Vernunft in Glaubensdingen

Hemul
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#111 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Hemul » Fr 2. Mai 2014, 10:39

Münek hat geschrieben: Achso, mit dem "ersten" Licht schaffte er die Voraussetzungen für
die später einsetzende Fotosynthese!? Also es musste kein "Sonnen-
licht" mit seinem besonderen Spektrum sein? Bist Du Dir da sicher?
Aber was ist mit der Wärme? Wieso war die Urflut kein Eispanzer
und wieso erfroren die Pflanzen nicht, wenn doch wärmende Son-
nenstrahlen fehlten?
Werter Münek!
Nu mach hier mal nicht einen auf dicke Backen. :lol: Wenn zu Anfang in der Bibel steht, dass es schon Licht gab, dann war auch die
Grundlage für die Fotosynthese vorhanden-PUNKT-AUS. :mrgreen: Deine Einwürfe prallen bei mir ab, weißt du warum? :roll:
Darum:
http://www.weltderphysik.de/gebiet/astr ... e-energie/
Mysteriöse Kraft im All – Dunkle Energie
Eigentlich sollte die gegenseitige Anziehung der Materie die Ausdehnung des Kosmos langsam abbremsen, doch stattdessen expandiert er immer schneller. Bisher weiß niemand, was dafür verantwortlich sein könnte.
Daten und Modelle gehen die ganz grundlegenden Fragen unserer Welt an. Woraus besteht das Universum? Was steckt hinter der Dunklen Energie? Wird sich der Kosmos ewig ausdehnen? Das uralte Licht längst verloschener Sternexplosionen liefert die Antworten darauf – auch wenn Forscher bisher all die Antworten und Daten von Supernovae und Hintergrundstrahlung keineswegs in einem großen Bild verstehen. Einen Ausweg schaffen nur weitere Beobachtungen – und gute Ideen! „Wir haben 95 Prozent des Universums, die wir einfach nicht verstehen:25 Prozent sind Dunkle Materie, von der wir immer noch keine Ahnung haben, was sie ist. Dann haben wir solche Dinge wie Dunkle Energie, kosmologische Konstante oder Quintessenz. Diese machen vielleicht siebzig Prozent der Energiedichte des Universums aus und wir haben auch überhaupt keine Ahnung. Das ist eigentlich eine interessante Situation. Vielleicht haben wir in zehn Jahren eine Theorie, die das alles erklärt – aber einen Durchbruch brauchen wir jetzt schon.“
Kene Ahnung haben, aber die Backen aufplustern, det liebe icke wie Hühneraugen. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Hemul am Fr 2. Mai 2014, 10:56, insgesamt 4-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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sven23
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#112 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von sven23 » Fr 2. Mai 2014, 10:43

Kingdom hat geschrieben: "vermutlich" glauben die einen, vermutlich stimmt das nicht, glauben die anderen.

Das hast du falsch verstanden. "Vermutlich" bezieht sich darauf, daß es das größte aller Massenaussterben war. Das Ereignis als solches ist ziemlich abgesichert. Ob es jetzt das allergrößte war oder das zweitgrößte ist eigentlich secundär.
Es folgten noch viele ähnlich katastrophale Massensterben.

Ein Gläubiger müßte sich daher folgerichtig die Frage stellen, warum ein allmächtiger Schöpfer erst ein paar Milliarden Jahre üben mußte, um dann erst den Menschen hervorzubringen, der sich aber auch wieder sehr bald als Rohrkrepierer entpuppte, den er in einer Flut mitsamt allen Mitgeschöpfen ersäufen mußte. Da passen Mythen und Realtität nicht zusammen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#113 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Pluto » Fr 2. Mai 2014, 12:20

Hemul hat geschrieben:Wenn zu Anfang in der Bibel steht, dass es schon Licht gab, dann war auch die
Grundlage für die Fotosynthese vorhanden-PUNKT-AUS. :mrgreen:
Und wo ist sie jetzt, diese Lichtquelle?

