Vertreibung aus dem Tempel
#41 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Hallo Ziska, hier muss man aufpassen, dass man in diese Geschichte nicht Dinge hineininterpretiert, die da nicht stehen.
Der heute negativ besetzte Begriff des Wucherers aus der Lutherübersetzung verleitet dazu, diese Menschen als Böse zu bezeichnen bzw. dem Vorgang einen Hintergrund zu geben, der definitiv so nicht vorhanden ist.
Jesus hat die Wucherer und Verkäufer nicht wegen ihres Gewerbes aus dem Tempel vertrieben, sondern weil sie seiner Ansicht nach den Tempel entweihten. Das Gewerbe dieser Menschen spielt keine Rolle. Wichtig war für ihn, das der Tempel alleine sakralen Zwecken dienen soll.
Erwins Aussage, das es sich dabei um hartgesottene Burschen handelte, ist aus dieser Sicht nicht haltbar. Man sollte auch nicht vergessen, dass durch die falsche Lesung dieser Stellen, verbunden mit der Luther-Übersetzung die Assoziation "Juden=Wucherer" unbewusst hervortritt.
Im übrigen war es in späteren nicht ungewöhnlich, dass gewerbliche Geschäfte in den Kirchen getätigt wurden. Bis ins späte Mittelalter waren Kirchen oftmals die einzigen Steingebäude, die Platz und Sicherheit gegen die Elemente boten. So war es üblich, das sich das öffentliche Leben weitgehend in der Dorf- bzw. Stadtkirche abspielte, was auch den Handel, inklusive Viehhandel, beinhaltete. Die Kirche als reinen Sakralbau gibt es erst seit der Neuzeit.
Der heute negativ besetzte Begriff des Wucherers aus der Lutherübersetzung verleitet dazu, diese Menschen als Böse zu bezeichnen bzw. dem Vorgang einen Hintergrund zu geben, der definitiv so nicht vorhanden ist.
Jesus hat die Wucherer und Verkäufer nicht wegen ihres Gewerbes aus dem Tempel vertrieben, sondern weil sie seiner Ansicht nach den Tempel entweihten. Das Gewerbe dieser Menschen spielt keine Rolle. Wichtig war für ihn, das der Tempel alleine sakralen Zwecken dienen soll.
Erwins Aussage, das es sich dabei um hartgesottene Burschen handelte, ist aus dieser Sicht nicht haltbar. Man sollte auch nicht vergessen, dass durch die falsche Lesung dieser Stellen, verbunden mit der Luther-Übersetzung die Assoziation "Juden=Wucherer" unbewusst hervortritt.
Im übrigen war es in späteren nicht ungewöhnlich, dass gewerbliche Geschäfte in den Kirchen getätigt wurden. Bis ins späte Mittelalter waren Kirchen oftmals die einzigen Steingebäude, die Platz und Sicherheit gegen die Elemente boten. So war es üblich, das sich das öffentliche Leben weitgehend in der Dorf- bzw. Stadtkirche abspielte, was auch den Handel, inklusive Viehhandel, beinhaltete. Die Kirche als reinen Sakralbau gibt es erst seit der Neuzeit.
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#42 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Diese Spannung ist künstlich von Hemul herbeigeführt. Er braucht Stress.2Lena hat geschrieben:provokante Verhalten entstehen durch ein "Abseits", beim Auffallen im Positiven oder Negativen oder durch Unmöglichkeit. Sie entstehen auch, wenn zuviel "Spannung" zwischen den Ansichten auftritt.
Ah, Du warst dabei ...Liebe Halman,
... Deine Vorstellung, soviel du dir auch Mühe gibst, trifft wohl den Kern nicht. Ich bitte dich, etwas über die jüdische Altertumsgeschichte zu lesen. Dazu die Geschichte Roms, denn Judäa gehörte zu Rom. Es war nicht die "Provinz" wie man meint, sondern stand im Zentrum weltanschaulicher Auseinandersetzungen. Wenn du dann den vollen Textumfang des NT nehmen würdest, dazu die historischen Daten - die Zeilen hinter den Zeilen kämen etwas reeller durch, statt eine kindische Vorstellung einer Rebellion.

#43 Re: Vertreibung aus dem Tempel
So ist es... Es geht um die wahre Anbetung. Jesus kämpfte für die wahre Anbetung Gottes.piscator hat geschrieben:Jesus hat die Wucherer und Verkäufer nicht wegen ihres Gewerbes aus dem Tempel vertrieben, sondern weil sie seiner Ansicht nach den Tempel entweihten.
Und ging gegen Personen vor, die ja im Grunde genommen vorgaben Anbeter des Gottes JHWH zu sein.
