Das sind zwei nicht weiter begründete Behauptungen. Insofern kann ich argumentativ auch nicht darauf eingehen.Kingdom hat geschrieben:Nein aber der Text erschliesst sich aus dem Gesamtkontext, mit den anderen Worten Gottes und selbst wenn dort die Mehrzahl wäre, wäre es noch deutlicher.Naqual hat geschrieben:Das ist jetzt ein wenig albern, weil ich nur wiedergegeben habe, dass im Althebräischen "Himmel in der Mehrzahl" steht. Und das ist der Fall. Oder meinst Du die Deutsche Übersetzung ist göttlich exakter inspiriert als der althebräische Ausgangstext, der verwendet wird?
Andere Leute erschließen aus dem "Gesamtkontext" etwas anderes. Entscheidend ist doch, WIE sie es aus dem Gesamtkontext begründen. Übrigens auch ein Prozess, den Menschen ganz fehlbar vornehmen. Außer Du zeigst mir ein Exemplar, das seine Unfehlbarkeit bei der Bibelexegese sowohl behauptet, als auch belegt. Bekanntlich ist das nicht möglich, und selbst Freunde der Verbalinspiration kommen aus gleichen Textabschnitten zu ganz unterschiedlichen Aussagen (wenn es durchaus auch ein paar Gemeinsamkeiten gibt).
Warum die Mehrzahl nicht deutlicher ist (in Bezug auf Deine Meinung) hatte ich bereits begründet. Es kommt sogar alleine dadurch eine weitere Interpretationsmöglichkeit dazu.
So wie die meisten Bibelstellen unterschiedlich interpretiert werden können.
Du hast keine wissenschaftliche Ausbildung, das merkt man. Gut ist die Antwort von Janine hierauf, sie gibt die wissenschaftliche Sicht in aller Kürze gut wieder.Du hast gesagt Wissenschaftlich wiederlegt, was nun belegt oder geirrt? Weisst Du wenn das irren möglich ist, dann ist die Sintflut nicht widerleg, sonst man weiss es schlicht nicht besser.Vielleicht arbeitest Du unabsichtlich mit Verdrehungen, die ich nie gemeint haben kann, also hast Du so Deine Vorstellungen, in der Du mich "hinein-passt".
Wissenschaftler können sich irren und sie selbst sehen das auch so. Auch wenn es sie manchmal recht wurmt, wenn es konkret und öffentlich wird.
Pluto hatte bereits ein Dutzend Gegenbeweise gebracht, die KEINER bislang (auch nicht einen einzigen) widerlegt hat.
z.B.: Wenn es eine Sintflut zur gleichen Zeit überall auf der Welt gegeben hätte, dann wären zwingend entsprechenden gepresste Schlammschichten in allen Teilen der Welt zu finden. Nachdem es dies nicht gibt, gehe ich davon aus, dass eine weltweite Sintflut nie stattgefunden hat. Außer Gott hat die Belege für sein Tun bewusst beseitigt. Und das fände ich erst recht abstrus.
Ich habe mein Verständnis oben farbig markiert (es war im vorherigen Beitrag auf unsichtbar formatiert).Wie unterscheidest DU weltliche und göttliche Weisheit? (Scheint mir ein interessanter Aspekt beim Threadthema "Vernunft in Glaubensdingen"). Wenn jemand Weisheit hat, ist dies eine Kompetenz die ihm selbst anhaftet (also bloßes für-wahr-haltendes Ablesen antiker und sei es heiliger Texte gehört nicht dazu).
Wie siehst Du, ob jemand Weisheit hat? Mir fallen spontan gleich drei Kriterien ein. Wir können ja mal Abgleichen, wenn Du hier Deine Sicht mitteilst.
(Wissen um die eigene Begrenztheit, Orientierung am Nichtvergänglichen, die Fähigkeit sein Leben in der Liebe zum Nächsten auszurichten)
Spr 9:10 Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.
Also der Anfang ist klar definiert, von einem der Weisheit hatte.
Das wir so unser Begrenztheiten haben das kann man sicher noch schnell mal rausfinden, am Nichtvergänglichen orientieren sich auch Götzendiener, die Liebe kommt dort zum Ausdruck wo man den Nächsten nicht in die Irre führt oder zum Unglauen anstiftet.
Demut vor Gott, seinen Sohn glauben, und die Fähigkeit dem Nächsten im Hinblick auf das Leben keine Lüge zu erzählen, da unterscheidet sich die Liebe der Welt und die Liebe Gottes. Die Lüge ist von unten, was von oben kommt ist die wahre Liebe.
Du siehst, wir haben hier durchaus Ähnlichkeit (manchmal) im Denken.
Allerdings würde ich Liebe nicht darauf reduzieren, was man so an Meinungen (und seien sie falsch) von sich gibt.
Liebe ist die Tätigkeit des einzelnen, das auf das Wohl des anderen gerichtet ist, und dabei etwas von sich "investiert" (Geld, Zeit, usw.)
Nochmal, weil Du es immer wieder ignorierst:Ist es den vernüftig Argumente gegen Gottes Wort zu haben oder ist es vernüftig Gottes Wort zu glauben? Zu was bist Du berufen?
Auch ich fände es nicht vernünftig gegen Gottes Wort zu reden.
Der Unterschied besteht darin, dass Du die Bibel unmittelbar als geschriebenen Text für Gottes Wort hältst und ich nicht.
Für mich findet man Gottes Wort IM Text. Aber nicht nur. Auch ganz menschliche Irrtümer, z.B. im geologischen Weltbild.
Ach, wer Deine Meinung nicht hat, ist in Gottes Unkenntnis? Du machst es Dir einfach, statt dass AUCH Du Deine Meinung stets hinterfragst.Du leugnest, sicher aus Unkenntnis aber wozu ist der Sohn Gottes gekommen, um zu erlösen oder uns in Unkenntnis zu lassen?