barbara hat geschrieben: Paulus schreibt auch: "Prüft alles, das Gute behaltet" und er schreibt... "Alles ist erlaubt, aber lasst euch von nichts beherrschen."
gruss, barbara
Genau da liegt meiner Meinung nach ein wichtiger Aspekt,denn wenn ich Tarotkarten nutze um zwischen zwei gleichwertigen (!) Möglichkeiten zu entscheiden und durch die Nutzung der Karten Aspekte für die Entscheidung in den Blick bekomme,auf die ich vieleicht nicht gekommen wäre,dann ist gegen den Gebrauch der Karten nichts zu sagen--so sehe ich das ganz subjektiv --,problematisch wird es,wenn ich wichtige Entscheidungen von den Tarotkarten abhängig (!) mache--mich also von den Karten beherrschen lasse -- oder bei jeder etwas grösseren Entscheidung "die Karten frage".
Hallo Mimi,
die Abzocke mit den Tarotkarten ist natürlich abzulehnen.
Ich habe einmal einen Kartenleger -ich sage bewusst nicht Wahrsager - auf einem "Mittelaltermarkt" gesehen und dachte mir:
"Sprich ihn mal an!"
Es war jemand aus der Reenactment-Szene,der sich u.A. mit dem Kartenlegen befasste.
Er sagte zweierlei,was mich aufhorchen liess.
Estens fragte er mich,ob bei mir gerade eine Entscheidung anstünde,was auch so war,es war keine sehr wichtige aber eine,die schon eine Bedeutung für mich hatte.
Er sagte mir daraufhin,dass er kein Wahrsager sei,denn die Zukunft könne kein Mensch vorhersagen und dass er u.A. Psychologie studiert habe.
Es gab ein Beratungsgespräch bzgl. meiner anstehenden Entscheidung,bei dem er die Karten nutzte um auf emotionale Befindlichkeiten bei mir hinzuweisen,die ich nicht mal erkannt hatte,die aber meine Haltung zu der Entscheidung beeinflusst hätten,auch negativ.
Das zweite was er mir sagte:
" "Etwas wie "Sie werden viel Geld bekommen!" oder "Sie lernen den Mann ihres Lebens kennen!" sage ich den Menschen nicht,denn ich weiss es nicht!"
Übrigens hätte er eigentlich (!) 5 Euro von mir bekommen (für eine Dreiviertelstunde intensive Beratung) er nahm von mir keinen Cent!"