Der Trabanteneffekt

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seeadler
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#481 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 19. Aug 2014, 19:34

....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Scrypton
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#482 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Scrypton » Di 19. Aug 2014, 19:48

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Ohje... derartige physikalische Schnitzer dürfte sich heute selbst ein Hauptschüler nicht mehr erlauben...
eben, und deshalb würde ich mir auch an deiner Stelle vielleicht einmal überlegen, wieso ich dies behaupten könnte.
Da muss man nicht lange überlegen: Du kannst solchen Unsinn behaupten, weil du schlicht keine Ahnung hast wovon du da eigentlich redest... :D

seeadler hat geschrieben:Dazu müsstest du allerdings von deiner Leiter heruntersteigen und das ganze von unten besehen.
Natürlich, mit einer gigantischen Sammlung an gefährlichen Halbwissen und Nicht-Wissen erkennt man sicherlich Dinge, die andere nicht sehen; das heißt aber nicht, dass sie da sind. *grins*

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Tun sie aber nicht.
wenn du selbst Teil der Strahlung bist
Bin ich aber nicht.

Kommt jetzt mal mehr als blabla? Du wiederholst deine unsinnigen Behauptungen, dadurch werden sie nicht richtiger.

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Welche Energie???
Wie tun sie das?
ich hatte schon Zeus gefragt, und so auch dich
Uninteressant; mit Fragen werden keine Fragen beantwortet.
Du hast die Behauptung aufgestellt, du bist am Zug!

seeadler hat geschrieben:Umgekehrt, je mehr Planeten, desto länger bleibt die Energie im System, weil die Planeten dafür sorgen, dass ein Teil der Energie in einem anderen und somit längeren Zeitraum abgestrahlt wird.
Nochmal: Welche Energie?
Wie sorgen sie konkret dafür?
Was genau hat das mit dem "Brennstoff" der Sonne zu tun, der für die Kernfusion notwendig ist?

Fragen, die ich eiskalt und knapp wiederhole, wenn du mit Ausreden und Behauptungen ausweichst. Ganz einfache Sache.

seeadler hat geschrieben:Nicht ohne Grund verbinde ich die Bibel und die Wissenschaft.
Und in beiden Bereichen kennst du dich offensichtlich nicht sonderlich gut aus...

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Halman
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#483 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Halman » Di 19. Aug 2014, 20:17

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Verstehe ich Dich richtig, dass die Gravitation gemäß Deiner Hypothese auf einen Effekt (genannt "Gravitationseffekt") beruht, nämlich der Wechselwirkung durch "Gravitationsstrahlung", womit Du nicht auf die Gravitationsstrahlung = Gravitationswellen der ART anspielst?
Ja!
Danke für Deine Antworten. :)

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Verstehe ich Dich ferner richtig, dass Du, wenn Du von der Strahlung der Sonne sprichst, sowohl die Gravitationsstrahlung, wie auch die EM-Strahlung der Sonne meinst?
Ja-ein!
Ich meine, dass die Gravitationsstrahlung bereits Teil der EM-Strahlung ist, aber durchaus separiert werden kann durch die Berechnung, was an Gravitationsenergie anfällt.
Die Strahlungsleistung der Sonne ist sicher gewaltig.
Die gesamte Strahlungsleistung der Sonne beträgt L = 3,82·10^26 W
Doch selbst dieser astronomische Wert erscheint mir viel zu klein, um damit die Gravitation zu erklären. Zumal die EM-Strahlung als Resultat des Fusionsprozesses plausibel erklärt ist.
Mit Deiner Hypthese widersprichst Du nach meiner Bescheidenen Meinung der gesamten modernen Physik, die immerhin so gut abgesichert ist, dass wir basierend auf diese Erkenntnisse Wasserstoffbomben, Laser usw. bauen können.

