Kreuzzüge gegen den Terror
#61 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
"Sozialneid" entsteht nicht dort, wo man in seinem System einfach lebt, ohne Außenkontakte zu haben. Es kann, will und sollte nicht jeder so leben müssen wie wir hier in Zentraleuropa. Mit den Medien wird aber der sehnsüchtige Blick in die Welt, alles haben zu wollen was andere haben, gegründet und geschürt. Es ist kein Neid, es ist Gier, und wenn die nicht gestillt werden kann kommt das, was dem Menschen ureigens innewohnt; die Bosheit. Und dann wird Neid daraus. Man wird niemals bekommen was der andere hat, also soll der auch nicht...
Sind die aus westlicher Sicht armen Völker wirklich so arm? Sehen sie sich als arm an? Wenn man denen nicht die Lebensgrundlage raubt (vom Westen her), begnügen sich viele mit dem was sie haben, sie kennen es nicht anders.
Ihnen aber etwas "vor Augen zu malen", was theoretisch sein könnte, zielt einfach darauf ab, sie unzufrieden zu machen.
Der Mensch ist dem Spaltkeil gleichgültig.
Der Ursatz in dieser Richtung lautete: "...sollte Gott wirklich gesagt haben...?"
Einem Jugendlichen in der arabischen Wüste zu suggerieren, er wäre ein betrogener Jugendlicher, ist quasi Anstiftung zum Mord.
Auch hierzulande wird den vornehmlich jungen Menschen vorgegaukelt was sie alles werden können. Das können sie aber gar nicht. Aber zumindest können sie ja schon immer mal unzufrieden sein. Dann sind da noch die Eltern, das geht gar nicht, und die Schule und die Gesellschaft und überhaupt...
Meinen Kindern versuche ich mit übermäßiger Betonung Dankbarkeit beizubringen, die wird nämlich an allen Ecken und Enden ausgeredet.
Dankbare und bescheidene Menschen sind keine Filmstars, auch bei DSDS nicht zu finden oder im Dschungelcamp. Auch bei Big Brother gibt es sie nicht.
Ich glaube eher, daß in dieser Welt stets die schwächeren übers Ohr gehauen werden, bekämpft, versklavt. Jemandem wirklich um dessentwillen zu helfen, scheint aus der Mode gekommen zu sein.
Sollte der Terror nicht inszeniert worden sein (durch Verschwörung), so sind es einfach nur die Sklaven unserer Hintermänner, die sich wehren.
Aber ich halte die Inszenierung für wahrscheinlicher.
Und der Kampf gegen diesen Terror ist dann was?
Sind die aus westlicher Sicht armen Völker wirklich so arm? Sehen sie sich als arm an? Wenn man denen nicht die Lebensgrundlage raubt (vom Westen her), begnügen sich viele mit dem was sie haben, sie kennen es nicht anders.
Ihnen aber etwas "vor Augen zu malen", was theoretisch sein könnte, zielt einfach darauf ab, sie unzufrieden zu machen.
Der Mensch ist dem Spaltkeil gleichgültig.
Der Ursatz in dieser Richtung lautete: "...sollte Gott wirklich gesagt haben...?"
Einem Jugendlichen in der arabischen Wüste zu suggerieren, er wäre ein betrogener Jugendlicher, ist quasi Anstiftung zum Mord.
Auch hierzulande wird den vornehmlich jungen Menschen vorgegaukelt was sie alles werden können. Das können sie aber gar nicht. Aber zumindest können sie ja schon immer mal unzufrieden sein. Dann sind da noch die Eltern, das geht gar nicht, und die Schule und die Gesellschaft und überhaupt...
Meinen Kindern versuche ich mit übermäßiger Betonung Dankbarkeit beizubringen, die wird nämlich an allen Ecken und Enden ausgeredet.
Dankbare und bescheidene Menschen sind keine Filmstars, auch bei DSDS nicht zu finden oder im Dschungelcamp. Auch bei Big Brother gibt es sie nicht.
