Samantha hat geschrieben:
Wenn man hineingeboren wird, ist es schwer, sich zu lösen und die Realität zu erkennen. Es sind die falschen Versprechungen und das schlechte Gewissen, das die Leute dort festhält. Es ist auch ein gewisser Fanatismus zu erkennen - es wird keine andere Meinung akzeptiert oder nur in Erwägung gezogen. Durch die Gemeinschaft entsteht eine Isolation, und die Wahrnehmung wird getrübt durch Ängste. Man nimmt das Außen negativ wahr und fühlt sich als Elite, als auserwählt und gerettet.
Hallo!
Überlege einmal: Kann eine Isolation entstehen, wenn die Kinder von Jehovas Zeugen in den Kindergarten gehen, wenn sie in die Schule gehen?
Entsteht Isolation, wenn sie sich mit ihren Mitschülern im Schwimmbad treffen?
Ensteht Isolation, wenn jugendliche Zeugen Jehovas einen Beruf erlernen und in die Berufsschule gehen?
Oder wenn erwachsene ZJ im Berufsleben den ganzen Tag mit Menschen umgeben sind, die keine ZJ sind?
Oder verwechselst du Jehovas Zeugen mit den Mennointen und den Amischen?
Jeder ZJ ist eine Person mit einer eigenen Persönlichkeit.
Jeder hat andere Ansichten, einen anderen Geschmack, was man anzieht,
wie man seine Wohnung einrichtet, wie man eben lebt...
Z.B. mag nicht jeder Tiere und könnte sich nie vorstellen auf einem Bauernhof zu leben.
Übrigens haben die meisten ZJ Verwandte, die
keine ZJ sind.
Ich bin von meinen Geschwistern die einzige ZJ.
Mein Mann ist auch kein ZJ...
Meine beiden erwachsenen Kinder sind auch ZJ geworden.
Mein Mann und meine Verwandten respektieren meinen Glauben.