dvdk hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Wo kriegst du denn die Bundeswehrkekse her?
War mal eine Großkaufaktion aus Bundeswehrbeständen. Irgendjemand hatte da Kontakte. Die Kekse sind in dicker Alufolie vakuumverpackt. Dosenvollkornbrot gab es auch. Etwas trocken aber immerhin echtes Vollkorn.
Und wie lange hält das?
Bundeswehrbestände... na ja, die reduzieren das Personal und die Standorte-- und ihre Kekse wollen sie wohl selber nicht essen.
Danke

. Voll vernünftig, für mein Empfinden-- und realistisch.
Wenn ich diese Liste studiere, kommt mir der Gedanke an meine Großmutter mütterlicherseits, geboren in Ostpreußen (heute Polen). Auch sie hatte Koffer gepackt, mit Dokumenten und anderen notwendigen Sachen.
Sie erzählte manchmal davon, was sie mit ihren vier kleinen Kindern ( 3,5,7,9) auf der Flucht erlebte. Ihr Mann war im Krieg und sie hatte keine Ahnung, ob sie ihn jemals wiedersehen würde.
Die Kleider haben sie übereinander angezogen, mehrere Schichten, damit sie nicht so viel tragen mußten, denn sie waren viel zu Fuß unterwegs.
Hätte meine Großmutter nicht, bevor sie mit den Kindern von einem Tag auf den anderen ihre Stadt, ihr Haus... alles, das ihnen lieb und teuer gewesen war, verlassen musste, mit kühlem Kopf diese Koffer gepackt, dann wäre das wohl anders ausgegangen. Denn als es soweit war, ging alles drunter und drüber.
Sie war froh, die Dokumente mitgenommen zu haben, mit denen sie bei den Behörden nachweisen konnte, dass sie und ihr Mann in ihrer Heimatstadt selbständige Geschäftsleute mit Immobilienbesitz gewesen waren. So konnten sie, nachdem sie nach einigen Zwischenstationen letztendlich in Süddeutschland andockten, relativ zügig wieder ein Ladengeschäft (Oma) und den Handwerksbetrieb (Opa) eröffnen.
LG