Ich glaube eher, daß in dieser Welt stets die schwächeren übers Ohr gehauen werden, bekämpft, versklavt. Jemandem wirklich um dessentwillen zu helfen, scheint aus der Mode gekommen zu sein.
Sollte der Terror nicht inszeniert worden sein (durch Verschwörung), so sind es einfach nur die Sklaven unserer Hintermänner, die sich wehren.
Aber ich halte die Inszenierung für wahrscheinlicher.
Und der Kampf gegen diesen Terror ist dann was?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#62 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
Überspitzt gesagt - aber der Ansatz ist sehr klug.Abischai hat geschrieben:Einem Jugendlichen in der arabischen Wüste zu suggerieren, er wäre ein betrogener Jugendlicher, ist quasi Anstiftung zum Mord.

#63 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
Ich überspitze immer, anders geht das in einem Internetforum gar nicht. Säße man beim Tee vor dem Kamin, könnte man mit 2-3 Sätzen punktgenau erklären, was man meint, das geht hier nicht.
Wie war es mit Kain und Abel? Kain war neidisch. Aber warum das eigentlich? Wir wissen nicht, was geschehen ist, nur daß er eben neidisch war. Und sein Haß richtete sich gegen seinen Bruder, was irgendwie mit der Tatsache zusammenhing, daß Gott sein Opfer nicht "gnädig ansah". Da er sich nicht direkt an Gott rächen konnte, tat er es an ihm via seinen Bruder Abel.
Die arabische Welt hat früher recht friedlich leben können. Wenn sie nun dem "Erstgeborenen" dessen Vorrang neiden, entsteht der Zank. Das muß doch nicht sein. Aber wenn man eben keine Gottesfurcht hat, aus der allein man den gottgegebenen Vorrang eines anderen akzeptieren kann, hat der Teufel freie Hand.
Das ist der Islam. Und die Kämpfe (incl. inszenierte Revolutionen) gegen die islamischen Nationen sind Feuerlöschversuche mit Öl. Wer so löschen will macht sich verdächtig, den Brand zu begrüßen, mehr noch, ihn sogar gelegt zu haben.
Wie war es mit Kain und Abel? Kain war neidisch. Aber warum das eigentlich? Wir wissen nicht, was geschehen ist, nur daß er eben neidisch war. Und sein Haß richtete sich gegen seinen Bruder, was irgendwie mit der Tatsache zusammenhing, daß Gott sein Opfer nicht "gnädig ansah". Da er sich nicht direkt an Gott rächen konnte, tat er es an ihm via seinen Bruder Abel.
Die arabische Welt hat früher recht friedlich leben können. Wenn sie nun dem "Erstgeborenen" dessen Vorrang neiden, entsteht der Zank. Das muß doch nicht sein. Aber wenn man eben keine Gottesfurcht hat, aus der allein man den gottgegebenen Vorrang eines anderen akzeptieren kann, hat der Teufel freie Hand.
Das ist der Islam. Und die Kämpfe (incl. inszenierte Revolutionen) gegen die islamischen Nationen sind Feuerlöschversuche mit Öl. Wer so löschen will macht sich verdächtig, den Brand zu begrüßen, mehr noch, ihn sogar gelegt zu haben.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#64 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
Abischai: Wie war es mit Kain und Abel? Kain war neidisch.
Die Geschichten haben zwar einen wahren Hintergurnd vor endlos langen Zeiten. Doch der Inhalt der Geschichte ist weit anders. Die Menschheit käme einen großen Schritt weiter, wenn sie die Regeln der Entwicklung beherrschen würde. Das ist der Inhalt der Geschichte, Erfahrung und neue Ideen (Kain und Abel) miteinander verträglich zu machen.
Die Geschichten haben zwar einen wahren Hintergurnd vor endlos langen Zeiten. Doch der Inhalt der Geschichte ist weit anders. Die Menschheit käme einen großen Schritt weiter, wenn sie die Regeln der Entwicklung beherrschen würde. Das ist der Inhalt der Geschichte, Erfahrung und neue Ideen (Kain und Abel) miteinander verträglich zu machen.