Hemul hat geschrieben:Darum:
http://www.weltderphysik.de/gebiet/astr ... e-energie/
Mysteriöse Kraft im All – Dunkle Energie
Eigentlich sollte die gegenseitige Anziehung der Materie die Ausdehnung des Kosmos langsam abbremsen, doch stattdessen expandiert er immer schneller. Bisher weiß niemand, was dafür verantwortlich sein könnte.
Daten und Modelle gehen die ganz grundlegenden Fragen unserer Welt an. Woraus besteht das Universum? Was steckt hinter der Dunklen Energie? Wird sich der Kosmos ewig ausdehnen? Das uralte Licht längst verloschener Sternexplosionen liefert die Antworten darauf – auch wenn Forscher bisher all die Antworten und Daten von Supernovae und Hintergrundstrahlung keineswegs in einem großen Bild verstehen. Einen Ausweg schaffen nur weitere Beobachtungen – und gute Ideen! „Wir haben 95 Prozent des Universums, die wir einfach nicht verstehen:25 Prozent sind Dunkle Materie, von der wir immer noch keine Ahnung haben, was sie ist. Dann haben wir solche Dinge wie Dunkle Energie, kosmologische Konstante oder Quintessenz. Diese machen vielleicht siebzig Prozent der Energiedichte des Universums aus und wir haben auch überhaupt keine Ahnung. Das ist eigentlich eine interessante Situation. Vielleicht haben wir in zehn Jahren eine Theorie, die das alles erklärt – aber einen Durchbruch brauchen wir jetzt schon.“
Kene Ahnung haben, aber die Backen aufplustern, det liebe icke wie Hühneraugen. :mrgreen:
Wat los, Hemul?
JEDE wissenschaftliche Theorie ist am Anfang eine Vermutung -- Jemand entdeckt etwas, und arbeitet daran.

Ist dir diese Vorgehensweise denn so fremd?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#114 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Hemul » Fr 2. Mai 2014, 13:35

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Wenn zu Anfang in der Bibel steht, dass es schon Licht gab, dann war auch die
Grundlage für die Fotosynthese vorhanden-PUNKT-AUS. :mrgreen:
Und wo ist sie jetzt, diese Lichtquelle?
Immer noch da wo sie Gott damals hingesetzt hat. ca. 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Genau richtig für alle die auf der Erde wohnen. ;)
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#115 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Hemul » Fr 2. Mai 2014, 14:02

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Hi Münek!
Oller Fallensteller ;) Ohne Licht keine Fotosynthese-gell? :mrgreen: Aber Licht gab es gem. 1.Mose 1:1-5 doch schon gleich von Anfang an...
Kannst du dir einen Grund denken, warum man zwei Lichtquellen braucht? Und... wo ist die Ältere von der du sprichst, eigentlich abgeblieben?
Werter Pluto!
Kritiker der Bibel behaupten, dass es zwei sich widersprechende Schöpfungsberichte gibt. Einmal im 1.Buch Mose Kapitel 1 dann noch der im 2.Kapitel. Da widerspricht sich aber nix. Gott erwähnt die Schöpfungsberichte nur von verschiedenen Gesichtspunkten. Er geht z.B. in 1.Mose Kapitel 2 näher auf Einzelheiten ein, die er vorher im 1.Kapitel mit keiner Silbe erwähnt hat. Genauso ist es mit den in 1.Mose 1:3-5 erwähnten beiden Lichter die Tag und Nacht trennen sollten. Später ab Vers 14 geht er dann noch einmal näher auf Details ein und erklärt was alles damit verbunden ist.
1.Mose 1:3-5,
3 Da sprach Gott: "Es werde Licht!" Und das Licht entstand. 4 Gott sah es an: Es war gut. Da trennte Gott das Licht von der
Finsternis. 5 Das Licht nannte er "Tag" und die Finsternis "Nacht".
Es wurde Abend und wieder Morgen - Tag.
Hier diesbezgl. weitere Details:
1.Mose 1:14-18:
13 Es wurde Abend und wieder Morgen - dritter Tag. 14 Dann sprach Gott: "An der Wölbung des Himmels sollen Lichter erscheinen. Sie sollen Tag und Nacht voneinander trennen, und als leuchtende Zeichen sollen sie die Zeiten bestimmen: Tage, Feste und Jahre. 15 Außerdem sollen sie als Lichter am Himmelsgewölbe die Erde beleuchten." So geschah es. 16 Gott machte die beiden großen Lichter: das größere, das den Tag regiert, und das kleinere für die Nacht; und dazu die Sterne. 17 Er setzte sie an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde leuchten. 18 Sie sollten den Tag und die Nacht regieren und Licht und Finsternis voneinander trennen. Gott sah es an: Es war gut.
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Naqual
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#116 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Naqual » Fr 2. Mai 2014, 17:15

