Im Namen Gottes

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#81 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Pluto » Mo 28. Jul 2014, 14:26

2Lena hat geschrieben:Ist es Zufall? Bei Menschen, die sich mit allen Wissenschaften abgeben, hört man keine derartigen Aussprüche.
Nein. Nur ein ganz kleiner Anteil an der Richtung der Evolution basiert auf Zufall, der große Rest ist Auswahl (nach dem Kriterium des Fortpflanzungserfolgs).
Der große Schöpfer heißt Natur.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Kingdom
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#82 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Kingdom » Mo 28. Jul 2014, 17:09

2Lena hat geschrieben: Du, lieber Kingdom, kannst die Gleichnisse nicht verstehen. Sie gehen in anderen Sprachen aufzulösen. Dort wurden sie auch verstanden. Du wendest - weil du nicht nach richtigen Auflösungen fragst, nur eine "Eisegese" an.

Schau wenn Du mich eines besseren belehren willst, dann musst Du schon konkret auf meine Auslegungen eingehen aber eben mal vom Wort Gottes her, konkret werden.

Ich verstehe nicht, dass Jahrtausende die Gleichnisse Jesu erzählt werden und man meint, es sei ein göttlicher Spruch, das Unkraut mit dem Weizen großwerden zu lassen. Heute geht das, weil über Jahre hinweg chemische Unkrautvernichter diesem den Garaus machten. In früheren Jahren wäre vom Weizen wenig übrig gewesen, wenn man dem Rat gefolgt hätte.

Jesus seine Worte sind ewig und sie vergehen auch nicht wegen ein wenig Unkrautvertilger. Sie werden heute wegen dem Unkrautvertilger auch nicht anders gedeutet, als zu seiner Zeit. Ja genau in früheren Zeiten, das wiederspiegelt ja die schmale Pforte und den breiten Weg. Nur weil wir heute Unkrautvertilger haben, wird die Pforte nicht einfach weit.


Man meint, die Geschichte vom Wucher wäre super und wer sein Geld nicht mit Zinsen anlegt, dem wird halt alles genommen. Dass diese Rechnung einen generell wirtschaftlichen Ruin auslöst, wird man irgendwann auch merken.

Du mixst, werde konkreter, was genau verstehst Du nicht oder was genau glaubst Du das ich falsch ausgelegt habe, denn zu diesen Beispielen, habe ich hier noch nie etwas gesagt.

Deine Sicht die Bibel zu sehen, lieber Kingdom, ist eine Mischung aus Wunschdenken, richtiger frommer Kirchenpredigt und Anwendung von Bibelsprüchen. Leider sind letztere nicht richtig, weil sie der Auslegung bedürfen. Das hat die Kirche vor Jahrhunderten gemacht. Aber dann kam der Wunsch nach Bibelübersetzungen. Nun hält man sich an die Bibelsprüche, ob sie stimmen oder nicht und zitiert sie auf "Teufel komm raus!" Dass die Informatione der Bibelübersetzung eben nicht reichen, das merkt man erst heute, da alles den Bach runtergeht... Das scheinst du aber noch nicht begriffen zu haben, und versuchst zu "missionieren", dreinzuschlagen, man müsste doch -bitte- an Gott glauben, auf bestimmte Bibelsprüche achten, etc.
Eine komische Situation....

Es geht alles den Bach runter, weil niemand mehr die Wahrheit hören will und jeder seine Auslegung macht, selbst der welcher Gott nicht kennt. Selbst dort, wo es eben nicht viel Auslegung brauchen würde, werden haarsträubende Auslegungen gemacht. Du kannst 1 Spruch haben und 1000 Ausleger, wenn das ganze nicht von Gott ausgelegt wird, klappt es nicht. Ja die Kirchen mit Ihren Theologen haben so manches ausgelegt, als die Menschen noch keinen Zugang zum Wort hatten und wie wir wissen auch manches sehr falsch und wenn wir die Schriften lesen wird es in der Endzeit nicht besser, leider.

Da ist nicht einfach ein Prediger der etwas erzählt im Volk Gottes und alles Volk sagt AMEN, jede Auslegung wird vor Gott und der Gemeinde geprüft und erst dann sagt man AMEN.

