Die Bibel enthält viele Fehler und Widersprüche

[Vitella]

Also solches konnten sich auch gewisse Fehler einschleichen. Vor allem bei den Übersetzungen in andere Sprachen. Keiner dieser Fehler ist allerdings heilsrelevant.

ich denke doch, dass es Heilsrelevant ist, denn den Opfertod halte ich bereits für eine Fehlübersetzung....und alles was darauf aufgebaut ist, ist nicht zu gebrauchen, ich denke, das einzige was zählt, ist die Nächstenliebe, die Jesus uns vorgelebt hat.

[Helmuth]

ich denke doch, dass es Heilsrelevant ist, denn den Opfertod halte ich bereits für eine Fehlübersetzung....und alles was darauf aufgebaut ist, ist nicht zu gebrauchen, ich denke, das einzige was zählt, ist die Nächstenliebe, die Jesus uns vorgelebt hat.

Der Opfertod eine Fehlübersetzung? Gerade der? Eher denke ich, du glaubst nicht daran.

Wer ist Jesus für dich?

[Vitella]

Der Opfertod eine Fehlübersetzung? Gerade der? Eher denke ich, du glaubst nicht daran.
Wer ist Jesus für dich?

ja, das hab ich erwartet, es ist klar, dass jemand der Jesus als Erlöser beigebracht bekommen hat, sich mit dem Gedanken, das es ganz anders lief als von den Christen ausgelegt, erschreckt wenn es auf einmal um etwas anderes ging und ich will dir ja den Boden nicht unter den Füssen weg ziehen, wenn du dich auf die Suche nach der Wahrheit machst, kommst du automatisch da vorbei, was du damit machst liegt bei dir, willst du dich an Illusionen festhalten und die Verantwortung für dein Leben übernehmen oder nicht...

ich kann dir aber auch erzählen weshalb und wo die Übersetzungsfehler sind....da du diese aber nicht nehmen könntest, ist es immer besser selber zu finden....
Für mich ist Jesus sehr wichtig, aber die Bibel ist, wie der Threadtitel bereits sagt, ein manipuliertes Geschreibsel und jeder nimmt das für sich heraus was ihm gerade so passt und macht damit seine Religion, allein das sollte zu denken geben, denn wäre sie von Gott, dann hätte er dafür gesorgt, dass sie auch verstanden wird und nicht auf 10 Arten interpretiert werden kann und dann sind eh alle falsch, weil sie beim Heilsversprechen stecken bleiben, aus Angst dass da vielleicht gar keiner ist der andere erlöst...

...dann schau mal in die Welt, sieht diese erlöst aus.?

[Helmuth]

Meine Frage war wer Jesus für dich ist, nicht wie interpretierst du die Bibel. Also:

Wer ist Jesus für dich?

[Pluto]

Wer ist Jesus für dich?

C.S. Lewis schrieb in seinem Buch "Pardon, ich bin Christ"...

"Ein bloßer Mensch, der solche Dinge sagen würde, wie Jesus sie gesagt hat, wäre kein großer Morallehrer. […] Entweder war – und ist – dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Wir können ihn als Geisteskranken einsperren, wir können ihn verachten oder als Dämon töten. Oder wir können ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber wir können ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen."
[Quelle: "Pardon, ich bin Christ" - C.S. Lewis - 18. Auflage. Brunnen Verlag, Basel 2006]

Ich würde Lewis hier widersprechen, und Jesus als einen Lehrer (Endzeit Prediger) bezeichnen.
Warum nicht?

[Ruth]

Für mich sind die biblischen Geschichten Erfahrungsberichte von Menschen, die in ihrem Leben mit Gott rechneten. Und zwar, genauso wie heute, aus vielen verschiedenen Vorstellungen von Menschengruppen - bunt und abwechslungsreich.

Aussagen wie: "Gott hat gesprochen" oder "Gott ist mir begegnet", verstehe ich genauso, wie in der heutigen Zeit Menschen über Gottesbegegnungen sprechen. Da habe ich auch schon oft diese Aussagen gehört. Und wenn sie in einer Diskussion benutzt werden, sind diese Erfahrungen von Menschen oft sehr gegensätzlich und widersprüchlich.

Wenn ich diese beiden Aspekte: Berichte der Bibel und Berichte heute, zusammen mit meinen eigenen Erfahrungen betrachte, dann komme ich zu dem Schluss, dass Gott jedem Menschen, der nach Gott sucht, auf ganz individuelle Art und Weise begegnet. Abhängig von der Kultur, dem familiären Hintergrund und allem, was den einzelnen Menschen in seinem Leben geprägt hat. Er bedient sich sozusagen der "Sprache", die der Mensch versteht.

Die Ausdruckweise und auch das Verständnis der einzelnen Menschen und Gruppierungen ist auch heute noch sehr unterschiedlich. So unterschiedlich, dass Menschen sich gegenseitig deswegen bekriegen und verletzen. Wenn man unter diesem Aspekt die alttestamentlichen Berichte um Kriege und Kämpfe "im Namen Gottes" anschaut, dann merkt man vielleicht, dass selbst Aussagen, wie: "Gott redete..." vielleicht nicht wirklich so zu verstehen sind, wie sie dort stehen. Sondern immer auch an den "Hörer" dieses Gotteswortes gebunden ist.

Ich denke, man sollte das Gottesverständnis nicht an ein bestimmtes Buch messen, sondern daran, dass Menschen den Kontakt zu Gott suchen - und finden. Jedem auf seine Weise.

[Vitella]

Meine Frage war wer Jesus für dich ist, nicht wie interpretierst du die Bibel. Also:

Wer ist Jesus für dich?

ich mag deinen Ton nicht...

Für mich ist Jesus sehr wichtig,

[Pluto]

Für mich sind die biblischen Geschichten Erfahrungsberichte von Menschen, die in ihrem Leben mit Gott rechneten. Und zwar, genauso wie heute, aus vielen verschiedenen Vorstellungen von Menschengruppen - bunt und abwechslungsreich.

Aussagen wie: "Gott hat gesprochen" oder "Gott ist mir begegnet", verstehe ich genauso, wie in der heutigen Zeit Menschen über Gottesbegegnungen sprechen. Da habe ich auch schon oft diese Aussagen gehört. Und wenn sie in einer Diskussion benutzt werden, sind diese Erfahrungen von Menschen oft sehr gegensätzlich und widersprüchlich.

Solche Erfahrungsberichte (ob alt oder neu) will ich keinem Menschen absprechen, denn sie haben diese Erlebnisse gehabt. Mit anderen Worten, ich glaube nicht, dass sie lügen.
Ob diese Begegnungen aber tatsächlich stattfanden oder ob das Erlebnis einer Illusion waren/sind, ist allerdings eine ganz andere Frage.

Ich denke, man sollte das Gottesverständnis nicht an ein bestimmtes Buch messen, sondern daran, dass Menschen den Kontakt zu Gott suchen - und finden. Jedem auf seine Weise.

Und ich denke, man sollte in sich gehen, und fragen, wie es einst David Hume im 18. Jahrhundert tat,

Wenn wir Wunder beobachten, dann sollten wir uns immer fragen ob es wahrscheinlicher ist, dass die Naturgesetze gerade ausgesetzt wurden, oder dass wir Opfer einer Täuschung oder Illusion geworden sind.
[David Hume]

[Vitella]

Und ich denke, man sollte in sich gehen, und fragen, wie es einst David Hume im 18. Jahrhundert tat,

Wenn wir Wunder beobachten, dann sollten wir uns immer fragen ob es wahrscheinlicher ist, dass die Naturgesetze gerade ausgesetzt wurden, oder dass wir Opfer einer Täuschung oder Illusion geworden sind.
[David Hume]

da gibt es aber noch mehr Optionen, nur zwei ist mir zu begrenzt.....ich habe auch ein kleines Wunder erlebt,
was gar nicht logisch zu erklären ist und eine Illusion ist es auch nicht, also was siehst du noch für Möglichkeiten..?
...Hexerei z.B....?

[closs]

Wenn wir Wunder beobachten, dann sollten wir uns immer fragen ob es wahrscheinlicher ist, dass die Naturgesetze gerade ausgesetzt wurden, oder dass wir Opfer einer Täuschung oder Illusion geworden sind.[David Hume]

Kann man sich fragen - aber was ist die Antwort?

Ob diese Begegnungen aber tatsächlich stattfanden oder ob das Erlebnis einer Illusion waren/sind, ist allerdings eine ganz andere Frage.

Stimmt - aber was ist die Antwort? - Die (ontologische) Vernunft gibt darauf keine Antwort (die materialistische vielleicht schon).