Ihre gottlosen Taten zeigten deutlich, wessen Geistes Kind sie wirklich waren.
#44 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Ziska hat geschrieben:So ist es... Es geht um die wahre Anbetung. Jesus kämpfte für die wahre Anbetung Gottes.piscator hat geschrieben:Jesus hat die Wucherer und Verkäufer nicht wegen ihres Gewerbes aus dem Tempel vertrieben, sondern weil sie seiner Ansicht nach den Tempel entweihten.
Und ging gegen Personen vor, die ja im Grunde genommen vorgaben Anbeter des Gottes JHWH zu sein.
Ihre gottlosen Taten zeigten deutlich, wessen Geistes Kind sie wirklich waren.
Was auf jeden Fall wichtig ist, niemand konnte Jesus für sein verhalten im Tempel anklagen. Sie fragten lediglich nach Zeichen für seine Autorität.
Lg Kingdom
#45 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Genau wie du-gell?Samantha hat geschrieben: Diese Spannung ist künstlich von Hemul herbeigeführt. Er braucht Stress.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#46 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Ziska hat geschrieben:So ist es... Es geht um die wahre Anbetung. Jesus kämpfte für die wahre Anbetung Gottes.piscator hat geschrieben:Jesus hat die Wucherer und Verkäufer nicht wegen ihres Gewerbes aus dem Tempel vertrieben, sondern weil sie seiner Ansicht nach den Tempel entweihten.
Und ging gegen Personen vor, die ja im Grunde genommen vorgaben Anbeter des Gottes JHWH zu sein.
Ihre gottlosen Taten zeigten deutlich, wessen Geistes Kind sie wirklich waren.
Ziska, von was redest du eigentlich?

Jesus hat die Wucherer und Händler lediglich aus dem Tempel geworfen, weil sie ihr Gewerbe am falschen Platz ausgeübt haben. Er hat sie weder verdammt noch verteilt.
Es steht nicht davon in der Bibel, dass diese Menschen vorgaben, Anbeter des Gottes JHWH zu sein und was am Geldwechseln bzw. Handel gottlos sein soll, erschließt sich mir nicht.
Jesus hat übrigens auch nicht um die "wahre" Anbetung Gottes gekämpft, jeder war ihm willkommen, Kinder, Frauen, Zöllner, Aussätzige. Aus meiner Sicht dreht sich das Wirken von Jesus um die Liebe in allen ihren Variationen und im das Verhältnis der Menschen untereinander.
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#47 Re: Vertreibung aus dem Tempel
piscator hat geschrieben:
Ziska, von was redest du eigentlich?![]()
Jesus hat die Wucherer und Händler lediglich aus dem Tempel geworfen, weil sie ihr Gewerbe am falschen Platz ausgeübt haben. Er hat sie weder verdammt noch verteilt.
Es steht nicht davon in der Bibel, dass diese Menschen vorgaben, Anbeter des Gottes JHWH zu sein und was am Geldwechseln bzw. Handel gottlos sein soll, erschließt sich mir nicht.
Jesus hat übrigens auch nicht um die "wahre" Anbetung Gottes gekämpft, jeder war ihm willkommen, Kinder, Frauen, Zöllner, Aussätzige. Aus meiner Sicht dreht sich das Wirken von Jesus um die Liebe in allen ihren Variationen und im das Verhältnis der Menschen untereinander.
Hallo!
Ich rede davon:
(Matthäus 21:13)Und er sprach zu ihnen: „Es steht geschrieben: ‚Mein Haus wird ein Haus des Gebets genannt werden‘, ihr aber macht es zu einer Räuberhöhle.“ 
Jesus zitierte aus Jesaja 56:7.(Markus 11:17) sondern er lehrte fortwährend und sprach: „Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus wird ein Haus des Gebets für alle Nationen genannt werden.‘? Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.“
 sie will ich dann zu meinem heiligen Berg bringen und sie erfreuen in meinem Haus des Gebets. Ihre Ganzbrandopfer und ihre Schlachtopfer werden zur Annahme auf meinem Altar sein. Denn mein eigenes Haus wird ja ein Haus des Gebets für alle Völker genannt werden.“
Jesus wird nichts gegen den Beruf des Geldwechslers und der Verkäufer von Opfertieren gehabt haben.
Darum ging es ihm nicht. Wie du schon sagst, war es am falschen Ort.
Sie übertraten somit Gottes Gebot und mißachteten Gott durch ihre falschen gotteslästerlichen Handlungen.
Sie waren habgierige Personen. Das deutete Jesus mit dem Wort "Räuberhöhle".
Räuber bestehlen ihre Mitmenschen. Allem Anschein nach nahmen die Verkäufer zu hohe Preise für ihre Opfertiere und die Geldwechsler zu hohe Wechselgebühren...