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Oller Fallensteller ;) Ohne Licht keine Fotosynthese-gell? :mrgreen: Aber Licht gab es gem. 1.Mose 1:1-5 doch schon gleich von Anfang an...
Kannst du dir einen Grund denken, warum man zwei ....
Kritiker der Bibel behaupten, dass es zwei sich widersprechende Schöpfungsberichte gibt. Einmal im 1.Buch Mose Kapitel 1 dann noch der im 2.Kapitel. Da widerspricht sich aber nix. Gott erwähnt die Schöpfungsberichte nur von verschiedenen Gesichtspunkten. Er geht z.B. in 1.Mose Kapitel 2 näher auf Einzelheiten ein, die er vorher im 1.Kapitel mit keiner Silbe erwähnt hat. Genauso ist es mit den in 1.Mose 1:3-5 erwähnten beiden Lichter die Tag und Nacht trennen sollten. Später ab Vers 14 geht er dann noch einmal näher auf Details ein und erklärt was alles damit verbunden ist.

Hier wird nicht auf den eigentlichen Punkt eingegangen. Gott schuf das Licht und die Finsternis und im gleichen Atemzug damit Tag und Nacht. Einige Tage später werden dann Sonne, Mond und Sterne geschaffen, die zwar leuchten, aber offensichtlich für die Taghelle und Nachtfinsternis nicht zuständig sind. Eher so eine Art beleuchtete Dekoration jeweils für Tag und Nacht. Die Sonne als Ursprung der Tageshelle wird vom Autor anscheinend nicht erkannt. Wie war es nun Tag und Nacht vor der Schaffung von Sonne und Mond? Wieso wurde erst die Sonne geschaffen und dann der Planet Erde. Die heutigen Vorstellungen sind andere. Und der gleiche Autor würde seine religiösen Anschauungen heute auch anders beschreiben, aufgrunde des heutigen Weltbildes. Und einer in weiteren 3000 Jahren dann auch wieder ein wenig differenzierter und noch zutreffender.

Noch einsichtiger für das Weltbild des Autors ist in Gen 1, dass Gott das Wasser über dem Himmel von dem Wasser unter dem Himmel (Feste) trennte (Vers 7). Die Himmelskuppel wurde als etwas Festes, als Gewölbe assoziert an denen man auch die Sterne daran festmachte (Vers 17).
Nun, wir haben schon alle Astronauten im TV oberhalb des Himmelsgewölbe aussteigen sehen und die haben eigenartigerweise keine Flossen angehabt für das viele Wasser. Wahrscheinlich alles Fälschungen von Hollywood, ist ja so nah dran an Housten. :devil:

Es ist sinnlos, solche Berichte nicht als das zu lesen, was sie sind. Sie sind keine historischen, geologischen, biologisch etc. fachkundigen Abhandlungen, sondern Mythen mit einer religiöse Aussage. Und hierüber kann man sich unterhalten, ohne gleich als "bibelfeindlich" oder als Bibelkritiker dastehen zu müssen.

Nicht einsichtig ist für mich, ab Vers 14 eine neuen Abschnitt zu sehen, bei dem dann noch einmal auf die Details eingegangen wird. Mitnichten, da kommen ja noch einige Schöpfungstage, Er ist noch mitten drin beim Werkeln an der Welt.

Der Autor hätte - hätte er das heutige Wissen - locker darüber schreiben können, wie Gott die Sonne schuf und die Erde als Kugel sich darum dreht (die Worte für solche Aussagen waren alle vorhanden). Wie die Sonne in unendlicher Finsternis schwebt unter einer Vielzahl anderer Sonnen, usw.
Hat er aber nicht. Er wusste es auch nicht.
Kennst Du eine Bibelstelle, bei der der Autor offensichtlich vom Text her den Vorstellungen seiner Zeit voraus war und der Heilige Geist damit seinen Leuten einen naturwissenschaftlichen Vorsprung schenkte?
Ich nicht. Astronomie, Astrophysik, Biologie, Geologie, stand offensichtlich nicht auf der Stellenbeschreibung des Heiligen Geistes. Der war doch ganz offensichtlich für andere Sachen zuständig.