Wie gesagt Du darfst mich immer gerne widerlegen aber so allgemein Platüden das ist nicht richtig, dein Stil gefällt mir nicht, das ist zu bissig, das bringt defnitv niemand weiter. Da musst Du schon konkreter werden und halt mal einen Bibelspruch mit meinem Anhang nehmen und konkret Stellung nehmen was Du als falsch erachtest und mal vom Wort her widerlegen.

Ist Dir schon mal aufgefallen welche Biblesprüche, ich ständig wiederhole und hast Du Dir schon mal darüber Gedanken gemacht warum? Weil sie das A und O sind für das verstehen und weitergehen. Vor dem annehmen und begreifen dieser Stellen, kein verstehen und auch keine verstehen, der Auslegungen.

1) Ein "Gott", Herr der Millionen von Sternen hat vermutlich ganz andere Sorgen. Beim einem Flug über ein paar Kontinente vergeht jedem "Hochmütigen" seine Lust. Er fühlt sich wie eine Ameise im Heuhaufen. Da ist es auch wurst ob einer demütig ist. Das Bild bleibt das Gleiche.

Gott hat uns seinen Sohn gesandt, damit wir auf Ihn hören sollen:

Mt 11:29 Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen;

Es ist Gott eben nicht Wurst, sondern er möchte das wir es werden, damit unsere Seelen Ruhe finden, bei Ihm.


2) Die Anwendung deines Spruches löst "Ärger" aus, denn es beginnt eine Gewissenserforschung. Bin ich etwa hochmütig. Aller berechtigte Stolz auf irgendwas wird so zunichte. Gefördert aber wird die "A-Kriecherei". man erhofft sich dadurch nicht nur bei den Eltern, sondern auch bei den Vorgesetzten den Wohlgefallen Gottes.

Ärger löst er nur bei dem aus, der nichts verändern will an seiner Situation. Freude bei dem der hört, aha Gott will das ich das ablege und dann wird er sich mir nahen. Der Mensch muss wissen das er Sünder ist und das Gott daraus befreien will. Solange der Mensch das ablehnt, wird er nicht wachsen.

Lu 5:32 ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.

Er muss wissen, wer sich rufen lässt, wird erkennen und Gottes Verheissungen empfangen, wer sich an der Botschaft stösst und sie ablehnt, wird nie zur Erkenntnis gelangen. Oder eben Weltlich ausgedrückt: Wird nie den Beweis erhalten, bis auf den jüngsten Tag.


3) Die Bibel, auch nicht die heutige Kirchenvorstellung - bieten keine Möglichkeit des Abwägens, das was ist weil und was ist gut in welchem Fall. Siehe dein Verhalten: "Entweder du machst was ich sage, oder du bist nicht weg vom Fenster, ein Feindbild, etc..."

1Jo 1:9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Der Mensch muss wissen, das nur derjenige der sich von seiner Ungerechtigkeit trennt, seine Treue erfahren wird. Er muss wissen das er längst Weg ist vom Fenster, wenn er getrennt ist von Gott. Mit dieser Trennung muss er sich auseinander setzen.

Dies kann man auch verschiedene Arten sagen aber die Kirchen werden leer, weil man Ihnen diese Botschaft nicht bringt oder sie Ihnen nicht passt. Das was lieblich in den Ohren säuselt will die Welt hören aber die Wahrheit nicht und die Kirche welche sich der Welt anpasst ist kein Salz, obschon man Licht und Salz sein sollte, in dieser Dunklen Zeit, die immer Dunkler wird.

Das widerstrebt vielen - und dann lassen die eben die unterschiedlichsten "Glaubensvorstellungen" fallen. Wenn du dann mit solchen Sprüchen ankommst:
Es ist doch nicht so das Gott nur zu mir sprechen würde aber es scheint doch welche hier zu haben, die ganz klar bezeugen, das dies nicht sein kann, niemals.
... so stürzt du die Leute in eine hilflose "Glaubenskrise".

