2Lena hat geschrieben:
Du, lieber Kingdom, kannst die Gleichnisse nicht verstehen. Sie gehen in anderen Sprachen aufzulösen. Dort wurden sie auch verstanden. Du wendest - weil du nicht nach richtigen Auflösungen fragst, nur eine "Eisegese" an.
Schau wenn Du mich eines besseren belehren willst, dann musst Du schon konkret auf meine Auslegungen eingehen aber eben mal vom Wort Gottes her, konkret werden.
Ich verstehe nicht, dass Jahrtausende die Gleichnisse Jesu erzählt werden und man meint, es sei ein göttlicher Spruch, das Unkraut mit dem Weizen großwerden zu lassen. Heute geht das, weil über Jahre hinweg chemische Unkrautvernichter diesem den Garaus machten. In früheren Jahren wäre vom Weizen wenig übrig gewesen, wenn man dem Rat gefolgt hätte.
Jesus seine Worte sind ewig und sie vergehen auch nicht wegen ein wenig Unkrautvertilger. Sie werden heute wegen dem Unkrautvertilger auch nicht anders gedeutet, als zu seiner Zeit. Ja genau in früheren Zeiten, das wiederspiegelt ja die schmale Pforte und den breiten Weg. Nur weil wir heute Unkrautvertilger haben, wird die Pforte nicht einfach weit.
Man meint, die Geschichte vom Wucher wäre super und wer sein Geld nicht mit Zinsen anlegt, dem wird halt alles genommen. Dass diese Rechnung einen generell wirtschaftlichen Ruin auslöst, wird man irgendwann auch merken.
Du mixst, werde konkreter, was genau verstehst Du nicht oder was genau glaubst Du das ich falsch ausgelegt habe, denn zu diesen Beispielen, habe ich hier noch nie etwas gesagt.
Deine Sicht die Bibel zu sehen, lieber Kingdom, ist eine Mischung aus Wunschdenken, richtiger frommer Kirchenpredigt und Anwendung von Bibelsprüchen. Leider sind letztere nicht richtig, weil sie der Auslegung bedürfen. Das hat die Kirche vor Jahrhunderten gemacht. Aber dann kam der Wunsch nach Bibelübersetzungen. Nun hält man sich an die Bibelsprüche, ob sie stimmen oder nicht und zitiert sie auf "Teufel komm raus!" Dass die Informatione der Bibelübersetzung eben nicht reichen, das merkt man erst heute, da alles den Bach runtergeht... Das scheinst du aber noch nicht begriffen zu haben, und versuchst zu "missionieren", dreinzuschlagen, man müsste doch -bitte- an Gott glauben, auf bestimmte Bibelsprüche achten, etc.
Eine komische Situation....
Es geht alles den Bach runter, weil niemand mehr die Wahrheit hören will und jeder seine Auslegung macht, selbst der welcher Gott nicht kennt. Selbst dort, wo es eben nicht viel Auslegung brauchen würde, werden haarsträubende Auslegungen gemacht. Du kannst 1 Spruch haben und 1000 Ausleger, wenn das ganze nicht von Gott ausgelegt wird, klappt es nicht. Ja die Kirchen mit Ihren Theologen haben so manches ausgelegt, als die Menschen noch keinen Zugang zum Wort hatten und wie wir wissen auch manches sehr falsch und wenn wir die Schriften lesen wird es in der Endzeit nicht besser, leider.
Da ist nicht einfach ein Prediger der etwas erzählt im Volk Gottes und alles Volk sagt AMEN, jede Auslegung wird vor Gott und der Gemeinde geprüft und erst dann sagt man AMEN.
Wie gesagt Du darfst mich immer gerne widerlegen aber so allgemein Platüden das ist nicht richtig, dein Stil gefällt mir nicht, das ist zu bissig, das bringt defnitv niemand weiter. Da musst Du schon konkreter werden und halt mal einen Bibelspruch mit meinem Anhang nehmen und konkret Stellung nehmen was Du als falsch erachtest und mal vom Wort her widerlegen.
Ist Dir schon mal aufgefallen welche Biblesprüche, ich ständig wiederhole und hast Du Dir schon mal darüber Gedanken gemacht warum? Weil sie das A und O sind für das verstehen und weitergehen. Vor dem annehmen und begreifen dieser Stellen, kein verstehen und auch keine verstehen, der Auslegungen.
1) Ein "Gott", Herr der Millionen von Sternen hat vermutlich ganz andere Sorgen. Beim einem Flug über ein paar Kontinente vergeht jedem "Hochmütigen" seine Lust. Er fühlt sich wie eine Ameise im Heuhaufen. Da ist es auch wurst ob einer demütig ist. Das Bild bleibt das Gleiche.
Gott hat uns seinen Sohn gesandt, damit wir auf Ihn hören sollen:
Mt 11:29 Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, d
enn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen;
Es ist Gott eben nicht Wurst, sondern er möchte das wir es werden, damit unsere Seelen Ruhe finden, bei Ihm.
