Hemul hat geschrieben:Nicht in den Scheol wie von dir oben behauptet geht der Geist eines Menschen, sondern gem. Prediger 12:7 nach seinem Tod sofort ohne Zwischenstation zu Gott zurück
Damit ist das Reich Gottes gemeint; die nicht materielle Welt. Dazu gehört auch Schoel, mein lieber Zeugen-Narr.
Amüsierend ist es, wie man dich hier aufklären muss.
Weil du der Frage ausweichst werde ich sie wiederholen, solange, bis du fähig bist diese zu beantworten.
Wirds mal was? Ein übergehen der Frage zeigt - auch für den stillen Mitleser hier - dass du jene Bibelstellen, die deiner Position entgegen stehen, einfach wegignorierst.
Das kannst du so lange machen wie du willst; ich werde dann aber mind. ebenso lange meine Frage wiederholen. Immer und immer wieder, mir macht das nichts aus und ein Aufwand entsteht dadurch ebenfalls nicht für mich.
Zudem liegen dir dutzende Bibelstellen vor (unabhängig von Aussagen von Jesus), die immer wieder einen Ort ewigen Feuers und ewiger Qual beschreiben.
Darauf traust du dich seit Tagen nicht einzugehen; auch das ist nicht mein Problem. Du kannst das wegignorieren so lange du möchtest - jene Bibelstellen werde ich dir eben immer und immer wieder vorhalten, bis du es doch noch schaffst darauf konkret einzugehen.
Nochmal: Es geht nicht darum, ob die Bibel diesen Ort als Hölle bezeichnet, sondern darum, dass die Bibel einen Ort beschreibt, dessen Beschreibung eindeutig zum Begriffsverständnis "Hölle" passt. Dieses Bild einer "Hölle" gibt es seit mind. der Antike, wenn auch die Bezeichnung aufgrund unterschiedlicher Sprachen immer eine andere war.
Die Identität des Begriffs wird biblisch bereits mehrfach treffend beschrieben durch "ewiges Feuer" und "ewiger Qual".
Nun zur Frage, welche du einfach übergehst und innerhalb deines Wahns weg ignorierst. Jedoch ist Ignoration keine Argumentation.
Wenn die Bibel nicht von der "Hölle" spricht, dann a) wie interpretierst du folgende Verse als "Nicht-Hölle" und b) welche Orte sollen es sonst sein?
Offenbarung 14, 9-10 hat geschrieben:Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder auf seine Hand annimmt, so wird auch er von dem Glutwein Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und die das Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt.
Die Qual derjenigen, die das (endzeitliche) widergöttliche Tier und sein Bild angebetet haben, wird kein Ende und keine Unterbrechung haben. Das steht da ganz klar.
Markus 9, 43-44 hat geschrieben:Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, daß du als Krüppel in das Leben eingehst, als daß du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
Und wenn dein Fuß für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, daß du lahm in das Leben eingehst, als daß du beide Füße hast und in die Hölle geworfen wirst, in das unauslöschliche Feuer
Jesus redet über die Hölle als den Ort, an dem das Feuer nie ausgeht und ihr Wurm (der der Gottlosen) nie stirbt. Auch das steht da ganz klar.
Auch im Gleichnis von den Schafen und den Böcken gehen die Gottlosen ins
ewige Feuer, so wie die Gerechten das ewige Leben erhalten (
Matthaeus 25, 41-46). im Gleichnis von Lazarus und dem Reichen spricht Jesus von einem bewussten Leiden in der Hölle (
Matthaeus 25, 41-46).
Es handelt sich also ganz klar um einen Ort, in dem ewiges Feuer lodert und die ungläubigen bis hin in alle Ewigkeiten foltert. Ob das nun in der Bibel als "Hölle" bezeichnet wird oder nicht, trifft eben das die allgemeine Vorstellung von "Hölle", ob dir das nun passt oder nicht.
Hemul hat geschrieben:Wer also ins Feuer muss ist für immer aus dem Dasein ausgelöscht. Er existiert einfach nicht mehr.
[/quote]Falsch!
Es gibt dutzende Stellen in der Bibel, die unmissverständlich darlegen, dass die Hölle mit ewiger Bestrafung zu tun hat. Um dich mit deinem bibelfernen Schwachsinn etwas ruhiger zu stellen, hier eine umfassendere Ausführung. Es steht jedem frei, gegenteiliges zu belegen; doch die aufgezeigten Verse (viele, die ich bereits einstellte, lasse ich mal außen vor) sprechen eine deutliche Sprache.