Der Atheist stürzt doch nicht in eine Glaubenskrise, wegen eines solchen Satzes. 2Lena der Atheist hat keinen Glauben und wenn ich sage, er sagt selber, es kann nicht sein, so wiederhole ich lediglich seine Worte. Mit denen muss er sich auseinander setzen können. Er muss sich damit auseinander setzen können, sonst kommt er nie zur Erkenntnis, warum der eine hat und der andere nicht.


Was, der hat mehr Punkte bei Gott, als A-Kriecher. Hier verletzt du das Gebot der Demut. Wenn du aber aufklären würdest, wie du ein solches "Gespräch" empfindest, dass Gedanken spürbar hin und her gehen, du aber den Empfänger nicht ausmachen kannst. Wenn du mitteilst, dass bei Gutdenken eine Welle von Resonanz kommt, neue Ideen ... bisher kaum vorgestelltes...
Dann - ja dann - könnten Einige - das gar nicht so schlechte *Meditieren* / Beten ebenso und vielleicht erstmals wirklich was Gutes dabei erreichen. Mehr noch, wenn sie das gemeinsam vollbringen ... und so endlich wirklich Gott suchen.

Der welcher vergebung annimmt ist immer weiter als der welcher sie ablehnt. Dies führt aber nicht bei allen zu Neid und solchen gedanken.

2Lena ich mache mir doch nicht darüber Gedanken, wie der andere mich einteilt oder einteilen will. Ich verkündige ihm die Botschaft, die Ihn weiterbringt und wenn er mich als A-Kriecher sehen will und nicht meine Engagement für Ihn nicht sehen kann oder will, dann ist liegt das Problem woanders.

Sicher kommt meine Botschaft Fadengrade und trifft, wer aber versteht auf was ich hinaus will, der weiss das es mir nie um Hochmut geht. Ich gebe zu direkte Botschaften können "Hochmütig" wirken aber Botschaften müssen direkt sein auf den Kern der Sache gerichtet. Da hat jeder seinen Stil, ich habe meinen und der ist wenn man meine Beiträge im Gesamtkontext liest je nach Person mit der ich spreche auch anders aber er trifft den Wesentlichen Kern immer. Da kann man sagen zuviel, zuwenig, falsch etwas wird man immer finden wenn man danach sucht, wer aber versucht den Kern der Botschaft zu ergründen der wird fündig werden.

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#83 Re: Jesu' Wiederkunft — Wann?

Beitrag von Kingdom » Mo 28. Jul 2014, 19:29

Mir nicht. Ich mache mir darüber immer wieder Gedanken-- wie sieht GOTT das Ganze und welche Verantwortung erwächst uns daraus?

Wenn zwei Propehten nicht das gleiche sagen, so muss ich wissen was von unten ist und was von oben.

Wie Gott das ganze sieht lehrt uns sein Wort:

1Ti 4:1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen,

Das ist genau das was ich sagte, in den letzten Tage will man Gottes Lehre mit den Lehren von Dämonen mixen.

Unsere Verantwortung liegt darin, das wir die Menschen, welche suchen, erklären warum es das Erlösungswerk braucht und wer der Erlöser ist. Das kannst Du nur, wenn er interessiert ist.

Was hat Gott sich denn dabei gedacht? Was sollte aus all den Nachkommen Abrahams werden? Welche Chance, den "richtigen Gottesdienst" zu erlernen und zu leben hatten die 12 Söhne Ismaels, zumal Ismael der Sohn einer ägyptischen Mutter war, die ihm auch noch eine Ehefrau aus Ägypten nahm 1.Mose 21,21 ?

Ruft der allwissende Gott Nachkommen Abrahams ins Leben... und lässt sie dann, geistlich gesehen, verwahrlosen? So viele Menschen... von vornherein prädestiniert für die Verdammnis?

Gott ist der Erlöser aller Nationen aber es steht nirgendwo, das für Ismaels Nachkommen das Erlösungswerk Christi nicht vollkommen wäre. Die Apostel haben allen Menschen verkündet auf der ganzen Welt, das war Ihr Auftrag von Christus.