#65 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
Das ist ein Grundmotiv - der Mensch im Dasein ist Kain, der den Komparativ (also dem Vergleich) zum Maßstab nimmt, statt sich am Ursprung zu orientieren. - Der Komparativ ist immer satanisch - und somit die Dialektik.Abischai hat geschrieben: Da er sich nicht direkt an Gott rächen konnte, tat er es an ihm via seinen Bruder Abel.
#66 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
Das klingt auch gut, aber für meinen Begriff zu schmusig - das Grundmotiv der Dialektik greift meines Erachtens tiefer.2Lena hat geschrieben: Das ist der Inhalt der Geschichte, Erfahrung und neue Ideen (Kain und Abel) miteinander verträglich zu machen.
#67 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
closs hat geschrieben:Das ist ein Grundmotiv - der Mensch im Dasein ist Kain, der den Komparativ (also dem Vergleich) zum Maßstab nimmt, statt sich am Ursprung zu orientieren. - Der Komparativ ist immer satanisch - und somit die Dialektik.Abischai hat geschrieben: Da er sich nicht direkt an Gott rächen konnte, tat er es an ihm via seinen Bruder Abel.
Hat Gott nicht auch eine Mitschuld, denn er benutzt den Komparativ, um die Opfer des einen höher zu bewerten als die Opfer des anderen. Damit initiiert er Neid, Mißgunst und das Gefühl des zurückgesetzt seins.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#68 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
Morallosigikeit im Namen einer höheren Moral, so lassen sich viele Verbrechen religiöser Gruppierungen in der Geschichte erklären. Besonders gilt das für den heutigen radikalen Islam.
Manche sehen einen direkten Transfer der Naziideologie in den radikalen islamischen Fundamentalismus.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... ismus.html
Zitat:
"Ihr Hauptfeind ist der Liberalismus, also die Kombination aus Individualismus, Demokratie, Freiheit und freier Marktwirtschaft, die maßgeblichen Grundpfeiler westlicher Gesellschaften. Und wie den Nazis gelten auch den Islamisten Amerikaner und Juden als die Verkörperung dieser verhassten Werte, die deshalb bekämpft werden müssen."
Manche sehen einen direkten Transfer der Naziideologie in den radikalen islamischen Fundamentalismus.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... ismus.html
Zitat:
"Ihr Hauptfeind ist der Liberalismus, also die Kombination aus Individualismus, Demokratie, Freiheit und freier Marktwirtschaft, die maßgeblichen Grundpfeiler westlicher Gesellschaften. Und wie den Nazis gelten auch den Islamisten Amerikaner und Juden als die Verkörperung dieser verhassten Werte, die deshalb bekämpft werden müssen."
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#69 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
Ja - passt.sven23 hat geschrieben:Morallosigikeit im Namen einer höheren Moral, so lassen sich viele Verbrechen religiöser Gruppierungen in der Geschichte erklären.
Das wiederum verstehe ich - denn auf den Liberalismus passt das Attribut "Morallosigikeit im Namen einer höheren Moral" genauso. - Das ist wie die zwei Bischöfe, die vor Kriegen die jeweils eigenen Waffen segnet.sven23 hat geschrieben:"Ihr Hauptfeind ist der Liberalismus
#70 Re: Kreuzzüge gegen den Terror
Man muss schon genauer hinschauen was Liberalismus istcloss hat geschrieben:Das wiederum verstehe ich - denn auf den Liberalismus passt das Attribut "Morallosigikeit im Namen einer höheren Moral" genauso. - Das ist wie die zwei Bischöfe, die vor Kriegen die jeweils eigenen Waffen segnet."Ihr Hauptfeind ist der Liberalismus
Wie man sehr schnell erkennt, lassen sich die Werte für die der Liberalismus steht sehr deutlich definieren, als Werte der persönlichen Freiheit, die sich deutlich von den diffusen Werten des religiösen Fanatismus abheben.Ihr Hauptfeind ist der Liberalismus, also die Kombination aus Individualismus, Demokratie, Freiheit und freier Marktwirtschaft
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.