
Ich habe dies schon von vielen freudig und vernünftig praktizierenden Christen der katholischen Kirche gehört. Sie ist wie der Haltepunkt eines Gummibandes, die einen aus der Welt unweigerlich wieder zu sich zieht, denn sie kündet und ist die Wahrheit, weil der Herr ihr Haupt ist.
Auch mein Weg ging vom Getauften über die Esoterik, die sogar meine Studien beeinflusste, bis zum Atheismus, bis mir aufging, dass die Realität nichts mehr mit dessen Erklärungen der Realität zu tun hat. Diese Leere, diese Sinnlosigkeit, die zum Lebenssinn erklärt wird und damit jegliche Sehnsucht nach dem Ziel der Suche nimmt, widerspricht der Veranlagung des Menschen Vernunft und Logik im Verstand zu gebrauchen.
So geht der Weg meist wieder zurück über die Gnosis, die den Verstand rekalibriert, hin zur Kirche, in der eben die Wahrheit und das Leben als Quelle durch den Herrn regiert. Und wo sonst, als in der katholischen Kirche wird die Anwesenheit des Herrn so unmittelbar und konkret zelebriert und erfahren, damit man gestärkt wird die Liebe des Herrn in die Welt zu tragen.
Denn in der Liebe ist das Himmelreich im Dasein nahe, im Jenseits bei Gott vollendet.
Servus