Fällt Dir etwas auf:

Lu 16:16 Das Gesetz und die Propheten waren bis auf Johannes; von da an wird das Evangelium des Reiches Gottes verkündigt,....

Diese Evangelium gilt von da an bis zum Tage seiner Wiederkunft, für alle Nationen, Juden, Heiden, Muslime.

Für das was danach kommt gilt:

Mr 13:22 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen.


Abraham hat Ismael im Teeniealter weggeschickt, anstatt ihn im Glauben zu unterweisen, bis dieser ihm in Fleisch und Blut übergegangen gewesen wäre (!) und wurde in dieser Entscheidung von Gott auch noch bestätigt. Ismael war weder für seine Existenz verantwortlich noch dafür, dass sein Vater sich ausklinkte und seine Mutter vermutlich zu ihrer Sippe zurückging und den Sohn mit ägyptisch- heidnischen Einflüssen konfrontierte. Letztlich tragen Abraham, Sara und Gott die Verantwortung für diese Entwicklung. Nicht Ismael. Und seine Nachkommen auch nicht.

Gott hat den Bund mit den Juden und Israel nicht vergessen, sowie er auch die Verheissung für Ismael nicht vergessen hat. Gerade die Disziplin im Glauben ist ja auch ein Geschenk, wenn diese Diszipin, dann für die Suche nach der Wahrheit eingesetzt wird und man sich von den falschen Wegen löst, wird das ein grosser Segen werden. Gerade ein Paulus ist doch ein Parade Beispiel, wie aus dem grössten Verächter, Verleugner und Verfolger von Christi Erlösungswerk, eine Nachfolger wurde der feuriger nicht sein konnte. Mit Treue liess er sich treiben vom Geist Gottes und hat so viel Frucht, wo er vorher nur dem Tode diente. Seine Ausbildung über das Gesetz und die Propheten, waren im dabei nicht ein Strick, sondern eine Hilfe.


Diese Trennung musste sein, weil das Verheissene Vorecht hat und eben wegen den Gründen die in der Schrift stehen, es heisst aber nicht das die ersten die sein müssen, die am ersten begreifen. Wenn man begreift, das man auf Isaak nicht eifersüchtig sein muss und neidisch, wird man ihm nicht den Platz wegnehmen und wird genau gleich gesegnet werden. Es ist einfach Fakt Isaak war der Verheissene und Ismael, der aus unglauben gezeugte Sohn. Es ist deshalb auch klar von wo das Heil kommt und von wo ganz bestimmt nicht. Gott hat sich aber auch Ismael angenommen aber sicher nicht durch eine Lehre wie die des Mohammeds.


Meine Weltsicht ist vielleicht sehr einfach gestrickt. Du kannst mir auch gerne widersprechen. Die evangelikale Sichtweise ist mir geläufig, nur glaube ich nicht an eine zukünftige "Welteinheitsreligion unter einem Dach, unter einem Namen und einem charismatischen (menschlichen) Führer" ... folglich sehe ich das Phänomen Islam wohl auch etwas anders als viele Evangelikale.

Der charistmatische menschliche Führer wird derjenige sein, der aus allen Religionen eine macht und sie dann der Welt verkauft als Friedensreich. Dort wo dann alles was Gott ein Greuel ist, Platz haben wird und wo die Juden und Christen die von neuem geboren sind, nicht mitmachen werden und verfolgt werden dafür. Dann wird Christus kommen und Tausend Jahre regieren und die Nationen lehren und anleiten.

Abraham lebte etwa 1500 v. Chr. Laut Zeittafel entstand das AT im Zeitraum: 8. bis 2.Jh.v.Chr.
O.k. es gab ältere Aufzeichnungen. Aber wie viel davon war den Nachkommen Ismaels zugänglich? Die Juden hatten Mose und die Propheten, die Nachkommen Ismaels nicht. (?) Bei denen wurde das ererbte Wissen wohl über Hörensagen weitergeben (?) und vermischte sich immer mehr mit heidnisch- dämonischen Einflüssen. --

Sie hatten viel Götzendienst genau wie die Heiden aber die Apostel wurden zu allen Nationen gesandt und haben allen das Evangelium gepredigt.

