Hölle lebenslänglich?

Rund um Bibel und Glaube
Ziska_Deleted

#301 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 28. Jun 2014, 09:00

sven23 hat geschrieben:Was ist mit dieser Bibelstelle?

Mk 9,43 "Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht."

Das Feuer, das nie verlöscht, brennt also ewig.
Das müßte man nicht extra betonen, wenn es keine Relevanz hätte.

Und im Paradies hat man dann keine Hände mehr? :roll:
Beides ist nicht wortwörtlich zu verstehen.

"Hände abhauen" soll heißen, dass ein Sünder gravierende Änderungen vornehmen muß.
Würde man weiter bewußt sündigen, obwohl man es besser weiß, wäre das Ende die ewige Vernichtung.

2Lena
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#302 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von 2Lena » Sa 28. Jun 2014, 09:04

Hand abhacken - das wird dem Islam mit viel Geschrei vorgeworfen!
Sollte das NT nicht besser sein?

Hand, [jad] hat als Mehrfachbedeutung, Seite Platz, Kraft, Macht, Gewalt.
Hölle, wenn [schoel] gesagt ist, heißt Frage.
Fragen erlöschen zuweilen nie.
Es sei denn, man stoppt sie für den Bereich wo es abwärts geht.
Aufbau ist nämlich wichtig.

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sven23
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#303 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von sven23 » Sa 28. Jun 2014, 09:15

Ziska hat geschrieben: Und im Paradies hat man dann keine Hände mehr? :roll:
Beides ist nicht wortwörtlich zu verstehen.

"Hände abhauen" soll heißen, dass ein Sünder gravierende Änderungen vornehmen muß.
Würde man weiter bewußt sündigen, obwohl man es besser weiß, wäre das Ende die ewige Vernichtung.

Und ich dachte immer, im Paradies bräuchte man keinen Körper. Schließlich werden Menschen ja auch bei Unfällen oder Bombenangriffen in Einzelteile zerlegt.
Und die islamischen Selbstmordattentäter könnten mit den Jungfrauen im Paradies auch nicht mehr viel anfangen. :lol:

Also das Argument eines unversehrten Körpers zieht hier nicht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Hemul
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#304 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von Hemul » Sa 28. Jun 2014, 09:32

sven23 hat geschrieben:Was ist mit dieser Bibelstelle?

Mk 9,43 "Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht."

Das Feuer, das nie verlöscht, brennt also ewig.
Das müßte man nicht extra betonen, wenn es keine Relevanz hätte.
Hi sveni!
Ich wünsche und hoffe, dass du nicht auch hier nur stänkern u. provozieren möchtest? ;)
Die Hölle, u. schon gar nicht was man heute damit verbindet kennt weder das AT noch die Septuaginta auf der das NT aufgebaut
ist. Aber das hatte ich dir doch schon aufgezeigt:
Beitragvon Hemul » Fr 27. Jun 2014, 18:42
sven23 hat geschrieben:
Die Hölle ist aber auch inhaltlicher Teil der Bibel. Wenn sie in diesem Punkt gefälscht wurde, kann man das für den Rest auch nicht ausschließen.
Selbst im NT droht Jesus mit höllischer Verdammnis.
Mt 23,33 "Ihr Schlangen, ihr Otternbrut! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?"
Hi sveni!
Da steht aber unmöglich im Urtext etwas von einer "höllischen Verdammnis". Die "Hölle" oder was man heute bedingt durch kirchliche Lehre darunter versteht, war den damaligen Hebräern sowie den Urchristen völlig unbekannt:
Es gibt kein deutsches Wort, das die genaue Bedeutung des hebräischen Ausdrucks scheʼṓl wiedergibt. Über die Verwendung des Wortes „Hölle“ in Bibelübersetzungen heißt es in Collier’s Encyclopedia (1986, Bd. 12, S. 28): „Da Scheol in alttestamentlichen Zeiten einfach den Aufenthaltsort der Toten meinte, ohne zwischen den Guten und den Bösen zu unterscheiden, ist das Wort ‚Hölle‘, wie man es heute versteht, keine glückliche Übersetzung.
Die Encyclopædia Britannica (1971, Bd. 11, S. 276) sagt über den Ausdruck Scheol: „Der Scheol war irgendwo ‚unter‘ der Erde. Die Toten empfanden dort weder Schmerz noch Freude. Mit dem Scheol war weder eine Belohnung der Gerechten noch eine Bestrafung der Bösen verbunden. ......."Gute und Schlechte, Tyrannen und Heilige, Könige und Weise, Israeliten und Heiden — alle schliefen zusammen, ohne voneinander zu wissen.“.....
https://de.wikipedia.org/wiki/Scheol
Auf deinen o. Bibeltext zurückzukommen. Auch hier hatte aber die Ziska doch auch schon folgendes dazu geschrieben:
Beitragvon Ziska » Di 24. Jun 2014, 16:46
Was ist der Feuersee? Ist er ein Synonym für die Hölle oder die Gehenna?
Die Antwort der Bibel
Der Feuersee ist ein Symbol für ewige Vernichtung und ist gleichzusetzen mit der Gehenna. Er ist aber nicht das Gleiche wie die Hölle (ein nicht buchstäblich zu verstehender Ort, an dem ein Großteil der Menschheit im Tod schläft).
Kein buchstäblicher See
In der Bibel wird der Feuersee an fünf Stellen erwähnt, die deutlich machen, dass er eine übertragene Bedeutung hat (Offenbarung 19:20; 20:10, 14, 15; 21:8).
In den Feuersee geworfen werden:
Der Teufel (Offenbarung 20:10). Da der Teufel ein Geistwesen ist, könnte ihm buchstäbliches Feuer nichts anhaben (2. Mose 3:2; Richter 13:20).
Der Tod (Offenbarung 20:14). Der Tod ist nichts buchstäblich Greifbares, das man verbrennen könnte. Er steht für den Zustand der Nichtexistenz, einen Zustand ohne jegliches Leben (Prediger 9:10).
Das „wilde Tier“ und der „falsche Prophet“ (Offenbarung 19:20). Beides sind biblische Symbole, und deswegen ist es nur logisch, dass auch der Feuersee ein Symbol ist (Offenbarung 13:11, 12; 16:13).
Ein Symbol für ewige Vernichtung
Laut der Bibel symbolisiert der Feuersee „den zweiten Tod“ (Offenbarung 20:14; 21:8). Der „erste“ Tod, von dem die Bibel spricht, ist die Folge davon, dass Adam gesündigt hat. Er kann durch die Auferstehung rückgängig gemacht werden, und letztendlich wird Gott dafür sorgen, dass niemand mehr diesen Tod sterben muss (1. Korinther 15:21, 22, 26).
Nichts und niemand kann aus dem symbolischen Feuersee wieder herauskommen
Beim „zweiten Tod“ (dargestellt durch den Feuersee) ist das anders: Zwar steht auch er für Nichtexistenz und völlige Untätigkeit. Aber bei ihm sagt die Bibel nichts von einer Auferstehung. Zum Beispiel heißt es, dass Jesus „die Schlüssel des Todes und der Hölle“ hat, also Menschen vom „ersten“ Tod befreien kann (Offenbarung 1:18; 20:13, Lutherbibel und Allioli). Aber weder Jesus noch sonst jemand hat einen Schlüssel für den Feuersee. Dieser See steht für die Strafe einer endgültigen Vernichtung (2. Thessalonicher 1:9).
Gleichzusetzen mit der Gehenna, dem Tal Hinnom .

Die Gehenna (griechisch: géenna) wird in der Bibel 12-mal erwähnt. Genau wie der Feuersee ist auch die Gehenna ein Symbol für ewige Vernichtung. Manche Übersetzungen geben dieses Wort zwar mit „Hölle“ wieder, aber eigentlich ist „Hölle“ die Übersetzung für das hebräische Wort scheʼṓl und das griechische Wort háidÄ“s. Also muss die Gehenna etwas anderes sein als die Hölle.
„Gehenna“ bedeutet wörtlich übersetzt „Tal Hinnom“ und geht zurück auf ein Tal direkt bei Jerusalem, das früher als Müllhalde genutzt wurde. Der meiste Abfall landete im Feuer, das dort ständig brannte; den Rest beseitigten Maden und Würmer.
Jesus benutzte das Wort „Gehenna“, wenn er von ewiger Vernichtung sprach (Matthäus 23:33). Einmal sagte er, dass in der Gehenna die „Made nicht stirbt und das Feuer nicht ausgelöscht wird“ ........"(Markus 9:47, 48)"......... Damit spielte er auf die Gegebenheiten im Tal Hinnom an und auf eine Prophezeiung aus Jesaja 66:24, wo steht: „Man wird tatsächlich hinausgehen und die Leichname der Menschen anschauen, die sich gegen mich vergangen haben; denn selbst die Würmer an ihnen werden nicht sterben, und ihr Feuer, es wird nicht ausgelöscht werden.“ Es ging also nicht um lebendige Menschen, sondern um Leichen, um tote Körper. Die Veranschaulichung von Jesus vermittelt somit nicht den Gedanken von Folter oder Qual, sondern von endgültiger Vernichtung.
In der Bibel gibt es keinen Hinweis darauf, dass irgendjemand aus der Gehenna wieder herauskommt. Sowohl der „Feuersee“ als auch die „feurige Gehenna“ stehen für ewige, endgültige Vernichtung (Offenbarung 20:14, 15; 21:8; Matthäus 18:9).
Wie ist die Aussage zu verstehen, „sie werden Tag und Nacht gequält werden für immer und ewig“?
Wenn der Feuersee ein Symbol für ewige Vernichtung ist, warum wird dann in der Bibel gesagt, dass der Teufel, das wilde Tier und der falsche Prophet dort „Tag und Nacht gequält werden für immer und ewig“? (Offenbarung 20:10).

Hier vier Gründe, warum keine buchstäblichen Qualen gemeint sein können:
Um den Teufel ewig quälen zu können, müsste er ewig leben. Aber die Bibel sagt ganz klar, dass der Teufel vernichtet wird (Hebräer 2:14).
Für ewige Qual müsste man ewig am Leben sein. Aber ewiges Leben ist ein Geschenk von Gott und kein Mittel, um jemand zu bestrafen (Römer 6:23).
Das wilde Tier und der falsche Prophet sind keine buchstäblichen Lebewesen und können deswegen auch keine buchstäblichen Qualen erleiden.
Wie der Kontext der Bibel zeigt, besteht die „Qual“ oder Strafe für den Teufel darin, dass Gott ihn ein für alle Mal handlungsunfähig macht, also endgültig vernichtet.
Das Wort für „quälen“ in der Bibel kann auch bedeuten, dass jemand handlungsunfähig gemacht wird.
Beispielsweise wenn er im Gefängnis festgehalten wird. Daher geben etliche Bibeln in Matthäus 18:34 das griechische Wort für „Folterknecht“ mit „Gefängniswärter“ wieder. * Man sieht also den Zusammenhang zwischen jemand „quälen“ und ihn „handlungsunfähig machen“.
Ähnliches ergibt sich aus dem Bericht in Matthäus 8:29 und dem Parallelbericht in Lukas 8:30, 31. Dort wird „Qual“ gleichgesetzt mit „Abgrund“.
Der Abgrund ist in der Bibel ein Bild für völlige Handlungsunfähigkeit oder den Tod (Römer 10:7; Offenbarung 20:1, 3).
Und gerade in der Offenbarung gibt es noch etliche weitere Texte, in denen das Wort „Qual“ eindeutig in übertragenem Sinn gebraucht wird (Offenbarung 9:5; 11:10; 18:7, 10).
Einfach alles in Ruhe durchlesen und die Bibelverse dazu lesen.
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 28. Jun 2014, 09:53, insgesamt 6-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#305 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von sven23 » Sa 28. Jun 2014, 09:44

Hemul hat geschrieben: Die Hölle, u, schon gar nicht was heute damit verbindet kennt weder das AT noch die Septuaginta auf dem das NT aufgebaut ist.


Und wie wird deiner Meinung nach Markus 9,43 korrekt übersetzt?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#306 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von Hemul » Sa 28. Jun 2014, 09:55

sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Die Hölle, u, schon gar nicht was heute damit verbindet kennt weder das AT noch die Septuaginta auf dem das NT aufgebaut ist.


Und wie wird deiner Meinung nach Markus 9,43 korrekt übersetzt?
"GEHENNA"= 2.Tod=ewige Vernichtung
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#307 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von sven23 » Sa 28. Jun 2014, 10:03

Hemul hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Die Hölle, u, schon gar nicht was heute damit verbindet kennt weder das AT noch die Septuaginta auf dem das NT aufgebaut ist.


Und wie wird deiner Meinung nach Markus 9,43 korrekt übersetzt?
"GEHENNA"= 2.Tod=ewige Vernichtung

Ok, dann heißt der Text:

Mk 9,43 "Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Gehenna, in das Feuer, das nie verlöscht."

Ob jetzt Hölle oder Gehenna, spielt doch keine Rolle. Jedenfalls ein Ort, an dem das Feuer ewig brennt. Die Betonung des ewig brennenden Feuers macht nur Sinn, wenn damit das Leiden auch unbegrenzt und ewig ist. Aber wenn ich eh tot bin, kann es mir egal sein, ob das Feuer 1 Stunde brennt oder ewig.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Ziska_Deleted

#308 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 28. Jun 2014, 10:04

sven23 hat geschrieben:Und ich dachte immer, im Paradies bräuchte man keinen Körper. Schließlich werden Menschen ja auch bei Unfällen oder Bombenangriffen in Einzelteile zerlegt.
Und die islamischen Selbstmordattentäter könnten mit den Jungfrauen im Paradies auch nicht mehr viel anfangen. :lol:
Also das Argument eines unversehrten Körpers zieht hier nicht.
Doch, das Argument zieht. ;)

Wo war denn das Paradies, der Garten Eden?
Hier auf der Erde.
Gottes Vorsatz war und ist immer noch, dass die Erde mit Menschen bevölkert wird.

Unter Gottes Regierung wird all das geschehen.
„In den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich [die fürstliche Herrschaft] aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen“ (Daniel 2:44).
Wie schaut das Leben im Paradies aus?
Die Toten werden auferstehen
„Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Johannes 5:28, 29).
Es wird
„eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben“ (Apostelgeschichte 24:15).
Krankheit, Altern und Tod gibt es nicht mehr
„Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln“ (Jesaja 35:5, 6).
„Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offenbarung 21:3, 4).
Gute Nahrung in Hülle und Fülle
„Die Erde selbst wird bestimmt ihren Ertrag geben; Gott, unser Gott, wird uns segnen“ (Psalm 67:6).
„Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben; auf dem Gipfel der Berge wird Überfluss sein“ (Psalm 72:16).
Angenehme Wohnverhältnisse und befriedigende Arbeit für alle
„Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen“ (Jesaja 65:21, 22).
Keine Verbrechen, Gewalttaten und Kriege mehr
„Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt“ (Sprüche 2:22).
„Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen“ (Jesaja 2:4).
Von Furcht befreit und überall Frieden
„Sie werden tatsächlich in Sicherheit wohnen, ohne dass jemand sie aufschreckt“ (Hesekiel 34:28).
„Sie werden keinen Schaden stiften noch irgendwie Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg; denn die Erde wird bestimmt erfüllt sein mit der Erkenntnis Jehovas, wie die Wasser das ganze Meer bedecken“ (Jesaja 11:9).

Wie schön wird es sein, wenn auf der ganzen Erde solche Verhältnisse herrschen werden, wenn jeder den Schöpfer und seine Mitmenschen wirklich liebt! (Matthäus 22:37-39). Wir können voll und ganz darauf vertrauen, dass sich alles erfüllen wird, was Gott verheißen hat.
„Ich habe es ja geredet“, spricht Gott, „ich werde es auch tun“ (Jesaja 46:11)
. http://www.jw.org/de/publikationen/zeit ... -paradies/

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sven23
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#309 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von sven23 » Sa 28. Jun 2014, 10:32

Ziska hat geschrieben:
Wo war denn das Paradies, der Garten Eden?
Hier auf der Erde.
Gottes Vorsatz war und ist immer noch, dass die Erde mit Menschen bevölkert wird.

Bei 7 Milliarden Einwohnern ist Gottes Vorsatz schon übererfüllt. ;)



Es geht doch prinzipiell um das Problem der wörtlichen oder nicht wörtlichen Interpretation. Wenn nun nach der Lehre der ZJ die Lokalitäten in der Bibel nur symbolisch gemeint sind, dann gilt das doch erst recht für die "neue Erde", die aus der Offenbarung stammt und die von Symbolsprache nur so strotzt.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Samantha

#310 Re: Hölle lebenslänglich?

Beitrag von Samantha » Sa 28. Jun 2014, 11:02

Im Paradies würde es auch Bösewichte geben, es werden auch Fehler gemacht, da noch keine Unvollkommenheit erreicht wurde. Die "Ungerechten" werden nach und nach auferstehen und bestimmt nicht alle brav bleiben. Die Versuchung wird die Menschen die ganze Zeit begleiten.

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