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Folgere ich ferner korrekt, wenn ich annehme, dass die korpuskulare Strahlung der Sonne (Sonnenwind, etwa eine Millionen Tonnen pro Sekunde) hierbei nicht berücksichtig wird?
Doch, so, wie ich auch schon schrieb, dass die Planeten selbst eine Form von korpuskularer Strahlung darstellen; sie selbst nicht anderes sind, als ein auf Zeit gespeichertes Energiepotential, welches die Möglichkeit besitzt, die von ihm geforderte Menge an Energie in einem eigenen Zeitrhythmus abzugeben. Durch ihre Bewegung verhalten sie sich wie "gewöhnliche Strahlung" und geben dabei auch die maßgebliche Energie an den Raum weiter. Darüber hinaus besitzen sie ein "Eigenleben" ein von der Sonne unabhängiges abgekoppeltes Energiepotential.
Dieses Weltbild ist völlig verschieden von dem physikalischen Weltbild, welches auf Newton, Einstein, Bohr u.a. basiert. Daher erscheint es den Foristen hier wohl auch so befremdlich.

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Warum setzt Du die "Gravitationsstrahlung" analog zu den Massen der Planeten?
da hast du mich missverstanden. Sie ist nicht analog sondern proportional .
Danke für die Richtigstellung. Mein Fehlverständnis hatte mich sehr irritiert.

seeadler hat geschrieben:Kurz, Sie beinhaltet die kinetische Energie der bewegten Planeten und Monde des Sonnensystems jeweils geteilt durch ihre Umlaufzeit um die Sonne also 1/2 m v² / T oder anders ausgedrückt 1/2 m v² / ( 2* Pi * a / v) vereinfacht m v³ / 4 Pi a. Und da die Sonne jeweils die Hälfte davon selbst trägt, reduziert sich die Strahlungsleistung auf m v³ / 8 pi a für den jeweiligen um die Sonne kreisenden Planetem. ( Durch die Exentrizität der Bahnen der Trabanten der Sonne weicht der Wert im Mittel jeweils etwas ab, die entsprechende Formel liefere ich später eventuell nach - sie liegt zur Zeit bei meinen Papieren im Umzugskarton)
Dies ist wohl Deine "Rache" :lol: für meine physikalischen Beiträge.

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Angenommen, der es befände sich ein Planet weniger oder mehr im Sonnensystem (dies wäre ja physikalisch durchaus möglich), wäre damit auch die Gravitationsstrahlung nicht auch erheblich verändert?

Gute Frage. Aber es ändert nichts an der von der Sonne abgegebenen Gesamtenergie, es ändert nur den Zeitraum der Energieabgabe. Jeder Körper, der die Sonne umkreist verhilft quasi der Sonne zu einem längeren Leben. Denn die von ihr ausgehende Energie wird im Rahmen der Umlaufperioden der sie umlaufenden Körper an den Raum weiter gegeben. So gesehen würde sie weit mehr Energie pro Sekunde an den Raum abstrahlen, wenn sie ohne Planeten wäre. Ihre Lebenszeit würde sich dadurch verkürzen.
So ist die nach meiner persönlichen Erkenntnis mit der gesamten Galaxie, die Lebenszeit der Sonnen einer Galaxie und damit auch die Lebenszeit einer Galaxie selbst hängt auch davon ab, wie viele Begleiter, also Trabanten die Sonnen aufweisen. Selbst unser Mond ist ein Garant dafür, dass die Erde im Vergleich zur mondlosen Venus wesentlich länger existieren wird (grundsätzlich)
Dies leuchtet mir nicht ein, da sich mir der kausale Zusammenhang nicht erschließt. Gibt es Beobachtungen, die Deine Hypthese stützen bzw. sich durch diese besser erklären lassen, als mit den gängigen Theorien?

Zwar ist die Venus ein toter Planet und die Erde auch dank ihres Mondes belebt, da der Mond die Erdachse stabilsiert, aber als Planet ist die Venus auch ohne Mond beständig.
Eher mag ihr geringerer Abstand zur Sonne ihre Existenz gefährden. Meines Wissens bleibt die Erde als Planet innerhalb des roten Riesen, zudem unsere Sonne gem. astrophysikalischen Erkenntnissen werden wird, erhalten. Wie es der Venus ergehen wird, weiß ich nicht. Vielleicht wird sie komplett vernichtet.

seeadler hat geschrieben:Gruß und Dank

Seeadler
:wave: danke.

P.S.
Heute ist der österreische Physiker Prof. Dr. Walter Thirring verstorben.
http://kurier.at/lebensart/leben/spitze ... 81.030.299

Vielleicht interessiert Dich das Interview mit Henning Röhl.