War Mohammed, der die Götterwirtschaft negierte und den Monotheismus propagierte, ein Gesandter des lebendigen Gottes, der mangels Akzeptanz von Seiten der Verwandtschaft irgendwann sein eigenes Ding machte?
Welche Funktion erfüllte Mohammed, heilstechnisch gesehen?

Was erfüllt ist kann man nicht mehr erfüllen. Die Apostel Gottes waren mit allem ausgestattet, das Evangelium zu verkünden.

Mohammed wurde von diesem Engel heimgesucht, der sich Ihm als Gabriel offenbarte, dieser brachte ihm eine Lehre welche sowohl im Kontrast zu der Lehre der Juden stand, wie im Kontrast zu dem was die Apostel lehrten. Er war nicht bekehrt und konnte die Geister nicht scheiden, dachte aber aufgrund der Versuchung, er sei ein Prophet Gottes.

So nun kam er mit dieser Lehre zu den Götzendienern, die wollten nichts wissen, dann kam er zu den Juden, die wollten nichts wissen, dann zu den Christen und die lehnten seine Lehre auch ab und so gründete er seine eigene Religion, die direkt und allein auf den Eingaben dieses Engels basierten und seinem damaligen beschränkten Wissen, über das Judentum und Christentum und erhob sich selbst, zum Propheten.

Da alle seine Lehren den Grundlegsten Dingen des Judentum widersprachen und auch des vom Heiligen Geist geführten Christentum, erklärte er, gestützt auf seine Eingebungen, das diese Grundlegenden Dinge Falsch wären und platzierte dort diesen Diabolischen Mix und fing an mit Gewalt diesen, durch zu setzen.

Da er aber wie in allen Götzenlehren eben Elemente vermixte, die dem wahren entnommen wurden, war es auch für Menschen die nicht vom Heiligen Geist geführt waren, schwierig zu erkennen das da ein anderer Christus gepredigt wird und ein anderer Gott. Da die Muslime eben Christus noch nicht angenommen hatten und Jehova nicht kannten, erklärte er Ihnen er sei nun Ihr Prophet, der Ihnen die endgültige Wahrheit bringe und sie sollten zwar auf die Schriften hören aber nicht auf das gefälschte das durch Ihn und diesen Engel korrigiert wurde.

Die damaligen Götzendiener sahen natürlich die Attraktivität des Monotheismus auch, einen eigenen neuen Gott zu haben und einen Propheten der über allen anderen dastand. Konnten die Geister aber nicht scheiden und weil die Religion auch mit viel Gewalt verbreitet wurde, konnten sie nicht anders als sich dieser Vorteilhaften Religion anschliessen, die Ihnen ja viel Vorteile und Sieg brachte.

Damit wurde Ihnen aber der Zugang zur wahren Taufe verweigert, denn dieser Erlösungsweg widersprach dem was der Koran verkündet.

Wenn Christus sagt, die Propheten sei bis auf Johannes hin und dann käme etwas neues dann sollte es schon auffallen wenn Jahre später ein Prophet auftaucht, der eine Lehre bringt die von einem Engel kommt und diese Lehre, Gottes Wort in vielen entscheidenen Teilen widerspricht. Mohammed ist lediglich die Erfüllung der vorhersagen Christi, das falsche Propheten kommen werden um die Heiligen zu verführen und schon die Apostel warnten, das man nicht jedem Geist glauben sollte.

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#84 Re: Jesu' Wiederkunft — Wann?

Beitrag von Kingdom » Mo 28. Jul 2014, 19:33

... aber da, wo der Koran mit der Bibel übereinstimmt, nicht dem Wortlaut nach, sondern sinngemäß, da ist er Gottes Wort, das wird niemand bestreiten. Und von seinem Wort sagt Gott: Jes. 55,11.

Ich bringe Dir mal ein Beispiel was passiert wenn man Gottes Wort abändert und was die Folgen sind davon. In der Offenbarung steht es deutlich natürlich bezogen auf die Offenbarung, weil man das Wort nicht aus dem Kontext nehmen darf um das Evangelium zu ändern:

Off 22:18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buche geschrieben sind;
Off 22:19 und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baume des Lebens und aus der heiligen Stadt, die in diesem Buche geschrieben ist.

