Salomo- unfehlbar?

Rund um Bibel und Glaube
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Magdalena61
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#11 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Magdalena61 » Sa 6. Sep 2014, 12:26

Mimi hat geschrieben:Mit Salomo habe ich sogar immense Probleme! Die Verbindung zu Weisheit mag ja zunächst gewesen sein – was aber ist daraus geworden? Manche Sprüche sind recht einfache menschliche Philosophien (wenn sie ihm denn überhaupt alle zugeordnet werden können?) eines letztendlich Abtrünnigen, der dann die Weisheit Gottes verpasst. Abgesehen von Prunksucht, Götzenverehrung u.v.m..
Der im Buch Prediger- welches Salomo zugeschrieben wird- vorherrschende Ton klingt insgesamt resigniert, fast schon depressiv. Saat und Ernte?
Mit seinen Eskapaden und der Ignoranz göttlicher Bestimmungen zog Salomo die Züchtigung Gottes auf sich und fühlte sich dementsprechend?

Wenn er gegen Ende seines Lebens Vielgötterei betrieb könnte man vermuten, er war in seinem Glauben unsicher geworden. (?)
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#12 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Magdalena61 » Sa 6. Sep 2014, 12:51

Wind hat geschrieben:Es wird am Anfang berichtet, dass Gott ihn fragt, was er sich von ihm wünscht. Salomo hat sich Weisheit gewünscht, als König (1.Könige 3). Und weil er nicht den Reichtum an die erste Stelle gesetzt hatte, sondern erst an die Menschen dachte, dessen König er sein sollte, hat Gott ihm den Reichtum noch zusätzlich geschenkt.
Salomo mußte nicht um Reichtum bitten, denn er war als Erbe seines Vaters David kein armer Mann :) .

Dieser Dialog mit Gott steht in 1. Kön. 3. Und zwar unmittelbar nach der Erwähnung der Heirat mit der Tochter des Pharaos.
Also, wenn ich den Inhalt dieser Verse jetzt in die heutige Zeit übertrage, dann könnte man daraus einen Freibrief für Christen konstruieren, sich mit einem Gläubigen aus einer dem Christentum entgegen stehenden Religion ehelich zu verbinden... "Gott segnet ja trotzdem, wenn man an Ihm festhält und Ihm Opfer bringt".
Es gibt auch im NT kein Verbot, einen "Ungläubigen" (Nichtchristen) zu heiraten, es gibt nur eine Empfehlung, sich nicht unter ein fremdes Joch zu begeben.
Jungen Menschen würde ich einen solchen Schritt keineswegs empfehlen! Schon gar nicht, wenn sie miteinander Kinder haben wollen.
Es gibt etliche Bibelverse, die aussagen, dass diejenigen, die zuerst nach seiner Beziehung zu Gott suchen, bevor sie an sich selbst denken, Gott ihnen das dazu gibt, was sie brauchen. zB Matth. 6,33.
Ja :) . Und das ist auch so, wie es da steht.
Nur: Die "Beziehung zu Gott" erschöpft sich nicht darin, die Existenz Gottes zu bejahen, in der Bibel zu lesen, den Armen Almosen zu geben und sich zu einer Gemeinde zu halten, das reicht nicht. Der Glaube manifestiert sich u.a. in den "Werken" eines Christen. Damit ist konkret der Gehorsam gegenüber den Geboten (Wünschen) Gottes gemeint.

Ich kann mir doch nicht heraussuchen, was davon ich ernst nehmen/ befolgen will und was nicht.
Nein, verstehen kann ich das auch nicht, was Salomo sich alles geleistet hat. Aber ich meine, darin zu erkennen, dass er immer in Verbindung zu Gott geblieben ist und nach seinem Rat gefragt hat. Das hat ihm Segen beschert.
... und ihm vielleicht das (ewige) Leben gerettet.

