Hemul hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Die Mahnung/ Warnung im Jakobusbrief richtet sich in erster Linie an Gläubige, die in heftige Anfechtungen geraten und sich dann vielleicht fragen: "Gott, was TUST du in meinem Leben, warum lässt du das Böse so mächtig werden? "
Jüdische Christen mussten schwerste Prüfungen und Anfechtungen erdulden. Jakobus schreibt, um sie zu trösten und um sie zu ermutigen.
christliche-autoren.de
Solche Christen sollen nicht zweifeln.
Milchkindern im Glauben, denen noch das stabile Fundament (theoretisches Wissen
plus Erfahrungen mit Gott) fehlt kann man
so etwas nicht sagen.
LG
Hebräer 4:12,
12 Denn während ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehre, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise.
PS: Alles so schön hinbiegen, dass man auch dem Sohn einen Persilschein zum morden ausstellt-gell?

Wer biegt verbiegt... was?
Was ist denn verkehrt an dem, das ich geschrieben hatte?
Und: Wie soll jemand, dem die entsprechenden Erfahrungen (Feedbacks von Gott) fehlen, auf Kommando hin "glauben", bloß, weil ein Christ meint, das müsse jetzt so sein?
Ein potenzieller Kunde muß doch davon
überzeugt sein, dass es sich
lohnt, dieses Experiment zu starten und die Ware näher zu betrachten.
Angesichts der Informationsvielfalt (Markt der Religionen, Bibelkritik), den viel diskutierten Diskrepanzen zwischen Wissenschaft und Glaube, der allseits gegenwärtigen und immer noch nicht beantworteten Theodizeefrage sowie der Arbeit derjenigen Exemplare der "Briefe Christi", die, auf dem breiten Weg eines fleischlichen Wandels fröhnend, unbelehrbar, ideen- und erfolgreich-- und ausdauernd-- Antiwerbung betreiben, kann man schon nachvollziehen,
dass und
warum Zweifler zweifeln.
LG