Der Trabanteneffekt
#811 Re: Der Trabanteneffekt
Noch was grundsätzliches über das Verhäntis zwischen Kraft und Energie...
Eine Kraft ist noch keine Energie. Erst wenn ein Arbeit verrichtet wird, wird Energie aufgewendet. Da ein Körper der sich in einer Umlaufbahn befindet, keine Arbeit verrichtet werden muss, wird keine Arbeit geleistet, also wird auch keine Energie benötigt.
Arbeit wird nur dann erforderlich, wenn es darum geht, minimale Reibungseffekte wie bspw. die Gezeiten (Verformung) zu überwinden. Das ist auch der einzige Grund warum das System Erde/Mond Energie aufwenden muss. Der effektive Energieverlust wird dadurch belegt, dass sich der Mond jedes Jahr um etwa 4 cm von der Erde entfernt.
Eine Kraft ist noch keine Energie. Erst wenn ein Arbeit verrichtet wird, wird Energie aufgewendet. Da ein Körper der sich in einer Umlaufbahn befindet, keine Arbeit verrichtet werden muss, wird keine Arbeit geleistet, also wird auch keine Energie benötigt.
Arbeit wird nur dann erforderlich, wenn es darum geht, minimale Reibungseffekte wie bspw. die Gezeiten (Verformung) zu überwinden. Das ist auch der einzige Grund warum das System Erde/Mond Energie aufwenden muss. Der effektive Energieverlust wird dadurch belegt, dass sich der Mond jedes Jahr um etwa 4 cm von der Erde entfernt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#812 Re: Der Trabanteneffekt
Pluto hat geschrieben:Lieber seeadler,seeadler hat geschrieben:das Problem ist mir bewusst, aber ich denke, man kann auch dies lösen,
Diesen Punkt müsstest du schon etwas konkreter durchdenken!
Wenn ich solche Antworten von dir lese, dann muss ich immer an unseren gemeinsamen "Helden" Carl Sagan denken, der einst sagte:
Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise..
ich glaube daran, dass es funktionieren kann; und ich bin mir sicher, das entsprechend geschulte Kräfte auch eine Lösung dafür parat haben. Wie ich schon sagte, nur weil ich etwas in den Raum stelle, muss ich es nicht bis ins Detail beweisen können. ich denke, viele Menschen, die schon Jahre voraus etwas postulierten, wofür sie ausgelacht, verhöhnt und angeklagt wurden haben es nicht mehr miterlebt, als ihre Theorien dann doch noch bewiesen wurden. Wenn wir es schaffen, einen Satelliten in eine orbitale Bahn zu bringen, warum soll dies in der "Natur" nicht auch schon öfters vorexerziert worden sein. Carl Sagan hatte damals auch vieles vermutet, zum beispiel, dass man mit Hilfe von Blaualgen die Venus urbar machen könnte. Wie sollte er dies jemals beweisen können?.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#813 Re: Der Trabanteneffekt
Das erscheint mir als fadenscheiniges Argument.seeadler hat geschrieben:ich glaube daran, dass es funktionieren kann; und ich bin mir sicher, das entsprechend geschulte Kräfte auch eine Lösung dafür parat haben.
War das nicht der Mars und nicht die Venus?seeadler hat geschrieben:Carl Sagan hatte damals auch vieles vermutet, zum beispiel, dass man mit Hilfe von Blaualgen die Venus urbar machen könnte. Wie sollte er dies jemals beweisen können?.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#814 Re: Der Trabanteneffekt
Pluto hat geschrieben:Das erscheint mir als fadenscheiniges Argument.seeadler hat geschrieben:ich glaube daran, dass es funktionieren kann; und ich bin mir sicher, das entsprechend geschulte Kräfte auch eine Lösung dafür parat haben.
War das nicht der Mars und nicht die Venus?seeadler hat geschrieben:Carl Sagan hatte damals auch vieles vermutet, zum beispiel, dass man mit Hilfe von Blaualgen die Venus urbar machen könnte. Wie sollte er dies jemals beweisen können?.
Es war die Venus. es ging um den "Entgiftungsmechanismus" der Blaualgen auf der Venus wegen jener jetzt noch schwefeligen Atmosphäre.
