Samantha hat geschrieben:Was ist daran Polemik? Wenn man auf die damalige Kultur Rücksicht nimmt, muss man es auch heute. Jede Zeit hat ihre Eigenarten, nicht nur die Vergangenheit, in der ich ganz bestimmt nicht leben wollte.Halman hat geschrieben:Polemik pur.Samantha hat geschrieben:Gut, dann bin ich eben Kind der heutigen atheistischen Zeit. Die Menschen heute können nichts für ihren Unglauben, ist eben heutige Kultur.![]()
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Ja, dann hoffen wir doch weiter auf Veränderung! Nur schade, dass die WTG da langsamer ist als die übrigen Menschen ... muss wohl am Alter liegen.Eine veränderte Erkenntnis führt zu einer veränderten Bewertung.
Die "Wachtturmgesellschaft" ist in der Tat langsam und wie alle größeren
Organisationen unflexibel.
Ihre Funktionäre sind relativ alte, meist sehr konservativ eingestellte Männer,
für die nicht die biblische "Wahrheit", sondern die "Einheit der Organisation"
die absolute Priorität hat. (Es müsste biblisch eigentlich umgekehrt sein.)
Diese Einstellung hatte diese Sekte (auch nach eigenem Eingeständnis

mer schon (d.h. simpler unbiblischer Pragmatismus).
Nach ihrem Selbstverständnis

gemeinschaft vor und benutzt diese Organisation als irdischen "Mitteilungskanal",
um weltweit "geistige Speise zu verteilen" (biblische Begründung:



Dass Gott sich dieses Kanals überhaupt nicht bedient (alle Prophezeiungen schlu-
gen fehl), diese Frage wird von der "Altherrenriege" schlicht ausgeblendet.

Wie dieser angebliche "Mitteilungskanal" in der Praxis tatsächlich funktioniert, zeigt
ein Buch des ehemaligen Mitgliedes der sog. "Leitenden Körperschaft" (Leitungsgremi-
um der Sekte) Raymond Franz, mit dem Titel "DER GEWISSENSKONFLIKT"- im Inter-
net als E-Book lesbar.



Wer dieses Buch liest - kann ich nur jedem Zeugen Jehovas empfehlen - , weiß, dass
dieser "Kanal" mit allem Möglichen, aber mit einer Verbindung zu Gott mit Sicherheit nichts
am Hut hat.