Paulus wird deutlicher was mit Menschen ist, die etwas abändern:

Ga 1:8 Aber wenn auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium verkündigte außer dem, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht

Sicher das was Gottes Wort entnommen wurde ist von Gott, der gesamt Mix verdreht aber Gottes Erlösungswerk und leugnet dieses als gefälscht.


Ja. Und das ist vermutlich die Ursache für die Eskalationen und den unbändigen Haß auf alles, das Extremisten, religiöse Fanatiker, Lippenbekenner und Trittbrettfahrer als Bedrohung empfinden: Sie sind SO nah dran... sie haben Jesus in ihren Schriften, bezeichnen Ihn sogar als Gesandten Gottes, und offenbar ist Er unter den Muslimen sehr aktiv: Wunder unter Muslimen--
das gibt Reaktionen.

Sicher ist er am Wirken unter Ihnen und an dem hat der Teufel keine Freude, darum werden diese Konvertiten ja so hart angepackt in diesen Staaten. Diese aber die das Zeugnis Christi erkennen, lassen sich nicht unterkriegen den der Geist der sie Lebendig macht, denn kann Ihnen auch kein Extrimist mehr rauben. Von dieser Liebe kann sie niemand mehr trennen. Die Gnade Gottes wird niemand aufhalten können auch nicht ein paar Bombenwerfer. Dort kommt diesen Menschen dann eben Ihre Diziplin und Treue zugute, genau wie einem Paulus eben auch seine Grundkenntnisse im AT zugute kam als er Christus kennen lernen durfte.


Irgendwo sehe ich Parallelen zur Christenverfolgung durch Juden, nachdem vor bald 2000 Jahren an Pfingsten die Gemeinde gegründet worden war. Angst vor "Irrlehrern", Haß, Verblendung, und dann meinten die Verfolger auch noch, "Gott" zu dienen Apg. 8,3, Auch in der Folgezeit hatten die Christen keinen leichten Stand:
Christenverfolgung im Römischen Reich

Christus hat verheissen für das Ende:

Mr 13.9 Ihr aber, sehet auf euch selbst! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in den Synagogen werdet ihr geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis.
10 Und unter allen Völkern muß zuvor das Evangelium gepredigt werden.


Ich lese jeweils was den Muslimische Christen durchmachen müssen und da kann ich nur sagen, wenn der Geist sie nicht erweckt hätte, würde da jeder abfallen.


"Die Christen" geben leider nicht immer das beste Beispiel ab. Von wegen "überzeugen".

Ja sicher aber die Schriften zeigen auf, das es einer als einziger vollkommener vorab ging und der hat erfüllt. Sein Werk allein ist vollkommen, die Nachfolger die es können gibt es und die anderen arbeiten zumindest daran. Zumindst die Schriften differnzieren sich in diesem Punkt gewaltig was das Ziel wäre.


Gläubige Muslime von der Sorte "selig sind die Sanftmütigen" (das sagte Jesus zu JUDEN!) respektieren den Glauben eines Christen derselben Sorte.
LG

Meist aber nur bis zu dem Punkt, wo man sich einig ist das man denselben Christus und Gott hat. Sobald Du etwas vom Evangelium Gottes sagst, kann die Stimmung umschlagen. Das zeugt zwar von Frieden aber noch nicht von dem Frieden mit Gott. Dumm wird es wenn Du erwischt wirst dabei und in einem Ihrer Länder bist, dann kannst Du gröbere Probleme bekommen, die dann mit Sanfmut nichts mehr zu tun haben. Solange Du also über die Wahrheit schweigst, wirst Du sanfmut finden, sobald Du über die Wahrheit anfängst zu reden, kann sich dies schnell ändern.

Wenn der Mensch sanfmütig auf das Evangelium reagiert, dann ist er auf gutem Weg, wenn seine Sanfmut aufhört wenn er davon hört, dann ist der Frieden Gottes, noch nicht vorhanden.