Aber ein Vorbild war er nicht. Deswegen kann ich die Glorifizierung Salomos nicht ab... ich finde, der ist noch viel zu gut weggekommen. Die Abspaltung der 10 Stämme Israels, als Folge seiner undisziplinierten Familienpolitik und der Bedrückung des Volkes zur Finanzierung seiner Prunkbauten musste er nicht mehr miterleben.
LG
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Wind
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#13 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Wind » Sa 6. Sep 2014, 13:40

Magdalena61 hat geschrieben: Die "Beziehung zu Gott" erschöpft sich nicht darin, die Existenz Gottes zu bejahen, in der Bibel zu lesen, den Armen Almosen zu geben und sich zu einer Gemeinde zu halten, das reicht nicht. Der Glaube manifestiert sich u.a. in den "Werken" eines Christen.

Da stimme ich dir zu :-)
Nur ...
... welche Werke das sind, das hängt auch wieder von der Beziehung des Einzelnen zu Gott ab. Ist deshalb nur schwer von anderen Menschen zu beurteilen.

"Werke", welche aus der Beziehung zu Gott heraus entstehen, sind nicht an einer Liste von Geboten erkennbar. Darum kann es auch sein, dass selbst gläubige Menschen einen anderen Menschen falsch beurteilen. Weil sie den falschen Maßstab ansetzen.

Wenn jemand grundsätzlich "Wort Gottes" alleine aus biblischen Aussagen zulässt, sollte der- oder diejenige jetzt besser nicht hier weiterlesen. Denn ich sehe das anders.

So glaube ich (aus dem eigenen Erleben entstanden) dass Gottes Aufgaben an bestimmte Menschen nicht daran gekoppelt sind, dass sie nun alles was sie tun, versuchen "richtig" zu machen.
Der Spruch "Gott zu gefallen" ist für mein Empfinden ein Versuch, der ohnehin nicht funktioniert. Weil Gott garnicht darauf besteht, dass man ihm gefallen solle. Wenn Gott den Menschen Gebote oder Wegweiser gibt, dann dient das dem oder den Menschen, damit sie einen guten Weg im Leben finden.

Oder anders herum: Gott gefällt es, wenn Menschen in der Verbindung zu ihm bleiben und aus seiner Liebe heraus leben. Das macht sich natürlich auch in Werken bemerkbar. Aber nicht nach irgendeiner Vorschrift, als allein aus dem Motiv der Liebe zu den Menschen - welche man selbst von Gott empfangen muss, um sie einsetzen zu können. Und das sieht für den Zuschauer manchmal ganz anders aus, als wie mancher es sich wünscht.

So bin ich schon Menschen begegnet, die für mich oft eine (negativ empfundene) Herausforderung sind. Bei denen ich nicht verstehe, wieso Gott manches zulässt. Anderseits helfen die negativen wie die positiven Anteile seiner Taten mir, dass ich im Glauben wachse, standfester im Leben stehe und tatsächlich auch manchmal meinen "Feind" lieben kann. Weil ich in ihm mehr als nur seine Werke erkennen kann.

Diesen Maßstab an das Leben Salomos angelegt, bedeutet (mal ganz salopp festgestellt), dass Salomo aus der Beziehung zu Gott heraus, seinen Auftrag als König "gut" machte.
Die Frauen und alle anderen sehr fragwürdigen Dinge waren seine eigene Sache. Aus denen er selbstverständlich auch die Konsequenzen tragen musste. Letztendlich hat er sich damit selbst eine Falle gestellt, an der er gescheitert ist. Aber seiner Beziehung zu Gott hat das nicht geschadet.

Was die Königsherrschaft in Israel angeht, war es die ganze Zeit ein Merkmal, wie der König zu Gott stand - so stand auch das Volk. Wenn der König starb und sein Nachfolger nicht mit Gott ging, fiel das ganze Volk (bis auf ein paar Ausnahmen) auch in diese Richtung.

