Cratz3r hat geschrieben: Konzentration bitte. Wer den Wehrdienst leistet, verpflichtet sich für ein paar Monate. Er wird nicht in diese Situation kommen. Deswegen ist der Wehrdienst auch für Menschen, die nicht töten wollen, heutzutage mit dem Gewissen vereinbar. Ende der Aussage.
Das Risiko kann man vermutlihc eingehen, allerdings würde ich es nicht empfehlen. Wer in die Armee eintritt, und dort unter anderem Töten lernt, sollte grundsätzlich bereit sein zu töten, im Falle eines Falles.
Ich halte es für falsch, wenn so getan wird, als sein Wehrdienst so eine Art erweitertes Pfadfinderlager oder ein Sportverein mit viel Naturerlebnissen. Es ist und bleibt WEHR-Dienst.
Ich für meinen Teil habe mich länger verpflichtet. Und ich werde meinen Beruf mit allem, was er mit sich bringt, durchführen. Wie und warum, habe ich schon mehrmals dargelegt und werde ich nicht wiederholen.
ja, völlig ok.
Okay. Mit Drohnen werden weniger unbeteiligte Menschen getötet. Mit dieser Aussage kann ich leben.
danke
Eine fundierte Diskussion können wir an anderer Stelle darüber führen, hier passt es nicht rein. Bei dieser Operation wurden Fehler gemacht, das ist richtig, aber trotz allem war Oberst Klein nicht so böse wie die Medien ihn dargestellt haben.
ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen Fehler aus Schwäche machen und nicht aus Bosheit. Und wer mal einen medialen Shitstorm über sich ergehen lassen muss, wird dadurch schon reichlich gestraft.
Ich glaube nur nicht, dass der Einsatz von noch mehr Technik automatisch zu besseren Entscheidungen führt, oder die Fehlerquote verringert. Er führt lediglich dazu, dass Fehlerquellen woanders auftauchen, und das Fehlentscheidungen an andern neuralgischen Punkten geschehen.
An dieser Stelle beharre ich nur auf meiner Aussage: Mit Drohnen hätten an diesem Tag viele unschuldige Opfer vermieden werden können. Punkt. Ob man davor mit Flugzeugen drüber fliegt oder nicht, kann man sich dann aussuchen.
... was aber auch nur gilt für einen angenommen sachgemässen, fehlerfreien Gebrauch der Drohnen.
Wenn wir das machen würden, mit Bombe um den Bauch ins eigene Volk und so, wäre das Geschrei aber wieder groß, richtig?
Klar. Ich sag nicht, man soll Selbstmordattentate durchführen. Meine Position ist, man soll gar keine Attentate durchführen.
Sind Drohnen jetzt besser oder schlechter, als wenn jemand Schulbusse in die Luft jagt? Wer handelt da jetzt ehrenhafter/mutiger und wer sollte sich vom anderen eine Scheibe abschneiden?
Gar niemand. Die kann man grad im Multipack zur Hölle jagen.
Es geht hier nicht drum, wer mutiger ist, sondern wer sich menschenwürdiger verhält. Und das sind ganz klar die westlichen Truppen, die sich an das Völkerrecht halten müssen.
Grosszügigkeit und Menschlichkeit sind immer erstrebenswerte Eigenschaften, und da hat westliche Mentalität durchaus die Nase vorn.
Mag sein, dass die ISIS-Männer mutig sind. Was sie machen ist aber trotzdem falsch und muss gestoppt werden.
jaja, da befindet sich Westen wieder mal in der Position des Goethe'schen Zauberlehrlings... Wer mal A gesagt hat, dem wird jetzt das Z auch noch in den Hals gestopft.
gruss, barbara
Du stehst hinter deinen Aussagen und behauptest weiterhin frech, dass meine Aussage nur eine sechswöchige Grundausbildung gemacht zu haben eine Lüge ist? 
Nicht nur, dass du nicht gewusst hast, dass Sanitätsoffiziersanwärter u. Offiziersanwärter des Truppendienstes eine nur sechswöchige Grundausbildung absolvieren müssen, du weißt offensichtlich auch nicht, dass das bei der Luftwaffe schon 1967 genauso war. Habe extra für dich noch einmal in meinen angestaubten Wehrpass reingeschaut. Hier steht folgendes:
