5,16(Schlachter 2000): Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so mag er bitten und Gott wird ihm das Leben geben - denen, die nicht sündigen zum Tode. Es gibt aber eine Sünde zum Tode; bei der sage ich nicht, dass jemand bitten soll.
LG
Hallo und einen schönen Tag an alle. :)
Danke für deine Wochen-Segenswünsche, @Magda

Es ist tatsächlich schwierig eine "Grenze" zu ziehen, bei der man mit Fürbitte für einen Nächsten aufhören sollte.
In deinem 1. Beispiel sollte man beachten, dass der Herr seine Jünger zum Volk Israel sandte, also zu Menschen, die Gott und seine Gebote kennen müssten. Gastfreundschaft war zudem bei den Israeliten eines der höchsten Güter und wer sie verweigerte, folgte weder Gottes Gebote, noch besaß er Ehre (deshalb wurde auch Sodom vernichtet, Mt 10, Vers 15).
Des weiteren wird in den Versen nicht ausgesagt, dass man für diese Menschen nicht beten sollte, immerhin hatte auch Sodom einen großen Fürsprecher, nämlich Abraham. Auf sein verhandeln hin mit Gott, man kann auch Gebet sagen, wurde schließlich Lot und seine Familie (außer seiner der Sünde noch anhänglichen Frau) gerettet.

Dein 2. Beispiel bringt von Johannes den Begriff "Sünde zum Tod" ins Spiel.
Er spricht hier zu Brüdern, also Christen, die getauft und das Evangelium einst angenommen haben. Er meint wohl jene Sünden, die zum Tod führen:
Hebr 6, 4-6; HSK
Denn unmöglich ist es, daß Menschen, die einmal erleuchtet worden sind, die himmlische Gabe gekostet, die Mitteilung Heiligen Geistes empfangen, das herrliche Gotteswort und die Kräfte der kommenden Welt verspürt haben und dennoch abfielen, nochmals zu einer neuen Umkehr gebracht werden. Sie kreuzigen ja für sich abermals den Sohn Gottes und geben ihn dem Gespötte preis.
oder hier:
Hebr 10, 26-29; HSK
Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die volle Erkenntnis der Wahrheit erlangt haben, gibt es kein Opfer mehr für die Sünden. Es wartet unser vielmehr ein schreckliches Gericht und »ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird«. Wenn einer das Gesetz des Moses mißachtet hat, muß er ohne Erbarmen »auf Grund von zwei oder drei Zeugen sterben«. Wieviel ärgere Strafe, meint ihr, verdient jener, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein erachtet und den Geist der Gnade schmäht?
Bei jenen also, die volle Kenntnis erlangten, diese aber wieder verwerfen, hilft kein Gebet mehr, ja selbst der Sühnetod des Herrn kann für sie nichts mehr bewerkstelligen, denn es ist die Sünde gegen den Hl. Geist:
Mt 12, 32; HSK
Wer ein Wort wider den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer aber wider den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.

In einem anderen Zusammenhang in diesem Thread ist übrigens noch dieser Vers für das Volk Israel wichtig:
Sach 8, 7-8; HSK
So spricht der Herr der Heerscharen: »Siehe, ich rette mein Volk aus dem Land des Sonnenaufgangs und aus dem Land des Sonnenuntergangs! Ich bringe sie heim, daß sie wieder in Jerusalem wohnen. Sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein in Treue und Gerechtigkeit!«
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Hemul
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#15 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Sep 2013, 18:03

Rembremerding hat geschrieben: In einem anderen Zusammenhang in diesem Thread ist übrigens noch dieser Vers für das Volk Israel wichtig:
Sach 8, 7-8; HSK
So spricht der Herr der Heerscharen: »Siehe, ich rette mein Volk aus dem Land des Sonnenaufgangs und aus dem Land des Sonnenuntergangs! Ich bringe sie heim, daß sie wieder in Jerusalem wohnen. Sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein in Treue und Gerechtigkeit!«

Hi Rem!
Wie vereinbart sich Deine obige Behauptung mit der Aussage des Propheten Hoseas aus Hosea 1:6+9? :roll:

6 Als Gomer wieder schwanger wurde und eine Tochter gebar, sagte der Herr zu Hosea: Gib ihr den Namen Lo-Ruhama (Kein Erbarmen)! Denn von jetzt an habe ich kein Erbarmen mehr mit dem Haus Israel, nein, ich entziehe es ihnen.