Mimi
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#14 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Mimi » Sa 6. Sep 2014, 14:01

Hallo,
Jeder, der ein bisschen liest, weiß um die damaligen Gepflogenheiten im Orient. Dass es bei der "Vielweiberei" Salomo's nur friedfertig zugegangen sei, halte ich für für zweckdienliches Wunschdenken.
Etwas „Perfektes“ erwarte ich von keiner Gestalt, Fehler sind vielmehr tröstlich und hilfreich für den Leser, es hat etwas Versöhnliches und Verständliches.
Eher meine ich, dass Salomo die Gaben Gottes, speziell auch die Materiellen, später zunehmend eingesetzt hat, um sich zu erhöhen, und zuletzt sich Götzen zuzuwenden, er betrieb Missbrauch damit.
Je höher das Amt umso höher die Verantwortung, er war König! Er hielt die Voraussetzungen – trotz Mahnung - nicht ein. Er irrte nicht für sich allein - sehr zum Schaden des Volkes.
Auszüge aus dem Königsgesetz 5.Mose 17 (Luth.)
16 Nur dass er nicht viele Rosse halte und führe das Volk nicht wieder nach Ägypten, um die Zahl seiner Rosse zu mehren, weil der HERR euch gesagt hat, dass ihr hinfort nicht wieder diesen Weg gehen sollt.
17 Er soll auch nicht viele Frauen nehmen, dass sein Herz nicht abgewandt werde, und soll auch nicht viel Silber und Gold sammeln.
18 Und wenn er nun sitzen wird auf dem Thron seines Königreichs, soll er eine Abschrift dieses Gesetzes, wie es den levitischen Priestern vorliegt, in ein Buch schreiben lassen.
19 Das soll bei ihm sein und er soll darin lesen sein Leben lang, damit er den HERRN, seinen Gott, fürchten lernt, dass er halte alle Worte dieses Gesetzes und diese Rechte und danach tue.
20 Sein Herz soll sich nicht erheben über seine Brüder und soll nicht weichen von dem Gebot weder zur Rechten noch zur Linken, auf dass er verlängere die Tage seiner Herrschaft, er und seine Söhne, in Israel.
Es wird soviel geschrieben über die „Weisheit“ Salomo’s. Sein Abfall wird häufig nur nebensächlich erwähnt, obwohl er so nachhaltige Folgen hatte.
Die Weisheit war eine Gabe Gottes, die er im Laufe der Zeit jedoch zusehends vermenschlichte - wie schon erwähnt – empfinde ich manche Sprüche als recht einfache menschliche Philosophien mit – wie Magdalena schon erwähnt – zeitweise bereits depressiven Zügen.
Die noch immer vorherrschende „Überhöhung“ des „weisen Salomo’s kann ich nicht nachvollziehen.
LG
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

Hemul
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#15 Re: Warum gibt es 4religion.de?

Beitrag von Hemul » Sa 6. Sep 2014, 14:16

Magdalena61 hat geschrieben: Er hat sogar die Tochter des Pharaos von Ägypten geheiratet 1.Kön. 3,1.

Wenn ein Christ so etwas tun würde, dann würde man sagen: Er ist vom Glauben abgefallen und betreibt Götzendienst. Nach 1. Kor. 5,11 sollen die Heiligen mit einem Götzendiener keine Gemeinschaft haben... und doch sicher ebenfalls nicht mit dessen "Werken".

Ich bin ein wenig verwirrt deswegen.

Wieso bist du verwirrt? :roll:
Erst nachdem Salomo die Tochter des Pharaos geheiratet hatte wurde er von Gott gem. 1.Könige 3:5-12 weise gemacht:
5 Dort in Gibeon erschien Jahwe Salomo in der Nacht im Traum. Gott sagte: "Sprich aus, was ich dir geben soll!" 6 Salomo erwiderte: "Du hast deinem Diener David, meinem Vater, große Gnade erwiesen, weil er treu und gerecht war und aufrichtig vor dir gelebt hat. Du hast ihm diese große Gunst erhalten und ihm einen Sohn geschenkt, der heute auf seinem Thron sitzt. 7 Und nun, Jahwe, mein Gott, du selbst hast deinen Diener anstelle meines Vaters zum König gemacht. Doch ich bin noch sehr jung und weiß weder aus noch ein. 8 Dein Diener steht mitten in dem Volk, das du erwählt hast. Es ist ein großes Volk mit vielen Menschen, die niemand zählen kann. 9 So gib deinem Diener ein Herz, das auf dich hört, damit er dein Volk recht richten und zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Wie kann ich sonst dieses schwierige Volk regieren?" 10 Jahwe freute sich über diese Bitte Salomos. 11 Deshalb sagte er zu ihm: "Weil du gerade um diese Sache gebeten hast und nicht um ein langes Leben, Reichtum oder den Tod deiner Feinde, sondern um Verstand zum Hören auf das Recht, 12 darum werde ich deinen Wunsch erfüllen. Pass auf! Ich gebe dir ein weises und verständiges Herz, sodass kein Mensch vor oder nach dir mit dir verglichen werden kann.
Vorher war er nicht so weise-gell? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Mimi
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#16 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Mimi » Sa 6. Sep 2014, 14:51