Um Ausreden wird es dir jedoch nicht mangeln, auch wenn du abermals nicht konkret darauf eingehen wirst sondern deinen dogmatischen Schwachsinn nur dümmlichst wiederholst. Ja?
Matthaeus 25, 46 fasst das Jüngste Gericht mit der Geschichte der "Schafe und Ziegen" zusammen, und zwar mit folgenden Worten: "
Und sie werden der ewigen Strafe ausgeliefert sein. Aber die Gottes Willen getan haben, erwartet unvergängliches Leben."
Die Bestrafung der Bösen und der Segen der Gerechten wird hier mit dem selben Wort, aionion (ewig), beschrieben. Was immer wir über die Dauer des "ewigen" Lebens für Gläubige sagen, muss demzufolge
und zwingend ebenfalls auf die Dauer der "ewigen" Bestrafung für Ungläubige zutreffen. Weil das "Leben" der Gläubigen ewig ist, muss die Strafe der Ungläubigen ebenfalls ewig sein.
An der zweiten Stelle,
Offenbarung 20, 10, beschreibt Johannes die im "See von Feuer": "
Immer und ewig müssen sie dort Tag und Nacht schreckliche Qualen erleiden."
In der Offenbarung wird der Ausdruck von Tag und Nacht benutzt, um die Ewigkeit zu bezeichnen. Der See von Feuer wird in der
Offenbarung 19, 20 als Ort beschrieben, in dem Schwefel brannte. Im traurigsten Vers der Bibel verkündigt Johannes, dass jeder, dessen Name nicht im Buch des Lebens geschrieben steht, "
in den See von Feuer und Schwefel geworfen†wird. (
Offenbarung 20, 15).
Dass es eine Hölle gibt, also einen Ort der Gottesferne, der Strafe und ewigen Verdammnis nach dem Gericht Gottes, ist das eindeutige Zeugnis des Alten und des Neuen Testaments. Siehe zum Beispiel
Matthaeus 13, 42 und
Matthaeus 13, 50. Die Hölle steht immer im Zusammenhang mit Gottes Endgericht (vgl. Endzeit- und Gerichtsreden Jesu). Zuletzt wird der Teufel in den "feurigen Pfuhl" geworfen (Offb. 19,20). Oft wird auch anstelle von Hölle, von der Verdammnis, vom Verlorengehe, von ewiger Qual, vom ewigen Tod gesprochen.
Außerdem wird im Alten und Neuen Testament noch der Begriff des "Reiches des Todes" gebraucht. Im Alten Testament bezeichnet der Begriff mitunter nur neutral den Aufenthaltsort der Toten, aber im Neuen Testament hat er durchgängig den Charakter eines Ortes der Strafe, wie z.B. in Jesu Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus (
Lukas 16, 23.). Deshalb erscheint die zwischen der Römisch-katholischen Kirche in Deutschland und der EKD im Jahr 1971 vereinbarte neue gemeinsame deutsche Fassung des Apostolikums, in dem es statt "niedergefahren zur Hölle" jetzt verharmlosend heißt, "hinabgestiegen in das Reich des Todes", als eine bedenkliche Abmilderung. Der Begriff "Hölle" mit ihrem göttlichen Strafcharakter ist so weggefallen und trägt damit dem Zeitgeist Rechnung.
Einige denken nicht an die Hölle, weil sie glauben dass ein liebender Gott die Menschen nicht an einen Platz wie die Hölle verdammen würde. Gott verurteilte die Engel, die gegen ihn sündigen an einen Platz der Qual. Einige sind gegenwärtig an einem Platz der der Hölle ähnlich ist.
2. Petrus 2, 4: "
Denn Gott hat selbst die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis in die Hölle gestoßen und übergeben, damit sie für das Gericht festgehalten werden;"
Verse 9 "
Der Herr weiß die Frommen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber festzuhalten für den Tag des Gerichts um sie zu strafen..."
Der Ort der Qual für die Engel die gesündigt haben wird in der englischen Bibel (King James Version) Hölle genannt, aber es ist ein anderes griechisches Wort. Es ist "das tartaroo" und bedeutet: der niedrigste Teil von Hades.