Du hast hier selbst schon Beispiele gebracht, wo irgend jemand etwas vermutet hat, was zu beweisen er aber nicht imstande war.... erst jahre Jahrzehnte später wurde es dann bewiesen. Weißt du, wnen ich Physiker wäre, und hätte meine Ideen und Gedanken, dann wäre ich mir auch sicher dass ich es beweisen könnte. Ich schrieb ja schon, wenn wir es mittels der Technik schaffen, warum soll es in der Natur nicht ohnehin vorkommen? Ich bin mir ziemlich sicher, es gibt nichts, was wir in der Technik "neu erfinden", wozu es in der Natur nicht längst ein Vorbild gibt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#815 Re: Der Trabanteneffekt
Du fragst wieder einmal nach der Ursache der Gravitation oder Massenanziehung.seeadler hat geschrieben:Die Frage ist doch, wie kommt es zu jener Kraft, die schließlich beide Massen zu einer Reaktion veranlasst, die räumlich und physisch voneinander getrennt sind.
Diese Frage kann dir niemand beantworten. Darum ist es völlig sinnlos, sie x-mal zu wiederholen.

Die Gravitation ist nun mal da, ob wir ihre Ursache kennen oder nicht, und man kann mit Hilfe der Gesetze Newtons die Wirkung der Gravitationskräfte (u.A.) auf die Bewegung von Himmelskörpern recht genau berechnen.
Du versuchst es mit Hilfe der Energien. Ich weiß, dass das möglich ist. Warum machst du dort nicht weiter?
Du weißt doch, dass ich dir mitteilen werde, wenn du wieder mal auf dem Holzweg bist. Du kannst dich also nicht verlaufen.

e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#816 Re: Der Trabanteneffekt
Dir wäre es sicherlich ein innerliches Weihnachtsfest, wenn wir jede deiner (Schnaps-)Ideen kritiklos schlucken würden, gelle?seeadler hat geschrieben:Wie ich schon sagte, nur weil ich etwas in den Raum stelle, muss ich es nicht bis ins Detail beweisen können.

e^(i*Pi) + 1 = 0
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
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#817 Re: Der Trabanteneffekt
Lieber seeadler, all deine netten Förmelchen sind sozusagen auf Sand gebaut, denn deine Basis (die, welche nun mal ist und bleibt!seeadler hat geschrieben:Zeus hat geschrieben:denn deine Basis, die Energie des Gravitationsfeldes, ist ein Luftschloss. Zur Aufrechterhaltung der Gravitation wird keine Energie verbraucht. Logischerweise steckt in dem Feld keine Energie und von Gravitationsleistung zu sprechen ist sinnlos.
du willst also behaupten, es befände sich keinerlei Energie im Feld zwischen der Erde und dem Mond oder zwischen der Sonne und der Erde? Frage: wie kommt es, dass wir jene Himmelskörper wahrnehmen können? Nächste Frage, hast du denn verstanden was ich damit ausdrücken wollte, als ich schrieb, dass jeder Planet, jeder Mond, jede beliebige Masse zugleich auch Träger der Energie ist, die vom jeweiligen Zentralkörper aus geht? Hast du meine Schlussfolgerung verstanden, dass G m1 m2 / a zugleich auch G m3² / a3 ist oder eben auch m3 v² ist ebenso G m1 m2 /a gleich wie m2 v².

Nehmen wir als Beispiel das System Sonne_Erde.
GMm/a ist NICHT die Energie des Gravitationsfeldes zwischen der Sonne und der Erde, sondern Epot=-GMm/a ist die potentielle Energie der Erde im Gravitationsfeld der Sonne. Mehr HIER
und HIER
Beachte, dass die potentielle Energie negativ ist. Die potentielle Energie eines Körpers ist Null, wenn der Abstand a zwischen ihm und dem Zentralkörper unendlich groß ist. Nähert er sich dem Zentralkörper, so wird die potentielle Energie negativ. Das negative Vorzeichen gibt an, dass die potentielle Energie geringer wird, wenn man sich dem Zentralkörper nähert. Die Abnahme der potentiellen Energie ist mit einer Zunahme der kinetischen Energie verbunden.