9 Da sagte der Herr: Gib ihm den Namen Lo-Ammi (Nicht mein Volk)! Denn ihr seid nicht mein Volk und ich bin nicht der «Ich-bin-da» für euch.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Magdalena61
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#16 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von Magdalena61 » Di 1. Okt 2013, 00:26

Hemul hat geschrieben:Du hast bezgl. Römer 11:14 offensichtlich die Elberfelder-Übersetzung angeführt, und da steht das "ETLICHE" gerettet werden.
Die meisten Übersetzungen sprechen hier aber nur von "EINIGEN".
Jetzt sollte man halt wissen, was im Urtext steht.
Ist "etliche" synonym mit "einige"?
Egal, wie... bei den Christen ist es AUCH nicht anders. Eine kleine Herde wird das Ziel erreichen, nicht der große Haufen auf dem breiten Weg.
Hemul hat geschrieben:Und das ist auch gem. Römer 11:27 korrekt,
27 Und Jesaja ruft über Israel aus: Wenn auch die Israeliten so zahlreich wären wie der Sand am Meer - nur der Rest wird gerettet werden. Und dieser "REST" wurde schon damals zu der Zeit Pauli gerettet, nachzulesen in Römer.11:5,
5 Ebenso gibt es auch in der gegenwärtigen Zeit einen Rest, der aus Gnade erwählt ist -
Was nicht ausschließt, dass es sich in der Zukunft ebenso verhalten wird- Gott ist treu, Er züchtigt, er straft, aber Er kündigt den Bund nicht auf... im Gegenteil: Gott kommt der Unfähigkeit seiner Leute entgegen, erneuert den Bund und ändert die Vertragsbedingungen: Wann soll denn Jer. 31, 33-34 deiner Meinung nach stattfinden? Gar nicht? :)

2. Kor. 3,16
Ich glaube, Israel (die Mehrheit) lebt "im Alten Bund", so lange, bis 2. Kor. 3,16 zur Realität wird. Und der Alte Bund taugte immerhin... für Abraham, Mose, Samuel, David. Elia, Elisa... und all die anderen Heiligen des AT.

Hm... ich glaube, du solltest noch etwas weiter lesen:
Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
Wer ist die Wurzel? Ein Nicht- Volk? :)
LG
God bless you all for what you all have done for me.

closs
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#17 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von closs » Di 1. Okt 2013, 00:50

Du hast, Magdalena, die fast toten Pflanzen "gerichtet" - so wie ein Chirurg einen Knochen "richtet" - so wie Gott uns "richtet". :-)

Hemul
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#18 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von Hemul » Di 1. Okt 2013, 10:48

Magdalena61 hat geschrieben: Hm... ich glaube, du solltest noch etwas weiter lesen:
Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
Wer ist die Wurzel? Ein Nicht- Volk? :)
LG

Hi Magda!
Und Du solltest etwas zurück Römer 11:16 lesen,

16 Ist die Erstlingsgabe vom Teig heilig, so ist es auch der ganze Teig; ist die Wurzel heilig, so sind es auch die Zweige.

Die "HEILIGE WURZEL" ist hier kein anderer als "JHWH". Der "STAMM" war kein anderer als Jesus Christus. Die Zweige stellen das Volk Gottes dar, wobei Israel seine Vormachtstellung als Gesamtheit an das neue Volk Gottes verloren hatte, nachzulesen in 1.Petrus 2:9+10,

9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.1

10 Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.

Natürlich können einzelne Zweige wieder eingesetzt werden aber Grundvoraussetzung dafür ist eine Sinnesänderung, nachzulesen in Römer 11:23,
23 Ebenso werden auch jene, wenn sie nicht am Unglauben fest halten, wieder eingepfropft werden; denn Gott hat die Macht, sie wieder einzupfropfen.

Und hier führt gem. Johannes 14:6 kein Weg an Jesus vorbei,
6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Das die Zugehörigkeit zum Volk Israel keine Rolle mehr spielte und spielt zeigt Paulus in Römer 2:28+29 und Römer 11:5 unmissverständlich auf,

28 Jude ist nicht, wer es nach außen hin ist, und Beschneidung ist nicht, was sichtbar am Fleisch geschieht,

29 sondern Jude ist, wer es im Verborgenen ist, und Beschneidung ist, was am Herzen durch den Geist, nicht durch den Buchstaben geschieht.

und Römer 11:5,

Volk nicht verstoßen, das er einst erwählt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift von Elija berichtet? Elija führte Klage gegen Israel und sagte:

3 Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerstört. Ich allein bin übrig geblieben, und nun trachten sie auch mir nach dem Leben.

4 Gott aber antwortete ihm: Ich habe siebentausend Männer für mich übrig gelassen, die ihr Knie nicht vor Baal gebeugt haben.

5 Ebenso gibt es auch in der gegenwärtigen Zeit einen Rest, der aus Gnade erwählt ist -
Zuletzt geändert von Hemul am Di 1. Okt 2013, 11:08, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#19 Kann ein Gläubiger verloren gehen?

Beitrag von closs » Di 1. Okt 2013, 11:05

Magdalena61 hat geschrieben:Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
Wer entscheidet, ob die Wurzel einen trägt oder nicht?

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#20 Re: Wer ist der Weingärtner?

Beitrag von Hemul » Mi 2. Okt 2013, 14:23

closs hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
Wer entscheidet, ob die Wurzel einen trägt oder nicht?

Hi closs!
Da Magda dazu nix sagt möchte ich es tun. Wer das entscheidet steht in Johannes 6:44,

44 Niemand kann zu mir kommen,....." wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt;"....... und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

Aber letztendlich entscheidet der von "JHWH" zu Christus Geführte selbst durch seine Lebensfrüchte ob die "WURZEL"
bereit ist ihn zu tragen oder auch nicht.
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