Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

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Pluto
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#211 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von Pluto » Mo 23. Jun 2014, 20:17

Christof hat geschrieben:Den Ungläubigen vom Gläubigen unterscheidet der Heilige Geist und ohne die Eingebungen des Heiligen Geistes kann eben der natürliche (ungläubige) Mensch Göttliches nicht erkennen.
Das man glaubt, eine Eingebung zu haben, will ich nicht bezweifeln, nur fragen, welche Merkmale darauf hinweisen, dass es sich tatsächlich um eine solche Eingebung handelt und nicht um eine selbstgemachte Illusion.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Scrypton
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#212 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von Scrypton » Mo 23. Jun 2014, 20:24

Christof hat geschrieben:Das ist es ja mit Euch beiden, Pluto und Darkside. es wird gleich "Glaubensbehauptung" geschrie(b)en und die Erfahrungen anderer Menschen werden als irrelevant hingestellt.
Weil sie schlicht irrelevant sind.
Persönliche Erfahrungsberichte können per se nicht als Argument herangezogen werden und auch wissenschaftliches Arbeiten ist so nicht möglich. Du kannst glauben an was immer du willst, aber wenn du behauptest, dies oder jenes wäre ein Teil der Realität, musst du akzeptieren, dass a) andere, die das nicht so sehen widersprechen werden und b) eben diese in keinster Weise in der Pflicht stehen, Behauptungen von dir (oder anderen) als gegeben hinzunehmen.

Christof hat geschrieben:Wahrscheinlich weil man denkt, dass solche wohle in bisschen verblödet sind.
Schwachsinnige Unterstellung deinerseits.
Die Intelligenz und auch das Allgemeinwissen hängt doch kausal nicht davon ab, welchen Standpunkt jemand über Gott und die Welt vertritt.

Selbstverständlich halte ich persönliche gewisse Standpunkte für "verblödet", um mal deine Wortwahl zu nutzen - da mache ich keinen Hehl. Aber sicherlich gehe ich NICHT davon aus, dass du, Demian, Kurt oder sonst wer "verblödet" ist (mir würde spontan doch einer einfallen... *grins*), im Gegenteil halte ich von dem einen oder anderen sogar recht viel.
Was man mir vorhalten kann: Letzteres sollte ich ab und an ebenfalls zum Ausdruck bringen.

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Christof
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#213 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von Christof » Mo 23. Jun 2014, 20:32

Lieber Pluto, also mir hat der Geist in dieser Zeit Dinge gelehrt, die ich dann auch in der Schrift fand, obwohl ich damals die Schrift nicht oder nur kaum gelesen hatte. Wie kann das sein? Auf jeden Fall vertraue ich seitdem meinen Eingebungen durch den Geist.

In Liebe
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#214 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von Scrypton » Mo 23. Jun 2014, 20:36

Christof hat geschrieben:Lieber Pluto, also mir hat der Geist in dieser Zeit Dinge gelehrt, die ich dann auch in der Schrift fand, obwohl ich damals die Schrift nicht oder nur kaum gelesen hatte. Wie kann das sein?
Nun, manche sind auch überzeugt davon, ihre Horoskope würden häufig zutreffen und ähnliches. Ebenfalls sagen andere Glaubensanhänger (nicht Christen) das selbe über beispielsweise dem Koran.
Daher: Deine subjektive Einschätzung deiner zusammen interpretierten "Erfahrungen" ist schlicht nicht relevant.

Aber natürlich betreibst du Mission, indem du davon überzeugen willst, dass deine Erfahrungen sowie deine Meinung darüber, was diese zu bedeuten haben, den Tatsachen entsprechen.
Auch wenn dieser vergebliche Aufwand ganz nett ist, einen tieferen Sinn sehe ich dabei nicht. Aber das musst du wissen.
Zuletzt geändert von Darkside am Mo 23. Jun 2014, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.