Anton B.
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#117 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Anton B. » Fr 2. Mai 2014, 17:54

Naqual hat geschrieben:Astronomie, Astrophysik, Biologie, Geologie, stand offensichtlich nicht auf der Stellenbeschreibung des Heiligen Geistes. Der war doch ganz offensichtlich für andere Sachen zuständig.
Wer vor Omnipotenz fast zerbirst, kann nicht anders, als Glaube und Wissenschaft zu vermengen. Das ist hüben genauso der Fall, wie drüben.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Hemul
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#118 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Hemul » Fr 2. Mai 2014, 18:27

Naqual hat geschrieben: Hier wird nicht auf den eigentlichen Punkt eingegangen. Gott schuf das Licht und die Finsternis und im gleichen Atemzug damit Tag und Nacht. Einige Tage später werden dann Sonne, Mond und Sterne geschaffen, die zwar leuchten, aber offensichtlich für die Taghelle und Nachtfinsternis nicht zuständig sind. Eher so eine Art beleuchtete Dekoration jeweils für Tag und Nacht.
Ach so ist das? :roll:
Aber gem. 1.Mose 1:2 brachte Gott doch schon gleich zu Anfang Tag und Nacht mit der Erde in Verbindung:
Die Erschaffung der Welt
1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; 2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. 3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. 4 Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis 5 und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.
Du schreibst oben, dass Gott erst später Sonne u. Sterne erschuf. Haben Kopernikus und Experten damals etwa doch Unrecht
gehabt? Ist die Erde, da ja die Gestirne gem. deiner obigen Aussage von Gott erst später erschaffen wurden etwa doch der eigentliche Mittelpunkt des Universums? :o
http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/a-652398.html
Tatsächlich bedeutete das, was der Astronom Nikolaus Kopernikus 1543 mit seinem Kompendium präsentierte, eine Revolution: ein neues Weltbild, das mit der althergebrachten Ordnung brach. Nicht die Erde, behauptete der Wissenschaftler, sondern die Sonne bildet den Mittelpunkt des Universums. Und: Die Erde ruht nicht still und fest verankert, sie bewegt sich.
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#119 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Pluto » Fr 2. Mai 2014, 18:56

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Hi Münek!
Oller Fallensteller ;) Ohne Licht keine Fotosynthese-gell? :mrgreen: Aber Licht gab es gem. 1.Mose 1:1-5 doch schon gleich von Anfang an...
Kannst du dir einen Grund denken, warum man zwei Lichtquellen braucht? Und... wo ist die Ältere von der du sprichst, eigentlich abgeblieben?
Werter Pluto!
Kritiker der Bibel behaupten, dass es zwei sich widersprechende Schöpfungsberichte gibt. Einmal im 1.Buch Mose Kapitel 1 dann noch der im 2.Kapitel. Da widerspricht sich aber nix. Gott erwähnt die Schöpfungsberichte nur von verschiedenen Gesichtspunkten. Er geht z.B. in 1.Mose Kapitel 2 näher auf Einzelheiten ein, die er vorher im 1.Kapitel mit keiner Silbe erwähnt hat. Genauso ist es mit den in 1.Mose 1:3-5 erwähnten beiden Lichter die Tag und Nacht trennen sollten. Später ab Vers 14 geht er dann noch einmal näher auf Details ein und erklärt was alles damit verbunden ist.
1.Mose 1:3-5,
3 Da sprach Gott: "Es werde Licht!" Und das Licht entstand. 4 Gott sah es an: Es war gut. Da trennte Gott das Licht von der
Finsternis. 5 Das Licht nannte er "Tag" und die Finsternis "Nacht".
Es wurde Abend und wieder Morgen - Tag.
Das ist keine Antwort auf die Frage.
Du selbst hast gesagt, die erste Quelle sei notwendig für die Photosynthese.
Doch wo ist diese geheimnisvolle erste Lichtquelle heute?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#120 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Hemul » Fr 2. Mai 2014, 19:49

Pluto hat geschrieben: Du selbst hast gesagt, die erste Quelle sei notwendig für die Photosynthese.
Doch wo ist diese geheimnisvolle erste Lichtquelle heute?
Zum wirklich letzten mal:
1.Mose 1:2-5,
2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.
Hier geht folgendes hervor: 1. es gab gleich zu Anfang schon Wasser und ......"LICHT".........auf der Erde. Beides wird für die Fotosynthese benötigt. Da Gott nicht nur oben sagte das das Licht gut war, sondern das auch noch einmal nach Abschluss der Schöpfung gem. 1.Mose 1:31 wiederholte:
31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Brauchte er mit Sicherheit nicht die gleich zu Anfang von ihm erschaffene Lichtquelle durch eine neue zu ersetzen.
Klingt doch logisch- gell? ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Fr 2. Mai 2014, 20:00, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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