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#48 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Die Wechsler und Händler waren imTempelbezirk. Dort hatte nur das Volk Gottes Zutritt, um ihn in Ehrfurcht anzubeten. Paulus wurde später u.a. angeklagt, er hätte Heiden dorthin geführt, was verboten war. Heiden hatten nur das Recht, den "Vorhof der Völker" zu betreten.piscator hat geschrieben:Es steht nicht davon in der Bibel, dass diese Menschen vorgaben, Anbeter des Gottes JHWH zu sein und was am Geldwechseln bzw. Handel gottlos sein soll, erschließt sich mir nicht.
Jesus hat übrigens auch nicht um die "wahre" Anbetung Gottes gekämpft, jeder war ihm willkommen, Kinder, Frauen, Zöllner, Aussätzige. Aus meiner Sicht dreht sich das Wirken von Jesus um die Liebe in allen ihren Variationen und im das Verhältnis der Menschen untereinander.
Der Tempel ist die Fortführung des Bundeszelts. Dort war Gott in der Schekhina gegenwärtig. In das Allerheiligste durfte nur einmal im Jahr der Hohe Priester zur Entsühnung des Volkes eintreten. Christus Jesus verkündigte nicht nur Nächstenliebe, sondern auch Gottesliebe. Und diese hat ihren größten Ausdruck in der Ehrfurcht zu Gott und seiner Anbetung im Tempel.
Die Geldwechsler waren am Eingang des Tempelbezirks, um die, meist römischen, Münzen mit ihren heidnischen Symbolen (Kaiserkopf, Eulen, Baum ...) zur Zahlung der Tempelsteuer oder von Spenden in jüdisches Geld ohne heidnische Symbole umzutauschen. So ernst war den Juden der Tempel, dass sie nicht einmal heidnische Symbole in Form von Münzen dort zulassen wollten.
Die Geldwechsler hatten also durchaus eine wichtige Funktion, betrogen aber die Leute manchmal beim Umtauschkurs.
Christus Jesus hatte allerdings darauf hingewisen, dass die Anbetung Gottes im Geiste möglich ist und es dazu keinen Tempel mehr braucht.
Servus

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#49 Re: Vertreibung aus dem Tempel
TempelreinigungDER TEMPEL
Das wichtigste Bauwerk in Jerusalem war der Tempel, der von Herodes dem Großen umgebaut worden war. Alle Vorhöfe eingeschlossen, umfaßte das Tempelgebiet 6 bis 8 ha. Man konnte es durch eines von acht oder zehn Toren betreten. Vier oder fünf befanden sich auf der Westseite, zwei oder drei auf der Südseite und je eines auf der Ost- und Nordseite. Beim Osttor mag es sich um die Tempeltür gehandelt haben, die die Schöne genannt wurde und bei der Petrus einen von Geburt an Lahmen heilte (Apg. 3:1-10).
Das Tempelgebiet wurde von Säulenhallen eingerahmt. Die eindrucksvollste davon, die königliche Säulenhalle, stand im Süden; sie hatte 162 gewaltige Säulen mit korinthischen Kapitellen. Es erforderte drei Männer, um eine solche Säule zu umfassen. Die Säulen waren in vier Reihen angeordnet, so daß sie drei Gänge bildeten; sie trugen eine holzgetäfelte Decke. Die äußeren Säulengänge waren ungefähr 15 m hoch, aber der mittlere Gang war höher, da das Dach in der Mitte erhöht war. Die Säulenhallen an der Ost-, Nord- und Westseite bestanden aus zwei Reihen Marmorsäulen, die ebenfalls ein Dach trugen. Jesus und seine Jünger hielten sich in dem überdachten Gebiet an der Ostseite, in der Säulenhalle Salomos, auf, als sie bei verschiedenen Gelegenheiten Gottes Wahrheit bekanntmachten (Joh. 10:22-24; Apg. 3:11; 5:12).