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#215 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von Christof » Mo 23. Jun 2014, 20:37

Lieber Darkside, mit Dir zu diskutieren lohnt sich für mich nicht. Du kannst Dich ja immer auf Deinen Standpunkt zurückziehen. Für mich sind menschliche Erfahrungen wichtig, wenn es um Gott geht, haben wir nichts anderes und gerade das lehnst Du ab.
Ich wünsche Dir trotzdem Gottes Segen und alles Gute.

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#216 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von Scrypton » Mo 23. Jun 2014, 20:40

Christof hat geschrieben:Lieber Darkside, mit Dir zu diskutieren lohnt sich für mich nicht. Du kannst Dich ja immer auf Deinen Standpunkt zurückziehen.
Ja aber genau darum drehte sich dein unsinniger Vorwurf nunmal.
Dass du meine Beiträge nun unbearbeitet liegen lässt und mit Phrasen daher kommst spricht für sich.

Jedem das seine... ;)

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#217 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von seeadler » Mo 23. Jun 2014, 21:07

Pluto hat geschrieben:
Christof hat geschrieben:Den Ungläubigen vom Gläubigen unterscheidet der Heilige Geist und ohne die Eingebungen des Heiligen Geistes kann eben der natürliche (ungläubige) Mensch Göttliches nicht erkennen.
Das man glaubt, eine Eingebung zu haben, will ich nicht bezweifeln, nur fragen, welche Merkmale darauf hinweisen, dass es sich tatsächlich um eine solche Eingebung handelt und nicht um eine selbstgemachte Illusion.

ich sagte ja schon, lieber Pluto, dass dies schon daran hapert, dass ich als zutiefst Gläubiger Mensch auch das alles, was ich selbst erkenne ebenfalls als eine Frucht des heiligen Geistes verstehe und anerkenne und mir nichts auf mein eigenes Können einbilde, wo ich leider ohnehin nachweisen kann, dass ich keinem von Euch das Wasser reichen kann, auch nicht unserem Autodidakten Halman, vor dem ich schon allein wegen seiner Art, wie er etwas herüber bringt, großen Respekt habe.

Ich hatte ja schon ein wenig zu meiner Biographie Stellung bezogen, nicht ohne Grund, um zu zeigen, dass ich eigentlich vieles gar nicht wissen könnte ohne dem Wirken des Heiligen Geistes. Zumal ich sehr wohl in der Lage bin, Wissenschaft und Glauben zueinander zu bringen, was jeder verstehen kann, der zumindest die Basis mitbringt, nämlich den Glauben an und in Jesus Christus. Die Bibel studiert zu haben, sie zu kennen, zu wissen, wo etwas steht, wie sich mancher gerne brüstet, auch der nicht glaubt, das reicht nun mal nicht aus. Denn dieses ist ja zunächst einmal die Vorbedingung, um dann auch mit dem individuellen Glauben und der damit einhergehenden individuellen Beziehung zu Gott verstehen zu können, was Gott MIR - nicht irgend jemand, nicht allen - durch die Schrift sagen möchte.

Die Bibel selbst ist im Grunde zunächst einmal wie das erste Lesebuch, welches man in den ersten Klassen der Grundschule büffelt, um überhaupt lesen zu lernen, um damit dann auch Sätze sinnvoll zu formulieren und schreiben zu können. Das Gleich geschieht am Anfang mit den Schriften : Du lernst erst einmal "Lesen", das "Wort Gottes". Das Wort Gottes ist jedoch nicht die Bibel selbst, sondern du erlernst es durch die Bibel. Es sind allesamt genauso Menschen gewesen wie du und ich, die die Bibel geschrieben haben. Und doch ist ihnen allen etwas gemein, sie glauben dabei an den einen Gott, der durch die Bibel beschrieben wird. Er steckt nicht in der Bibel, ist nicht darin gefangen, aber du kannst ihn durch sie kennen lernen, verstehen lernen, hören lernen. Gott spricht zunächst einmal am einfachsten mittels der Bibel zu dir. Natürlich nicht ausschließlich.
Die Bibel ist das "Programm", mit dessen Hilfe du mit Gott kommunizieren kannst.