Zuletzt geändert von Zeus am Do 25. Sep 2014, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
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#818 Re: Der Trabanteneffekt
1. Ist er aber nicht.seeadler hat geschrieben:Sagen wir mal so : Wenn ich mit meine Theorie recht habe, und aus der Erde heraus ein Mond "geboren" worden ist
2. Es handelt sich lediglich um eine These/Hypothese - nicht um eine Theorie.
3. Du konntest die Fragen dazu bisher nicht beantworten.
#819 Re: Der Trabanteneffekt
Zeus hat geschrieben:GMm/a ist NICHT die Energie des Gravitationsfeldes zwischen der Sonne und der Erde, sondern Epot=-GMm/a ist die potentielle Energie der Erde im Gravitationsfeld der Sonne
Ich hatte geschrieben, dass die potentielle Energie gleich der kinetischen Energie und gleich der Gravitationsfeldenergie ist. Ein und die selbe Energie liegt in drei Varianten vor Potentielle Energie, kinetische Energie und Strahlungsenergie. Die Form der Strahlungsenergie müsste man sich dabei näher ansehen, denn sie variiert. Sie kann korpuskularer Natur sein, und zugleich auch als reine Strahlung vorliegen, worunter auch die Wärmestrahlung der Sonne fällt.
Darum machte ich darauf aufmerksam, dass jeder bewegte Körper zugleich der Träger jener Energie Gm1m2/a ist den man dann auch unter Umständen als Gm3²/a identifizieren kann; was auf jedem Fall bei einem "bewegten" Schwarzen Loch der Fall wäre.
Ich denke, wir haben hier das Problem, dass meine Betrachtung der Gravitation, also des Gravitationseffektes nicht übereinstimmt mit der Betrachtung Newtons oder Einsteins. Denn der Gravitationseffekt setzt nun mal die Energie voraus. Eure gelehrte Betrachtung nach Newton und Einstein nicht. Nach meinem Modell gibt jeder beliebige Körper zu jeder Zeit Gravitationsenergie an den Raum ab - allerdings in differenzierbaren sehr langen Zeiträumen. Beim idealisierten kreisenden System ergibt sich daraus die erwähnte Strahlungsleistung von m2 v³ / 8 pi a; wobei hier der zweite beteiligte Körper exakt die gleiche Energie frei setzt.... und - wie ich schrieb, beide Körper entnehmen in der gleichen Zeit aus dem gemeinsamen Feld wiederum den gleichen Energiebetrag. Dies führt zu der Annahme, dass sich die Energie nicht ändert, also kein Energieverlust (außer der übliche) statt findet.
Ich hatte dies aber auch bereits im Reaktionskreislauf schon erklärt. Die Ursache für die Abgabe jener Gravitationsenergie aller Körper ist die in allen Körpern wirkende Expansionskraft des Universums. Sie geben jener Kraft nach, indem sie einen bestimmbaren Energiebetrag frei setzen, der wiederum eine Art Schubeffekt nach sich zieht, wodurch die Masse als solche dann eine Art Schwerkraft erfährt (der Schwerkrafteffekt). Und es ist jene frei gesetzte Energie der Körper, die dann unabhängig vom emittierenden Körper wiederum auf die frei gesetzte Energie des anderen Körpers reagiert. Es entsteht hier das typische Spiralmuster oder auch das "Schleifenmuster", Zeus, welches du schon angesprochen hattest in einem anderen Kontext. Denn die frei gesetzte Strahlung führt ein Eigenleben zwischen den Massen und formt dabei ein gemeinsames Gravitationsfeld, ein "Gravitationspotential, in dem sich die Gravitationsenergie des Feldes befindet. Dies kann allein durch das Feld selbst vorhanden sein, als auch - wie geschrieben durch jede Masse, die sich innerhalb des Feldes aufhält. Weshalb ich schrieb, dass jeder bewegte Körper Träger der Gravitationsenergie des Feldes ist.
soweit erst mal meine Richtigstellung.
Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#820 Re: Der Trabanteneffekt
Richtigstellung?seeadler hat geschrieben:soweit erst mal meine Richtigstellung.
Du meinst wohl Ausführung und Wiederholung deiner haltlosen Behauptungen?