R.F. hat geschrieben:Es ist merkwürdig, welche Anforderungen an Beweise Naturalisten wie Christen stellen. Selbst Intensiv-Kreationisten behaupten, die Existenz Gottes ließe sich nicht beweisen...
Ich für meinen Teil fordere nie direkt einen Beweis dafür, dass es Gott gibt. Ich weiß, dass man ihn nicht beweisen kann.
Wenn, dann ist alleine das mein Vorwurf an als
Tatsachen beschmückte Glaubensaussagen; Gott und somit die postulierten "Tatsachen" lassen sich eben nicht belegen und somit auch nicht als Tatsachen (oder gar Wissen) bezeichnen.
Man kann auch ohne diese übertriebenen Formulierungen seine Überzeugung klar machen, so gefestigt sie auch sein mag; es ist eben eine (Vertrauens-) Glaubenssache.
R.F. hat geschrieben:Wenn jemand von einem Utensil wie einem Reißnagel behauptet von selbst entstanden zu sein, bekommt er massive Probleme mit seinem Umfeld.
Stimmt. Bisher wurde noch nie beobachtet, wie sich Reißnägel fortpflanzen/vermehren usw..., es wäre völlig absurd derartiges zu behaupten.
Wie kommst du auf diese Schnappsidee?
R.F. hat geschrieben:Wird aber solches z.B. von einer Ameise behauptet, nickt man zustimmend. Doch warum dies?
Siehe oben!
R.F. hat geschrieben:Evolution sei eine Tatsache, millionenfach belegt. Bei Nachfragen wird auf genetische Verwandtschaften verwiesen, auf Fossilien. Und natürlich auf die immensen Zeiträume, die angeblich hinter uns liegen.
Richtig. Wurde dir alles schon vollumfänglich vorgetragen. Fakten (ja, überprüfbare Fakten - nicht Behauptungen!) aber hattest du nie entgegen zu setzen. Warum immer deine plumpen Andeutungen anstelle von Fakten?
Das wäre doch mal was.
R.F. hat geschrieben:Nachhaken darf man indes nicht all zu sehr.
Doch doch, frag ruhig. Aber bitte
konkret, unmissverständlich und der Reihe nach, wenn es zu unterschiedliche komplexe Themen sind.
Pluto hat sicherlich nichts dagegen, wenn du 10 Threads im Wissenschaftsbereich öffnest und in jedem Thread Fragen zu EINEM konkreten Sachverhalt hast. Vermutlich macht das sogar Sinn, unabhängig deiner Person. :0)