Erst dann, wenn ich dieses "Programm" studiere und seine Anwendungsmöglichkeiten erkenne, ist der Weg geebnet für eine sinnvolle Kommunikation mit Gott. Das "Betriebssystem" ist natürlich die Basis, damit du überhaupt mit diesem speziellen Programm etwas anfangen kannst. Und dieses ist nun mal der Heilige Geist, der Geist Christi.

Du siehst also, schon durch diese Darstellung wird sicherlich verständlich, dass es nun mal einige Voraussetzungen geben muss.

Allerdings arbeitet der Heilige Geist an jedem Menschen, zumindest versucht er es, er ist da und versucht in dir hinein zu kommen. Die Systemsoftware ist ja bereits von Anfang an vorhanden. Nur gemäß der Schrift haben wir einen Systemwechsel vorgenommen, und deshalb müssen wir erst wieder "formatiert" werden. Die "Partitionen" sind bei uns schon bei unserer Menschwerdung angelegt worden, so dass wir durchaus in der Lage sind, auf verschiedenen Partitionen auch verschiedene Betriebssysteme und somit dann auch verschiedene Programme laufen zu lassen.......

nun ja, soweit mal der Versuch meinerseits hier das eigentliche Problem anzureißen.

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#218 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von barbara » Mo 23. Jun 2014, 22:22

Pluto hat geschrieben: Aus welchen Atomen besteht denn deiner Meinung nach Bewusstsein?

aus allen...?

aber es geht umgekehrt, meiner Auffassung nach: Atome bestehen aus Bewusstseins"stoff". Bewusstsein ist grundlegender als Atome.

gruss, barbara

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#219 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von barbara » Mo 23. Jun 2014, 22:30

Christof hat geschrieben: Ihr könnt Gott so nicht erkennen. ;)

Das scheint sie ja nicht weiter zu stören - oder doch? wenn man das dringende und starke Bedürfnis bedenkt, das sie dazu zwingt, ständig alle Erlebnisse mit Gott kleinzureden?

gruss, barbara

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#220 Re: Amit Goswami: Über die Wissenschaft zu Gott

Beitrag von Pluto » Mo 23. Jun 2014, 22:30

barbara hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Aus welchen Atomen besteht denn deiner Meinung nach Bewusstsein?
aus allen...?
Also auch aus Schwermetallen (Blei), giftigen Stoffen (Arsen) und radioaktiven Elementen (Uran, Plutonium)?
Das kann doch nicht dein Ernst sein! :roll:

barbara hat geschrieben:aber es geht umgekehrt, meiner Auffassung nach: Atome bestehen aus Bewusstseins"stoff". Bewusstsein ist grundlegender als Atome.
Widersprichst du dir hier nicht selbst?
barbara hat geschrieben:Die Beobachtung der Natur ergibt, dass vieles verwandelt wird - aber kaum je Grundstoffe zerstört werden. Die Atome, aus denen wir bestehen, sind uralt

http://de.wikipedia.org/wiki/Atom#Entstehung
Etwa eine Sekunde nach dem Urknall kamen die ständigen Umwandlungen zwischen den Elementarteilchen zur Ruhe, übrig blieben Elektronen, Protonen und Neutronen. In den darauf folgenden drei Minuten verbanden sich in der primordialen Nukleosynthese die vorhandenen Neutronen mit Protonen zu den einfachsten Kernen: Deuterium, Helium, in geringerem Umfang auch Lithium und möglicherweise in noch kleineren Mengen Beryllium und Bor. Die übrigen Protonen (86 %) blieben erhalten.[48] Die ersten neutralen Atome mit dauerhaft gebundenen Elektronen wurden erst 380.000 Jahre nach dem Urknall in der Rekombinationsphase gebildet, als das Universum durch Expansion so weit abgekühlt war, dass die Atome nicht sogleich wieder ionisiert wurden.[49]

das heisst, das Material, aus dem wir bestehen, ist mehrere Milliarden Jahre alt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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