Hölle lebenslänglich?

[sven23]

Die Fische...

Nicht verraten.

[sven23]

Möglicherweise war damals die Welt viel kleiner, und Australien war noch nicht erfunden.

Wer hat Australien denn "erfunden"? Etwa der Australopithecus?

[Rembremerding]

Bist Du Dir da sicher?

Ja @Samantha. So hat es uns der Herr mitgeteilt und versprochen. Und es zeigt sich jetzt schon in Deinem Leben: Wo Dein Herz ist, da willst Du sein, damit beschäftigst Du Dich gerne. Und wenn Dein Herz das Gute, das Wahre, die Schönheit sucht, dann wird es Dich zu der Quelle des Guten, des Wahren, der Schönheit, kurz der Liebe hinziehen.

Das klingt bloß alles so rosarot...

Ja!
Merkst Du nun, wie verhärtet die Herzen heute bereits sind? Man glaubt schon gar nicht mehr an die Liebe in Anbetracht dieser Welt voll Sünde. Man lächelt nur mehr hochmütig, wenn man vom Guten, Wahren und Schönen hört und von der Agape-Liebe. Man winkt ab, alles rosarot, unreal, der Teufel arbeitet bereits sehr erfolgreich an uns. Man kennt nur noch den Eros, ein Gefühl.
Ich stehe auch mitten im Leben und Beruf und bin (leider) bei weitem kein Träumer. Dennoch dürfen wir uns nicht den Sinn für das Wahre, das Gute und das Schöne nehmen lassen. Es ist das Bild, das Gott in uns gelegt hat, Christus Jesus ist dieses Bild, dem wir wieder ähnlich werden sollen, ja müssen.

[Pluto]

Möglicherweise war damals die Welt viel kleiner, und Australien war noch nicht erfunden. Schließlich gab es auf der Arche weder Dinosaurier noch Beuteltiere.

Ironie?

Nee. Auslegungssache.

[Hemul]

Demnach operiert Gott nachweislich "IMMER" Punktgenau.

Verstehe nicht. Wie ist das nachweislich?
Kann ich das auch nachweisen?

Was möchtest du nachweisen können?

[Samantha]

Wenn es nur eine lokale Flut war, hätte es die Arche ohnehin nicht gebraucht; man hätte einfach nur in ein anderes Gebiet wandern müssen.

Stimmt ... für die Menschen wäre eine "Wanderung" einfach, wenn sie wissen, wohin, aber was machen die Tiere? Sie leben unter unterschiedlichen Bedingungen auf der Erde und gehen nicht einfach auf Wanderschaft. Vielleicht war die Arche wichtig, um die Tiervielfalt zu retten.

[Samantha]

Merkst Du nun, wie verhärtet die Herzen heute bereits sind?

Dies war doch schon immer so. Aber auch heute gibt es Menschen, die wie Du ganz anders denken.

[Hemul]

Den anderen Teil müsstest du bitte einmal näher erklären. Was verstehst du unter Vorenthaltung einer Belohnung, die gem. deiner o. Aussage mit dem Tod verbunden ist?

Na, es gibt weder Bestrafung noch Belohnung. Also kein Grund zur Sorge.

Das würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn man in einem Alter von ca. 80-100 Jahren was heute ja möglich ist stirbt ist es für die meisten Menschen eine Erlösung.Ganz anders wird es bei dem kommenden Gerichtstag-Gottes sein, bei dem es Überlebende die niemals mehr sterben werden geben wird. Die große Mehrheit der Menschen wird aber gem. Matthäus 24:38-34 u. 2.Thessalonicher 1:7-10 schon in sehr jungen Jahren zwar ohne Höllenqualen, aber dann für immer "ohne Auferstehungshoffnung" aus dem Dasein ausgelöscht:

37 "Und wenn der Menschensohn kommt, wird es so wie in Noahs Zeit sein. 38 Damals, vor der großen Flut, aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet - bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging. 39 Sie ahnten nichts davon, bis die Flut hereinbrach und alle umbrachte. So wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. 40 Wenn dann zwei Männer auf dem Feld arbeiten, wird der eine angenommen und der andere zurückgelassen. 41 Wenn zwei Frauen an derselben Handmühle mahlen, wird die eine angenommen und die andere zurückgelassen werden. 42 Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 43 Und das ist doch klar: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welchem Zeitpunkt der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass in sein Haus eingebrochen wird. 44 So solltet auch ihr immer bereit sein, denn der Menschensohn wird dann kommen, wenn ihr es gerade nicht erwartet."