Sein Buch, "Kosmische Impressionen: Gottes Spuren in den Naturgesetzen" werde ich mir auf jedenfall besorgen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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seeadler
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#484 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Di 19. Aug 2014, 20:57

Darkside,

Darkside hat geschrieben:Kommt jetzt mal mehr als blabla?

ab sofort nicht mehr, das verspreche ich dir. Denn es wird aus deinem hohen Podest herab immer nur blabla sein, selbst wenn es vernünftig ist. Du scheinst ja nicht einmal die eigentlich rhetorische Frage :
Was passiert mit der Strahlung, die von der Sonne kommend auf die Erde einwirkt? Wie genau ist der Reaktionsablauf, die Reaktionskette der Energie? Was kann die Sonnenenergie alles bewirken, in wiefern kann aus E-M Strahlung mechanische Arbeit geleistet werden, Dinge in Bewegung gesetzt werden. Wieviel Sonnenenergie bedarf es, um ein Flugzeug anzutreiben, ein Auto zum laufen zu bringen...usw..
die ich auch schon Zeus ähnlich gestellt hatte, aus dem gleichen Grund wirklich verstehen zu wollen. Denn die Beantwortung dieser Fragen zeigt, worum es mir bei meinen Antworten geht. Aber du möchtest ja nicht, dass es richtig ist, was ich schreibe, davon hast du ja nichts. Für dich ist es wichtig deine Position zu bewahren, darum:

Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
Welche Energie???
Wie tun sie das?
ich hatte schon Zeus gefragt, und so auch dich

Uninteressant; mit Fragen werden keine Fragen beantwortet.

Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
Tun sie aber nicht.
wenn du selbst Teil der Strahlung bist
Bin ich aber nicht.

Doch bist du. Es ist eine Frage der Perspektive.
Dich interessiert ja auch nicht meine damalige mehrmals gemachte Aussage mit dem trigonometrischen Verhältnis der drei Größen Gravitation, Elektromagnetismus und Lichtgeschwindigkeit, als ich darauf hinwies das es nach meiner Erkenntnis jenes Verhältnis gibt (c-vb)² + ve² = c² . Denn jede Geschwindigkeit, die in unserem Universum aus unserer Position heraus gesehen wird hat bereits die Grundgeschwindigkeit von c-vb. Alle Materie des Universums gehört zu einem einzigen Leitstrahl. Oder anders ausgedrückt, würdest du deine Position immer mehr von hier relativ nach außen des Universums verlagern können, so würdest du immer mehr feststellen, dass auch unser Bereich hier sich bereits mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Du bist also Teil jener Strahlung und kannst sie aber nicht als Strahlung wahrnehmen .... vielleicht kannst du dich auch daran erinnern, als ich noch im anderen Forum schrieb, würdest du dich nach außen hin bewegen, zum relativen Rand des Universums, so würdest du zwangsläufig irgendwann an deinen Ausgangspunkt zurückkehren, den du aber als solches nicht mehr wahrnehmen kannst, weil jener auf die Größe der "normalen" elektro-magnetischen Strahlung geschrumpft ist. - relativ zu dir.

aber, wie schon versprochen, das war das letzte, was ich dir geantwortet habe. Es bleibt dir also erspart, dich überhaupt damit zu befassen
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#485 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Di 19. Aug 2014, 22:12

seeadler hat geschrieben:Jeder Körper, der die Sonne umkreist verhilft quasi der Sonne zu einem längeren Leben. Denn die von ihr ausgehende Energie wird im Rahmen der Umlaufperioden der sie umlaufenden Körper an den Raum weiter gegeben.
:?: :?: :?:
seeadler hat geschrieben:So gesehen würde sie weit mehr Energie pro Sekunde an den Raum abstrahlen, wenn sie ohne Planeten wäre. Ihre Lebenszeit würde sich dadurch verkürzen.
Nun beträgt die Masse aller 8 Planeten zusammen 1/750 der Masse Sonne.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, welch "enormen" Einfluss die vergleichsweise winzigen Kugeln in weiter Ferne auf die Lebenszeit der Sonne haben könnten, auch wenn deine obige Hypothese kein blanker Unsinn wäre?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#486 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Mi 20. Aug 2014, 00:08