Lg Kingdom

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#85 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von 2Lena » Di 29. Jul 2014, 14:22

Kingdom hat geschrieben:2Lena der Atheist hat keinen Glauben und wenn ich sage, er sagt selber, es kann nicht sein, so wiederhole ich lediglich seine Worte.
Worte wie deine sind nicht ganz unbeteiligt ...ein Futter für Trolle, Basis für Glaubenskrisen, falls man dich ernst nimmt.

Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe genug mitgemacht. Du solltest das ernst nehmen. Du ahnst nicht, wohin deine Reden führen. Du hast das alles nicht GETAN, Haus verkauft, Eltern verlassen. Mit den 555 Möglichkeiten der Verirrung warst du nicht verwickelt, sondern jammerst, "den Moslem kann man nicht mit dem Evangelium kommen", warum wohl?

Auf meine Worterklärungen gingst du nicht ein, fachlich und sachlich, schwappst dafür eine Menge Bibelsprüche über und spuckst zahlreiche Befindlichkeiten aus. Ich kenne die alle.

Zu deiner Meinung, die Bibel dürfe nicht geändert werden!
Stell dich doch mal an den Pranger...
Die Änderung der Meinung erfolgte durch die Übersetzung in die anders lautenden Landessprachen, bei denen kein Bezug mehr zum Stamm hin geht!
Ich ändere nicht die Schrift, behalte die Wörter und deren Sinn.
Du aber behauptest einen ungerechten Anspruch, die Bibel wäre richtig.
Sie zeigt einen schrecklichen Gott und falsche Lehren.

Hier sind die paar Bibelsprüche im Vergleich:
Ga 1:8 Aber wenn auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium verkündigte außer dem, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht
Bitte schön! Du kannst das meinen...
Ich lese allerdings von einer Fülle von Zusammenarbeit und Regeln zum es leicht machen. Geboren ist dieser Satz aus verschiedenen Meinungsverschiednenheiten aus damaliger Zeit. Das viel im Hintergrund als Hinweise.

1Ti 4:1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen
Das ist arme Angstmache zur Bestätigung deiner verkehrten Ansprüche. Richtig ist, dass der Sinn einer Rede deutlich sein soll, dass man ihn auch vertreten kann. Nicht einfach für wahr halten, sondern ausbilden, dass keiner rumirren muss! (Ein Teil der *anderen Leseweise...)

Lu 16:16 Das Gesetz und die Propheten waren bis auf Johannes; von da an wird das Evangelium des Reiches Gottes verkündigt,....
Das ganze Gesetz soll so sein und auch kommen, dass Gefallen ist, dann wird es zu einer frohen Botschaft und nicht nur richtig verkündigt, sondern auch ein (vernünftiger) Bauplan.
(Ein Teil der *anderen Leseweise...)

Mr 13:22 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen.
(Ein Teil der *anderen Leseweise...)
Leben solle man herausziehen. Bei Täuschungen kommt Kälte.
Gibt es Anzeichen, ein Zeichen von Wunder, ein Zeichen von Zorn.
Das Bevorzugte soll man wählen. Da macht eine "Verführung" nichts aus.


Mr 13.9 Ihr aber, sehet auf euch selbst! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in den Synagogen werdet ihr geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis. 10 Und unter allen Völkern muß zuvor das Evangelium gepredigt werden.
(Ein Teil der *anderen Leseweise...)
Das ist der Anfang der Wehen, wenn ein Beweis geliefert wird. Beim Richten kommt "Uii", wenn es anders geht. Pass auf, dass sie erfrischen. Vermitteln soll man eine Lehre, sie sammeln und vollkommen machen, damit vertraut werden. So sagt man das als Weg, dass bei ihnen Wissen kommt.

Frag nach den Worten, damit auch gesehen werden kann - WIE das kommt!

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#86 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von 2Lena » Di 29. Jul 2014, 14:34

Geht ein durch die enge Pforte ...Matth.7..13
Das liest du in der Bibel und schwörst, das waren Jesu Worte.

A) Geschrieben wurden sie 70 n.Chr. und warum als direkte Rede?
B) Es ist ungerecht und widerstrebt einem Jesus, der für alle Erlösung verspricht
C) Was sollen die Leute davon lernen... SICH BORNIERT FÜHLEN, wie du Kingdom etwa - als sich selbst bezeichnete Auserwählte, weil die den schmalen Weg gehen...

Über weitere Ungereimtheiten würde der Beitrag ellenlang, Die Zinsen sind nach Jesu Rede und jeder verkaufe was er hat. Mann, Kingdom, das geht nicht auf!
Nag du mal dran... und wirf nicht mir deshalb Bissigkeit vor.

Wenn ich Besuch erwarte, verbaue ich nicht die Eingangstür!
Ich leg auch den Leuten auf dem "breiten Weg" keine Fallen ... ich möchte, das jeder, der sich auf den Weg macht auch heile hier ankommt.
Du aber predigst einen Jesus, der Leuten ein Bein stellt, statt sie Großzügigkeit zu lehren!

Die Reimmethoden aus dem AT sahen eine andere Leseart vor, als du meinst.
Lass die Bedeutungen mal auf dich wirken und
kombiniere richtig die zwei Wörter [patach hatsor].

1) פתח öffnen, beginnen oder entwickeln, oder Türöffnung

2) הצר kann von [tsar] formen, Form geben, aber auch von [tsar] einschließen, belagern sein. Als [tsur] ist es eine Festung, ein Block, als [tsar] wird es eng.

Nicht einfach Tür zu, fertig aus! Es kommen auch die Bedingungen von Unbeweglichkeiten, Entwicklungen, Bedrängungen zum Zug der Auslegung.
Glaubst du ein "Jesus" gab ungerechte Regeln?

Man weiß aus den Gesetzen vom Vers zuvor, dass jeder will, dass ihm Gutes getan wird. Was die Leute tun sollen, das tut doch auch! Lässt man da welche durch die eigene Borniertheit draußen vor?
Nein, da sagt der Vers 13: "Öffnet die Enge"!

Im nächsten Vers geht die Lehre weiter. Festgestellt wird der momentanen Zustand mit der Frage: Sind die Wege schon weit und was fehlt noch. Weit machen soll man die Wege - viele sollen kommen....Dann wird auch noch beschrieben wie das geht ... und das betrifft mehr als das bisschen Glauben.

Das Kapitel geht um das Richten - von Lebenssituationen...

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#87 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Demian » Di 29. Jul 2014, 14:36

Die göttliche (Agape)Liebe wirkt dadurch, dass sie für andere spürbar und erfahrbar wird, in dem sie selbst zu einer tiefen Offenbarung wird. Solange Menschen einander leben und manipulieren, ist das aber nicht der Geist der Liebe. Dem Ego gefällt es die Fehler bei den Anderen zu suchen, anstatt sich selbst auf diese große Umgestaltung und Nachfolge einzulassen. Ein richtiger - bewusster - Christ wird immer darauf bedacht sein, dass sein eigenes Leben im Wandel der Liebe geschieht.
Zuletzt geändert von Demian am Di 29. Jul 2014, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.

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#88 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Demian » Di 29. Jul 2014, 14:59

Pluto hat geschrieben:Der große Schöpfer heißt Natur.

und wer oder was ist die natura naturans?

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#89 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Demian » Di 29. Jul 2014, 15:30

2Lena hat geschrieben:Geht ein durch die enge Pforte ...Matth.7..13

Gemeint ist die schmale Pforte des Ego, die ins „Reich Gottes“ mündet, wenn wir sie mit Selbst-Hingabe durchschreiten, um wirklich in der Weite und Offenheit des Seins zu leben. Für Jesus ist das Gebet der Weg, um sich mit der Quelle in der Tiefe des eigenen Lebens zu verbinden.

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#90 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Pluto » Di 29. Jul 2014, 17:03

Demian hat geschrieben:und wer oder was ist die natura naturans?
Kann man lose übersetzen als Die Natur schafft auf natürliche Weise.
Eine von Spinoza entwickelte Idee der Natur als schöpferische Kraft.

Worauf willst du hinaus?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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