Savonlinna: Johannes schrieb diese Geschichte selber, so wie fast alle Geschichten des Neuen Testamentes literarische Qualität haben und als literarische Erzählungen gewertet werden können.
Das ist nicht die offizielle Stellungnahme der Kirche, die Evangelien als "Wort Gottes" darlegen und die Worte von Johannes als Sakrament einsetzten.
Es scheint nach Meinung der Halb-Gläubigen nichts zu passieren, wenn sie zur Kommunion gehen. Nach Ansicht mancher Hellseher jedoch ... ist ein ganz wichtiges Mysterium vorhanden.
Muss man da wissen, was es heißt, es erfühlen?
Es ist nicht recht in Ordnung, dass Wort und Vorstellung auseinandergehen. Damit kämpft das Mysterium mit dem Zweifel. Im anderen Fall aber nicht, wenn die "Gesetze" gelernt werden. Dann erfolgt die Aufnahme der Erlösung.
Im übertragenen Sinn ist da sogar noch mehr (was hier nicht erzählbar ist, fast die ganze Welt betrifft). Mit dem Wissen über Joh. wird der Text "unaussprechbar", womit er arg erschüttert, weshalb dann auch die Ehrfucht mit gezeigtem Kniefall in die Liturgie kam.
Doch wo fängt man an das zu erklären? Am Beispiel der Frommen, vielleicht der Heiligen, beim Nachmachen der Kniebeuge des Priesters?
Wörtlich notwendig sind *ausgelegte AT-Texte, einigermaßen sichere Historik ...
und das dauert ...
Also, macht es euch einfach, so wie die Vorfahren .... einfach glauben ...
... oder warten bis neue Bücher geschrieben werden ... oder selber Hebräisch lernen.