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Jeder Körper, der die Sonne umkreist verhilft quasi der Sonne zu einem längeren Leben. Denn die von ihr ausgehende Energie wird im Rahmen der Umlaufperioden der sie umlaufenden Körper an den Raum weiter gegeben.
:?: :?: :?:
Ja. Da bin ich auch etwas perplex, welches Naturgesetz da wohl solches verursachen könnte. :?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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seeadler
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#487 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mi 20. Aug 2014, 02:22

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Jeder Körper, der die Sonne umkreist verhilft quasi der Sonne zu einem längeren Leben. Denn die von ihr ausgehende Energie wird im Rahmen der Umlaufperioden der sie umlaufenden Körper an den Raum weiter gegeben.
:?: :?: :?:
seeadler hat geschrieben:So gesehen würde sie weit mehr Energie pro Sekunde an den Raum abstrahlen, wenn sie ohne Planeten wäre. Ihre Lebenszeit würde sich dadurch verkürzen.
Nun beträgt die Masse aller 8 Planeten zusammen 1/750 der Masse Sonne.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, welch "enormen" Einfluss die vergleichsweise winzigen Kugeln in weiter Ferne auf die Lebenszeit der Sonne haben könnten, auch wenn deine obige Hypothese kein blanker Unsinn wäre?

Zeus. das ist mir bewusst. Was ich hier in vergleichbarer Absicht zu beschreiben versuche, also eingeschränkt auf das Sonnensystem, kannst du selbstverständlich erweitern auf die Beziehung der Sonne zu allen anderen Sonnen in der Galaxie! Als nächste Stufe, dann die Sonne als Teil der Galaxie in ihrem Verhältnis zu anderen Galaxien unserer "lokalen Gruppe". Danach ebenso anwendbar und erweiterbar auf die Galaxien zueinander und und und.....

Ich habe bewusst mich zunächst nur auf unser Sonnensystem konzentriert; denn schon hier kannst du jenes Verhältnis von übergeordneten und untergeordneten Systemen sehr gut nachvollziehen - aber immer im Hintergrund jener grundsätzlichen Formel E = m2 c² = 2 G m0 m2 / a0, oder anders ausgedrückt, jede beliebige Masse des Universums ist mit jeder anderen Masse des Universums derart verbunden. dass sie aus dieser Beziehung heraus jene einsteinsche Energie schöpft.
Daher nur als Vergleich : der Hauptkörper hier im Sonnensystem ist eigentlich Jupiter. Das bedeutet, die nach meiner Theorie abgestrahlte Energie der Sonne in ihrer Wechselbeziehung zu ihren Planeten wird in erster Linie durch Jupiter bestimmt. Seine kinetische Energie beträgt 1,6*10^35 J. Die daraus ableitbare Leistung nach Vorgabe beträgt somit 2.2*10^26 Watt, Nehmen wir nun noch Saturn dazu, dann wären dies + 1,3*10^26 W. = 3,5*10^26 W. Du siehst also, den Wert der von Halman wiederholten Strahlungsleistung der Sonne
Die Strahlungsleistung der Sonne ist sicher gewaltig.
Die gesamte Strahlungsleistung der Sonne beträgt L = 3,82·10^26 W
wird auf jeden Fall schon mal so hoch sein, wie die nach meinem Modell abgegebene Gravitationsstrahlungsleistung aller Planeten und ihrer Monde, sowie aller Kleinstplaneten usw.... Dem gegenüber steht die Eigenleistung der Sonne, ihr Potential von 3,78*10^41 J. Auf die Planeten selbst entfallen lediglich etwa 2,1*10^35 J. Daraus - aus dem Verhältnis von 2,1*10^53 J zu 3,78*10^26 W - lässt sich dann ein Zyklus von etwa maximal 17 Jahren ableiten. Ich bin mir jedoch sicher, dass es noch einen weiteren für uns bisher noch nicht gesichteten Begleiter der Sonne gibt, sehr weit außerhalb unseres eigentlichen Sonnensystem zwischen Kuipergürtel und Oortschen Wolke, deren kinetische Energie so hoch ist, dass wir dann auf jenen Sonnenfleckenzyklus von gesamt 22 Jahren kommen, also zwischen 17 und 22 Jahren.

Die hier berechenbaren einzelnen Zyklen geben natürlich nicht die Lebensdauer wieder, sondern den Zeitraum, bis einmal die entsprechende Energie abgegeben und wieder erneuert wurde. Man kann übrigens wunderbar selbst den Zyklus der Frau energetisch damit vergleichen, wobei auch die 28 Tage aus zwei Phasen bestehen, wie beschrieben, einer primären Absorption und einer primären Emission von jeweils 14 Tagen = 28 Tagen, was auffälliger weise mit dem siderischen Mondzyklus in etwa übereinstimmt (Klarer Weise muss man hier zwischen synodischen (30 Tagen) und siderischen Zyklus (28 Tagen) unterscheiden, weshalb vielleicht auch jene Spanne von 17 Jahren, respektive 22 Jahren für den Gesamtzyklus des Sonnensystems gibt. Selbst die Schwangerschaftszeit gehorcht jenem Zyklus, wenn man die Schwangerschaft selbst als die erste Hälfte des Gesamtzyklus ansieht hier spricht man auch von der so genannten zweiten Schwangerschaftszeit nach der Schwangerschaft, also noch einmal eine Phase von 9 Monaten der Regeneration..
Und einen solchen Zyklus kann ich ebenso beim synodischen "Oppositionszyklus" der Planeten zueinander erkennen, beispielsweise zwischen der Venus und der Erde von jeweils 2 mal 292 Tagen (ähnlich dem Schwangerschaftszyklus)..... (Hier hatte ich auch schon einmal geschrieben, wenn du die Bahnen von Venus und Erde verbindest, so entsteht exakt ein Zyklus von 292 Tagen zwischen der Venus- und der Erdbahn. Und wer sich hier etwas eingehender mit der Venus beschäftigt hat wird erkennen, dass es hier eine Konstellation des Pentagramms entsteht. Das heißt, es vergehen jeweils 5 Oppositionszyklen, bevor sich das gemeinsame System Erde-Venus einmal vor dem kosmischen Hintergrund um die Sonne bewegt hat; also 5 Zyklen sind wiederum 10 mal 292 Tagen, sowie 20 *146 Tage (der auf die Erde fixierte synodische Eigen-Rotationszyklus (retrograde Rotation der Venus http://de.wikipedia.org/wiki/Venustrans ... zit.C3.A4t )
Und gerade an dem Verhältnis der beiden Planeten Erde und Venus zueinander könnte man diese Theorie von mir sehr gut nachvollziehen. Denn hier kommt es zu einer Kompression des gemeinsamen Gravitationsfeldes über einen Zeitraum von 292 Tagen und zu einer entgegen gesetzten Expansion des gleichen Feldes in gleicher Länge. Dabei wird Energie sowohl zunächst aufgenommen und potenziert, und danach wieder abgegeben. Auch das lässt sich leicht nachrechnen. Zwischen unserem Mond und der Erde gibt es ebenso eine Kompression und Expansion des Feldes im Zyklus von 28 Tagen bezogen auf das jeweilige Perihel und Aphel. Auch hierfür lässt sich jene periodische Energieschwankung berechnen. ...

Soweit dazu

Gruß
Seeadler
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#488 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Mi 20. Aug 2014, 09:17

seeadler hat geschrieben:Jeder Körper, der die Sonne umkreist verhilft quasi der Sonne zu einem längeren Leben. Denn die von ihr ausgehende Energie wird im Rahmen der Umlaufperioden der sie umlaufenden Körper an den Raum weiter gegeben.
Zeus hat geschrieben: :?: :?: :?:
Pluto hat geschrieben:Ja. Da bin ich auch etwas perplex, welches Naturgesetz da wohl solches verursachen könnte. :?

@seeadler
Ich schließe mich der Frage Plutos an.


Gruß
Zeus
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#489 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mi 20. Aug 2014, 10:10

abgesehen davon, Zeus, dass ich es gerade zumindest im Ansatz ausführlich erklärt habe, ist mir nicht so ganz klar, warum ihr überhaupt etwas gegen diese Idee habt. Denn im Grunde ist dies ja eine Alternative zu eurer Vorstellung, dass ohnehin keine Energie verloren ging, bzw auch aus jener Energie dann keine Kraft entwickelt wird. Ihr sprecht ja auch von einem "kräftefreien Zustand" im Rahmen der Rotation. Bzw behauptet ihr, dass dabei auch keine Energie aufgewendet wird. Ich hingegen grenze dies lediglich ein, indem ich sage, dass im Rahmen der Rotation zweier Massen innerhalb beider Massen ein neues eigenständiges Gravitationsfeld entsteht, welches aus der Energie der beiden felderzeugenden Körper gespeist wird. Und dieses eigenständige Gravitationsfeld gibt nun seinerseits Energie in Richtung der felderzeugenden Körper ab. Dazu hatte ich shcon geschrieben, dass es dann aber so ist, dass jene Massen diese Energie, die ja von ihnen stammte nicht wieder aufnehmen, aufnehmen können, sondern hier entsteht ein abstoßender Effekt in bezug auf das gemeinsam erzeugte Feld, um das sich dann beide Körper drehen. Und dabei wird dann jene Feldenergie des Wertes G m1 m2 /a innerhalb der Rotationsperiode an das umliegende Feld abgegeben.

Es handelt sich hierbei also nicht um neu entstehende Energie, sondern bereits vorhandener und abgegebener Energie, welches innerhalb des gemeinsamen Feldes potenziert wird, und aus der dann im "günstigsten Fall" auch neue Masse entstehen kann, wenn sich das Zentrum des gemeinsamen Feldes in einem der beiden Massen befindet, oder sich zwischen den beiden felderzeugenden Massen bereits Masse befindet (Urnebelprinzip).

Das Grundprinzip beinhaltet, dass es hier eben nicht zu aktiven Anziehungskräften kommt, sondern durch die Abgabe der Strahlung entsteht eine Art "Rückstoßeffekt", ein Schub, der die Massen in Richtung des gemeinsamen Feldes drückt. Gleichzeitig werden die Massen aber durch die auf sie nunmehr einwirkende Energie abgestoßen, was zu einer resultierenden Rotation des Systems um das gemeinsame Feld führt.
Statt jener anziehenden Kraft, die ihr mit Gm1m2/a² gemäß Newtons Theorie aufstellt, der dann eine Zentrifugalkraft von m v²/ a gegenübersteht ersetze ich es durch eine Schubkraft und einer abstoßenden Kraft, was dann zur Rotation führt.

Oder, wie ich es schon einmal bereits im anderen Forum erläutert hatte : Ich selbst gebe in der Gegenrichtung zur Erde die Energie G m1 m2 / r an den Raum ab, die mich wiederum zur Erde drückt; gleichzeitig nehme ich jene Energie auf und habe sie als potentielle Energie in mir gespeichert. Die Abgabe der Energie erfolgt als allgemeine EM-Strahlung mit dem Wert m´c² , wobei m´folglich 1/2 m v²/c² ist..... um es banal auszudrücken, ich selbst bin hier auf der Erde nur eine Zwischenstation der Energie, die von der Erde an den Raum abgegeben wird. Ich nehme also jene Energie proportional zu meiner Masse auf und gebe sie an den Raum weiter. Dadurch entsteht der Gravitationseffekt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#490 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Mi 20. Aug 2014, 12:29

seeadler hat geschrieben:Zeus. das ist mir bewusst. Was ich hier in vergleichbarer Absicht zu beschreiben versuche, also eingeschränkt auf das Sonnensystem, kannst du selbstverständlich erweitern auf die Beziehung der Sonne zu allen anderen Sonnen in der Galaxie!
Ich habe nicht das geringste Interesse, deine Thesen irgendwie zu erweitern. Gott behüte! :devil:
Das ist DEINE Methode der Obfuskation, wenn du merkst, dass du bei deinem "Verständnis" einfacher physikalischer Zusammenhänge auf dem Holzweg bist. :mrgreen:

Vielleicht hast du mich falsch verstanden.
Deshalb noch einmal:
Ich möchte dich darauf aufmerksam machen, dass alle Planeten zusammen nur 1/750 der Sonnenmasse ausmachen und die meisten von ihnen die Sonne in recht großer Entfernung umkreisen.
Mir sagt der gesunde Menschenverstand, dass bei dieser Sachlage, jeglicher Einfluss der Winzlinge auf die Sonne verschwindend klein sein dürfte.
e^(i*Pi) + 1 = 0
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