Das Gebiet, das unmittelbar von den Säulenhallen umgrenzt war, nannte man den Vorhof der Heiden. Weil es durch eine Anzahl Tore leicht zugänglich war, wurde es zu einer Art Durchgangsstraße. Statt das Tempelgebiet zu umgehen, gingen die Leute, die ihre Gefäße trugen, während sie ihre täglichen Arbeiten verrichteten, durch den Vorhof der Heiden. In diesem Vorhof oder in der königlichen Säulenhalle hatten auch Geldwechsler ihre Tische aufgestellt, andere wiederum verkauften Opfertiere. Jesus Christus war jedoch nicht damit einverstanden, daß man irgendeinen Teil des Tempels als Durchgangsstraße oder als einen Ort benutzte, an dem man Geschäfte machte. Zweimal gebot er diesen Dingen Einhalt (Matth. 21:12, 13; Mark. 11:15-17; Joh. 2:13-16).
https://de.wikipedia.org/wiki/Tempelreinigung
Rembrandt sah die Tempelreinigung wie folgt:Als Jesus im Jerusalemer Tempel (gemeint ist der auch den Heiden zugängliche Vorhof) die Händler und die Geldwechsler sitzen sah
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... jn_024.jpg
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
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#50 Re: Vertreibung aus dem Tempel
Nun ist mir nicht klar @Hemul, ob Du meinen Beitrag bestätigen wolltest oder nicht.
Jedenfalls konnten Heiden nicht zum Heiligtum gelangen, denn mitten durch den "Vorhof der Heiden" verlief ein Steingitter. Es war etwa 1 ½ Meter hoch und teilte den Vorhof in einen äußeren und einen inneren Bereich. Am Steingitter waren in gleichen Abständen Tafeln angebracht. Darauf wurde in griechischer und lateinischer Sprache gewarnt, dass Nichtjuden der Eintritt in den inneren Bereich bei Todesstrafe verboten war. Bei Ausgrabungen in Jerusalem hat man 1871 und 1936 zwei solcher Tafeln gefunden. Darauf stand in roten Buchstaben folgender Text: "Kein Fremdstämmiger darf hineingehen in den Bereich der um das Heiligtum befindlichen Schranke und Einfriedung. Wer dabei ertappt werden sollte, wird für sich selbst schuld sein an dem daraus folgenden Tod." (A. Millard, Schätze aus biblischer Zeit, S. 181)
Geldwechsler und Viehhändler mussten jüdischer Abstammung sein. Sie waren im Vorhof auf beiden Seiten des Gitters anzutreffen. Für den Fall, dass ein Unbefugter die Sperre im Vorhof überschritt, erlaubten die Römer den Juden sogar, den Übertreter des Verbots zu töten, selbst wenn er ein Römer wäre.
In Eph 2,13-14 schreibt Paulus an die Heidenchristen in Ephesus:
Christus Jesus räumte also den ganzen Vorhof auf, vielleicht zerstörten die flüchtenden Tiere sogar einen Teil des Zaunes. Er reinigte den Tempel, sowohl für Juden, als auch Christen. Letztendlich ist es aber ebenso ein Bild dafür, dass er auch den Tempel unseres Leibes reinigen wird.
Servus
Jedenfalls konnten Heiden nicht zum Heiligtum gelangen, denn mitten durch den "Vorhof der Heiden" verlief ein Steingitter. Es war etwa 1 ½ Meter hoch und teilte den Vorhof in einen äußeren und einen inneren Bereich. Am Steingitter waren in gleichen Abständen Tafeln angebracht. Darauf wurde in griechischer und lateinischer Sprache gewarnt, dass Nichtjuden der Eintritt in den inneren Bereich bei Todesstrafe verboten war. Bei Ausgrabungen in Jerusalem hat man 1871 und 1936 zwei solcher Tafeln gefunden. Darauf stand in roten Buchstaben folgender Text: "Kein Fremdstämmiger darf hineingehen in den Bereich der um das Heiligtum befindlichen Schranke und Einfriedung. Wer dabei ertappt werden sollte, wird für sich selbst schuld sein an dem daraus folgenden Tod." (A. Millard, Schätze aus biblischer Zeit, S. 181)
Geldwechsler und Viehhändler mussten jüdischer Abstammung sein. Sie waren im Vorhof auf beiden Seiten des Gitters anzutreffen. Für den Fall, dass ein Unbefugter die Sperre im Vorhof überschritt, erlaubten die Römer den Juden sogar, den Übertreter des Verbots zu töten, selbst wenn er ein Römer wäre.
In Eph 2,13-14 schreibt Paulus an die Heidenchristen in Ephesus:
Paulus gebraucht den Zaun als Symbol, dass Christus Jesus die Trennung zwischen Juden und Heiden aufgehoben hat. Alle haben nun Zugang zu Gott, zuvor wollten die Juden dieses Vorrecht nur ihrem Volk zugestehen.HSK
Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus. Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und die Scheidewand des Zaunes abgebrochen hat ...
Christus Jesus räumte also den ganzen Vorhof auf, vielleicht zerstörten die flüchtenden Tiere sogar einen Teil des Zaunes. Er reinigte den Tempel, sowohl für Juden, als auch Christen. Letztendlich ist es aber ebenso ein Bild dafür, dass er auch den Tempel unseres Leibes reinigen wird.
Servus

Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv