Das Himmelreich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#401 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Pluto » Fr 3. Okt 2014, 14:30

Catholic hat geschrieben:Nur Aussagen wie
"Die Auferstehung Jesu von den Toten fand nie statt,weil Jesus nur ein Mensch war und nicht göttlich!"
wären unwissenschaftlich.
Das wäre dann wissenschaftlich, wenn man es irgendwie empirisch belegen könnte, aber es ist nun mal eine nicht-verifizierbare Aussage.

Meine Frage richtete sich mehr auf Fragen wie die erwähnte Heilsrelevanz der Kreuzigung, die Klaus Berger zu begründen versucht — War Blutvergießen sachlich notwendig?

Wie kann man da Ergebisoffen forschen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Catholic
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#402 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Catholic » Fr 3. Okt 2014, 14:40

Pluto hat geschrieben:
Catholic hat geschrieben:Nur Aussagen wie
"Die Auferstehung Jesu von den Toten fand nie statt,weil Jesus nur ein Mensch war und nicht göttlich!"
wären unwissenschaftlich.
Das wäre dann wissenschaftlich, wenn man es irgendwie empirisch belegen könnte, aber es ist nun mal eine nicht-verifizierbare Aussage.

Jain,es ist eine nicht beliebig oft unter empirischen Bedingungen wiederholbare Situation.
anderes Beispiel:
Gab es den Mauerfall in Berlin?

Pluto
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#403 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Pluto » Fr 3. Okt 2014, 14:49

Catholic hat geschrieben:Jain,es ist eine nicht beliebig oft unter empirischen Bedingungen wiederholbare Situation.
anderes Beispiel:
Gab es den Mauerfall in Berlin?
:shock:
Das wäre so als wollte man die Existenz des römischen Reiches oder die Existenz von Dinosauriern verneinen.
Oder es wäre so als ob man Niemand nur anhand von Detektivarbeit verurteilen könnte.


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sven23
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#404 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von sven23 » Fr 3. Okt 2014, 15:05

Catholic hat geschrieben: Gab es den Mauerfall in Berlin?

Natürlich nicht, das waren alles nur Hologramme genau so wie bei 11. September. :lol:

Spaß bei die Seite. Wüßten wir nur ein Millionstel über den historischen Jesus von dem was wir über den Mauerfall wissen, dann wäre das immer noch 1000 mal mehr, als wir heute über Jesus wissen. Von außerbiblischen Quellen wissen wir so gut wie nichts über ihn, außer einer Erwähnung in einem Nebensatz bei Flavius Josephus. Und das ist schon merkwürdig genug, denn gerade Flavius Josephus hat sich intensiv mit der jüdischen Kultur, vor allem mit dem jüdischen Widerstand gegen Fremdherrschaft, und auch mit Johannes dem Täufer beschäftigt.
Auch das ein Hinweis darauf, daß Jesus zu Lebzeiten lange nicht die Bedeutung hatte, die Paulus und die Evangisten ihm posthum zudachten.
Der historische Jesus steht auf äußerst wackligen Füßen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Hemul
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#405 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Hemul » Fr 3. Okt 2014, 15:52

Samantha hat geschrieben: @Hemul
Hast Du bei den Zeugen nicht gelernt, dass man sich nicht mit so widerspenstigen uneinsichtigen Menschen abgibt? Sich über die Bibel, Gott oder Jesus zu streiten, bringt nichts. Sobald derartige Angriffe erfolgen, ist alle Mühe umsonst. Du weißt doch: keine Perlen vor die Säue werfen. Du regst Dich nur unnötig auf und wirst zum Idioten gestempelt, weil eindeutige Beweise wohl fehlen.
Werte Samantha!
Hast du noch nicht gemerkt, dass es mir hier weder um Müneki und Co., sondern einzig und allein um suchende Mitleser geht? :roll: Viele lassen sich durch deren geschwollenes Reden beeinflussen-dem möchte ich entgegenwirken. Und auch dir möchte ich anraten mich nicht wie Müneki u. Co. laufend mit den ZJ in Verbindung zu bringen. Alles was ich hier schreibe entstammt meiner persönlichen Glaubens-Überzeugung. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#406 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Hemul » Fr 3. Okt 2014, 15:56

Münek hat geschrieben: Du kennst die Bibel nur aus der einseitigen, einäugigen, fundamentalistischen Sicht der
"Wachtturm-Literatur".
Du bist deshalb im Nachteil, weil Du keinen Zugriff auf die mehr als umfangreiche theo-
logische Literatur
der anderen Glaubensgemeinschaften und die Fachliteratur der an den
Universitäten lehrenden und forschenden Theologen hast, die jedem Interessierten zur Verfü-
gung steht (gehe mal in Deine Stadtbücherei).
Die Wachtturmliteratur ist vollkommen einseitig ideologisch ausgerichtet und demzufolge mit
zahlreichen Mängeln behaftet.
:roll:
Was möchte der Herr aus Duisburg mit obiger Aussage kaschieren? :Smiley popcorn:
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#407 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Hemul » Fr 3. Okt 2014, 16:00

Scrypt0n hat geschrieben:Ausweichende Ausrede - nichts weiter...
Samantha hat geschrieben:Von was willst Du denn wieder ablenken? Du versuchst krampfhaft bei Gläubigen Fehler zu suchen und brauchst dafür natürlich Antworten mit viel Inhalt. Je weiter Du Dich anstrengst, auf diese Weise Deine Energie zu vergeuden, desto weniger erreichst Du. Meine Weigerung kannst Du gerne als Ausrede verbuchen, wenn es Deinem Ego hilft - mich kannst Du damit nicht manipulieren.
Es gab mal eine Zeit, in der ich weder an Gott glaubte noch der Bibel eine Chance gab, und daher weiß ich genau, was ich tue, und solche Leute wie Du können mich daher nicht verunsichern. Dafür war ich selber viel zu kritisch eingestellt gewesen.


sven23 hat geschrieben:"Einen Schritt weiter geht der jüdische Forscher Joseph Klausner:
"Dieser doppelte Irrtum in Jesu Gedankengang, dass das Gottesreich nahe und er der Messias sei, hat sein Andenken verewigt und das Christentum geschaffen. Hätten die Jünger nicht auf sein Wiedererscheinen gewartet, dann wäre das Christentum nie entstanden.""

Aus das "Naherwartungslogion Markus 9,1 par" von Martin Künzi
Man könnte also sagen: das Christentum gründet sich auf einem grandiosen Irrtum.
Samantha hat geschrieben:Damit sagst Du, dass die Theologen ihre eigene Glaubensgrundlage anzweifeln und die Daseinsberechtigung der Kirche auf Lügen aufgebaut ist. Und sowas soll glaubwürdig sein?
:thumbup: :clap:
PS: Und das sind die "Kronzeugen" von Müneki u. Co. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Fr 3. Okt 2014, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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#408 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Pluto » Fr 3. Okt 2014, 16:05

Hemul hat geschrieben:Dafür war ich selber viel zu kritisch eingestellt gewesen.
Bist du jetzt weniger kritisch? :?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#409 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Hemul » Fr 3. Okt 2014, 16:06

Münek hat geschrieben: Ich verfüge als atheistischer Laie über ein überdurchschnittliches Wissen über
den Inhalt der biblischen Schriften
, hier insbesondere das "Neue Testament".
Und warum merkt man nix davon?
:Smiley popcorn:
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#410 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Hemul » Fr 3. Okt 2014, 16:12

Extra für Pluto!

Samantha hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Ausweichende Ausrede - nichts weiter...
Von was willst Du denn wieder ablenken? Du versuchst krampfhaft bei Gläubigen Fehler zu suchen und brauchst dafür natürlich Antworten mit viel Inhalt. Je weiter Du Dich anstrengst, auf diese Weise Deine Energie zu vergeuden, desto weniger erreichst Du. Meine Weigerung kannst Du gerne als Ausrede verbuchen, wenn es Deinem Ego hilft - mich kannst Du damit nicht manipulieren.

Es gab mal eine Zeit, in der ich weder an Gott glaubte noch der Bibel eine Chance gab, und daher weiß ich genau, was ich tue, und solche Leute wie Du können mich daher nicht verunsichern. Dafür war ich selber viel zu kritisch eingestellt gewesen.



sven23 hat geschrieben:"Einen Schritt weiter geht der jüdische Forscher Joseph Klausner:
"Dieser doppelte Irrtum in Jesu Gedankengang, dass das Gottesreich nahe und er der Messias sei, hat sein Andenken verewigt und das Christentum geschaffen. Hätten die Jünger nicht auf sein Wiedererscheinen gewartet, dann wäre das Christentum nie entstanden.""

Aus das "Naherwartungslogion Markus 9,1 par" von Martin Künzi

Man könnte also sagen: das Christentum gründet sich auf einem grandiosen Irrtum.
Damit sagst Du, dass die Theologen ihre eigene Glaubensgrundlage anzweifeln und die Daseinsberechtigung der Kirche auf Lügen aufgebaut ist. Und sowas soll glaubwürdig sein?
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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