7 und euch, den Bedrängten, mit Ruhe, zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht, 8 in flammendem Feuer. Dabei übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorchen; 9 sie werden Strafe leiden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke, 10 wenn er kommt, um an jenem Tag in seinen Heiligen verherrlicht und in allen denen bewundert zu werden, die geglaubt haben; denn unser Zeugnis an euch ist geglaubt worden.

5.Mose 32:3-5:
3 Den Namen Jahwes rufe ich aus: / Gebt unserem Gott die Ehre! 4 Der Fels: Vollkommen ist sein Tun, / ja, alle seine Wege sind recht! / Ein treuer Gott, der niemals betrügt, / gerecht und gerade ist er! 5 Doch dieses Volk ist treulos und verkehrt, / sie wollten nicht mehr seine Kinder sein. / Eine Schande sind sie für sich selbst.

[Münek]

Nach meiner unmaßgeblichen Auffassung werden nach dem Endgericht Gottes
"Sünder" nicht unendlich lange gequält, sondern im Feuersee dem endgültigen
Tod überantwortet (sog. 2. Tod)...(Apk. 20 ff.)

Zwei Bibelstellen fallen mir allerdings auf, die dieser Aufassung zu widersprechen scheinen:

1. Die Feuerqualen, die der "reiche Mann" nach Aussagen Jesu unmittelbar nach seinem Tod
(also vor dem endzeitlichen Gericht) im Hades zu erleiden hatte (Lk. 16, 19-31).

2. Die Feuerqualen, die die Menschen gemäß Apk. 14, 10-11 vor den "heiligen Engeln und dem
Lamm" (vor dem Endgericht) für alle Ewigkeit zu erleiden haben.


Eine vernünftige Erklärung dieser Widersprüche ist mir bislang nicht begegnet!

Folgendes ist bemerkenswert:

1. Die Bibelstelle im Lukasevangelium ist die einzige in der Bibel, in der von Feuer-
qualen im "Reich der Toten" (= Hades/Scheol, nicht Gehenna!) die Rede ist.

2. Die Bibelstelle in der Johannesapokalypse hat keinen Bezug zu dem erst einige Ka-
pitel später erwähnten "Feuersee" und dem "sog. 2. Tod". Im Johannestext (14, 9-11)
verkündet ein Engel mit lauter Stimme eine Gerichtsentscheidung Gottes:

"Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder sei-
ne Hand annimmt, so wird auch er von dem Glutwein Gottes trinken...und er wird mit
"Feuer und Schwefel gepeinigt" werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
Und der "Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit"; und die das Tier und
sein Bild anbeten, haben "keine Ruhe Tag und Nacht", ..."


Von einer Vernichtung (Tod, Nichtexistenz) dieser in besonderer Weise gottabgewandten
Menschen kann in dieser apokalyptischen Schilderung keine Rede sein, stattdessen von im-
merwährender Feuerqual und Pein vor den Augen des Gottessohnes und seinen Engeln.

[Scrypton]

Wenn es nur eine lokale Flut war, hätte es die Arche ohnehin nicht gebraucht; man hätte einfach nur in ein anderes Gebiet wandern müssen.

Stimmt ... für die Menschen wäre eine "Wanderung" einfach, wenn sie wissen, wohin, aber was machen die Tiere? Sie leben unter unterschiedlichen Bedingungen auf der Erde und gehen nicht einfach auf Wanderschaft.

Nun widersprichst du dir selbst; denn, eben weil sie nicht einfach auf Wanderschaft gehen, begeben sie sich sicherlich auch nicht alle zusammen auf jene Wanderung, die in der Arche endet.

Vielleicht war die Arche wichtig, um die Tiervielfalt zu retten.

Ergibt bei einem lokalen Ereignis keinen Sinn.

Und weil das Thema "Hölle" ist, warte ich noch immer darauf, dass jemand aufzeigt, dass die Bibel nicht von einem solchen Ort spricht.
Bisher ist das Gegenteil der Fall.