Hallo,
(....."nur mal kurz einflecht")
Der Begriff Ägypten dient –geistig gesehen – häufig als Ausdruck für „ schlechter Zustand“, Verhältnisse, in die man nicht zurückkehren sollte (u.a. Götzendienst).
Oft ist damit nicht die geographische Lage gemeint, sondern ein übler geistiger Zustand, der sich
an jedem Ort abspielen kann.
LG
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das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
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Hemul
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#17 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Hemul » Sa 6. Sep 2014, 15:06

Mimi hat geschrieben:Hallo,
(....."nur mal kurz einflecht")
Der Begriff Ägypten dient –geistig gesehen – häufig als Ausdruck für „ schlechter Zustand“, Verhältnisse, in die man nicht zurückkehren sollte (u.a. Götzendienst).
Oft ist damit nicht die geographische Lage gemeint, sondern ein übler geistiger Zustand, der sich
an jedem Ort abspielen kann.
LG
Aber in 1.Könige 3:1 wird ausdrücklich auf die Tochter des ägyptischen Pharaos Bezug genommen. Diese wird auch noch in 1.Könige 9:24 u. 11:1 erwähnt:
24 Als die Tochter des Pharao aus der Davidsstadt in den Palast gezogen war, den Salomo für sie gebaut hatte, begann er mit den Arbeiten am Stadtwall.
1 König Salomo liebte aber viele ausländische Frauen, denn er hatte neben der Tochter des Pharao Frauen von den Moabitern, den Ammonitern, den Edomitern, den Sidoniern und den Hetitern genommen.
Pharaos Tochter muss demnach also schon sehr real gewesen sein. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#18 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Mimi » Sa 6. Sep 2014, 15:28

Hallo,
habe kein Problem mit der Tochter des Pharao.
Siehe mein letzter Beitrag.
LG
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das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
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Hemul
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#19 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Hemul » Sa 6. Sep 2014, 15:36

Mimi hat geschrieben:Hallo,
(....."nur mal kurz einflecht")
Der Begriff Ägypten dient –geistig gesehen – häufig als Ausdruck für „ schlechter Zustand“, Verhältnisse, in die man nicht zurückkehren sollte (u.a. Götzendienst).
Oft ist damit nicht die geographische Lage gemeint, sondern ein übler geistiger Zustand, der sich
an jedem Ort abspielen kann.
LG
Hier ist dein letzter Beitrag. Soviel ich weiß kam die Tochter des Pharao nicht in einem üblen, sondern in einem hervorragenden Zustand weder aus Polen noch aus Argentinien sondern aus Ägypten nach Israel. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#20 Re: Salomo- unfehlbar?

Beitrag von Mimi » Sa 6. Sep 2014, 16:04

Ach Hemul,
Mimi schrieb:
Oft ist damit nicht die geographische Lage gemeint, Zusatz:... oder die Ägypter - sondern ein übler geistiger Zustand, der sich an jedem Ort abspielen kann,Zusatz : oder den sich jedes Volk ganz eigenständig aneignen kann.
War ja auch nix ganz Neues unter der Sonne….
Lass doch die Ägypterin gedanklich mal weg…! Ich sagte schon: Hab kein Problem mit ihr! :mrgreen:
LG
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