2) Die Anwendung deines Spruches löst "Ärger" aus, denn es beginnt eine Gewissenserforschung. Bin ich etwa hochmütig. Aller berechtigte Stolz auf irgendwas wird so zunichte. Gefördert aber wird die "A-Kriecherei". man erhofft sich dadurch nicht nur bei den Eltern, sondern auch bei den Vorgesetzten den Wohlgefallen Gottes.
Ärger löst er nur bei dem aus, der nichts verändern will an seiner Situation. Freude bei dem der hört, aha Gott will das ich das ablege und dann wird er sich mir nahen. Der Mensch muss wissen das er Sünder ist und das Gott daraus befreien will. Solange der Mensch das ablehnt, wird er nicht wachsen.
Lu 5:32 ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen,
sondern Sünder zur Buße.
Er muss wissen, wer sich rufen lässt, wird erkennen und Gottes Verheissungen empfangen, wer sich an der Botschaft stösst und sie ablehnt, wird nie zur Erkenntnis gelangen. Oder eben Weltlich ausgedrückt: Wird nie den Beweis erhalten, bis auf den jüngsten Tag.
3) Die Bibel, auch nicht die heutige Kirchenvorstellung - bieten keine Möglichkeit des Abwägens, das was ist weil und was ist gut in welchem Fall. Siehe dein Verhalten: "Entweder du machst was ich sage, oder du bist nicht weg vom Fenster, ein Feindbild, etc..."
1Jo 1:9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Der Mensch muss wissen, das nur derjenige der sich von seiner Ungerechtigkeit trennt, seine Treue erfahren wird. Er muss wissen das er längst Weg ist vom Fenster, wenn er getrennt ist von Gott. Mit dieser Trennung muss er sich auseinander setzen.
Dies kann man auch verschiedene Arten sagen aber die Kirchen werden leer, weil man Ihnen diese Botschaft nicht bringt oder sie Ihnen nicht passt. Das was lieblich in den Ohren säuselt will die Welt hören aber die Wahrheit nicht und die Kirche welche sich der Welt anpasst ist kein Salz, obschon man Licht und Salz sein sollte, in dieser Dunklen Zeit, die immer Dunkler wird.
Das widerstrebt vielen - und dann lassen die eben die unterschiedlichsten "Glaubensvorstellungen" fallen. Wenn du dann mit solchen Sprüchen ankommst:
Es ist doch nicht so das Gott nur zu mir sprechen würde aber es scheint doch welche hier zu haben, die ganz klar bezeugen, das dies nicht sein kann, niemals.
... so stürzt du die Leute in eine hilflose "Glaubenskrise".
Der Atheist stürzt doch nicht in eine Glaubenskrise, wegen eines solchen Satzes. 2Lena der Atheist hat keinen Glauben und wenn ich sage, er sagt selber, es kann nicht sein, so wiederhole ich lediglich seine Worte. Mit denen muss er sich auseinander setzen können. Er muss sich damit auseinander setzen können, sonst kommt er nie zur Erkenntnis, warum der eine hat und der andere nicht.
Was, der hat mehr Punkte bei Gott, als A-Kriecher. Hier verletzt du das Gebot der Demut. Wenn du aber aufklären würdest, wie du ein solches "Gespräch" empfindest, dass Gedanken spürbar hin und her gehen, du aber den Empfänger nicht ausmachen kannst. Wenn du mitteilst, dass bei Gutdenken eine Welle von Resonanz kommt, neue Ideen ... bisher kaum vorgestelltes...
Dann - ja dann - könnten Einige - das gar nicht so schlechte *Meditieren* / Beten ebenso und vielleicht erstmals wirklich was Gutes dabei erreichen. Mehr noch, wenn sie das gemeinsam vollbringen ... und so endlich wirklich Gott suchen.
Der welcher vergebung annimmt ist immer weiter als der welcher sie ablehnt. Dies führt aber nicht bei allen zu Neid und solchen gedanken.
2Lena ich mache mir doch nicht darüber Gedanken, wie der andere mich einteilt oder einteilen will. Ich verkündige ihm die Botschaft, die Ihn weiterbringt und wenn er mich als A-Kriecher sehen will und nicht meine Engagement für Ihn nicht sehen kann oder will, dann ist liegt das Problem woanders.
Sicher kommt meine Botschaft Fadengrade und trifft, wer aber versteht auf was ich hinaus will, der weiss das es mir nie um Hochmut geht. Ich gebe zu direkte Botschaften können "Hochmütig" wirken aber Botschaften müssen direkt sein auf den Kern der Sache gerichtet. Da hat jeder seinen Stil, ich habe meinen und der ist wenn man meine Beiträge im Gesamtkontext liest je nach Person mit der ich spreche auch anders aber er trifft den Wesentlichen Kern immer. Da kann man sagen zuviel, zuwenig, falsch etwas wird man immer finden wenn man danach sucht, wer aber versucht den Kern der Botschaft zu ergründen der wird fündig werden.
Lg Kingdom