WO, bitte, liest du in MEINEM Post eine "Haßtirade"?piscator hat geschrieben:Diese Frau feiert Geburtstag. Man kann sich für sie freuen, oder es auch lassen.
Was sollen also diese versteckten Hasstiraden? Ist das eure spezielle Auffassung von Nächstenliebe? Ihr nennt euch Christen?
Nein, RF, Abischai und Magdalena, ihr seid keine Christen, ihr seid einfach nur widerlich.
Wie ich zu Frau Merkel stehe oder nicht, das hat doch mit meinem Glauben nichts zu tun.
Welchen Namen sie trägt, das ist mir sowas von egal. Die Regelung, dass bei einer Wiederheirat beide Partner jeweils ihren gewohnten und bekannten eigenen Nachnamen weiter führen, finde ich eigentlich ganz gut.

Obwohl es dem Kommentar da vorne an der erforderlichen Höflichkeit und Sachlichkeit mangelt, werde ich einige Worte darüber verlieren, warum ich das Phänomen Merkel mehr als skeptisch sehe:
Dazu kann ich nur sagen: Pfui.Das Mädchen hat seinem Ziehvater erst die Macht und dann den Rest Ehre geraubt.
handelsblatt.com
In einem tollkühnen Abschiedsbrief mit rhetorischem Trauerrand, den die FAZ, Kohls treues Lieblingsorgan, dem Patriarchen zur Weihnachtszeit (am 22. Dezember) beschert, fordert die Generalsekretärin aus dem Osten den Kanzler der Einheit ultimativ dazu auf, alle „Ämter niederzulegen“. Er habe „der Partei Schaden zugefügt“.
handelsblatt.com
Und zwar deshalb, weil sich Frau Merkel offenbar entschieden hatte zu ignorieren, wem sie ihre brillante Karriere im Westen verdankte.
Nachdem die Spendenaffaire publik geworden war, hätten die Medien sowie die Hüter von Recht, Ordnung und Moral die Aufklärung plus Ahndung der Unregelmäßigkeiten doch sicher auch ohne den persönlichen Einsatz der Frau Merkel hingekriegt.
Warum hat sie ihre Vorwürfe gegen Helmut Kohl nicht privat geklärt?-- Deshalb:
Nochmals: PFUI.Ohne diesen Artikel wäre Angela Merkel vermutlich nicht Parteichefin der CDU geworden – und somit wohl auch nicht Kanzlerin. Ihr Gastbeitrag, publiziert am 22. Dezember 1999 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung , war ein klarer, mutiger Aufruf zur Trennung von Helmut Kohl .
zeit- online, 23. Dezember 2009
Und alles, was hinterher kam, ist auf dem Fundament des Verrats einer Freundschaft und der Treulosigkeit gegenüber ihrem Mentor und Förderer gebaut.
Nur zur Info: Der Mann (Helmut Kohl) war zu keiner Zeit mein Favorit

Ich stehe mehr auf Helmut Schmidt & Co.. Meine politische Orientierung hindert mich jedoch nicht daran, die Leistung/ den persönlichen Einsatz von Politikern, die ich nicht gewählt habe und nicht wählen werde, in vollem Umfang anzuerkennen.
Als Frau Merkel in der Ära Rot-Grün durchaus die Oppositionsführung wollte, hat sie der Konkurrenz das Leben schwer gemacht-- das ist nicht fair, sondern fies-- und sie hätte, hätte sie damals mehr zu sagen gehabt, mit einiger Wahrscheinlichkeit im Krieg gegen den Irak den Wasserträger für die Amis abgegeben:
Was war ich damals froh, dass Gerhard Schröder mit seinem kategorischen NEIN die anhaltende Ungnade der USA riskierte und Deutschland davor bewahrte, durch die aktive Beteiligung in diesem "militärischen Konflikt" die BW zu einer Angriffsarmee umzufunktionieren.Unter der Überschrift "Schröder spricht nicht für alle Deutschen" erschien ein Gastbeitrag der CDU-Vorsitzenden und deutschen Oppositionsführerin in der Washington Post. Angela Merkel ging in dem Kommentar hart ins Gericht mit der damaligen rot-grünen Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder.
"Die wichtigste Lektion der deutschen Politik - nie wieder deutsche Alleingänge - wird mit scheinbarer Leichtigkeit von einer Bundesregierung beiseitegewischt, die genau das aus wahltaktischen Gründen getan hat", kritisierte Merkel damals Schröders kompromissloses Nein zu einem militärischen Eingreifen im Irak. "Jeder, der militärisches Handeln auch als letztes Mittel ausschließt, schwächt den Druck, der auf Diktatoren ausgeübt werden muss und macht Krieg nicht unwahrscheinlicher, sondern wahrscheinlicher", schrieb Merkel.
...
"Mit Fug und Recht kann man behaupten, unter Führung einer Bundesregierung Angela Merkels und der CDU hätte Deutschland sich an diesem Krieg beteiligt."
sueddeutsche.de
Merkel?
Nein danke!

LG