Dan Delzell ist Pastor in Nebraska und hat in der „Christian Post“ einen mathematischen Gottesbeweis dargelegt. Streng genommen ist diese Beweisführung vom Mathematik-Professor Peter Stoner.
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Der Beweis geht so:
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich 8 Prophezeiungen für die Zukunft als wahr herausstellen? Nun, sie sei ungefähr so groß, wie wenn man eine markierte Münze aus einem Haufen von Münzen durch Zufall herausziehen würde, und die Münzen würden dabei den kompletten Staat Nebraska abdecken.
Gott hat uns aber sogar 300 Prophezeiungen in der Bibel gegeben, die sich alle in der Person Jesus Christus erfüllt haben.
Der Pastor gibt 8 Prophezeiungen als Beispiele:
(1) Der Messias wird in Bethlehem geboren werden. (Micha 5,2; Matthäus 2,1; Lukas 2,4-6)
(2) Der Messias wird ein Nachkomme Jakobs sein. (4. Mose 24,17; Matthäus 1,2)
(3) Der Messias wird Jerusalem auf einem Esel reitend betreten. (Sacharja 9,9; Markus 11,4-11)
(4) Der Messias wird von einem Freund verraten werden. (Psalm 41,9; Lukas 22,47,48)
(5) Das Geld für den verratenen Messias wird dafür benutzt werden, ein Feld zu kaufen. (Sacharja 11,13; Matthäus 27,9,10)
(6) Der Messias wird angespuckt und geschlagen werden. (Jesaja 50,6; Matthäus 26,67)
(7) Hände und Füße des Messias werden durchbohrt werden. (Psalm 22,16; Johannes 20,25-27)
(8) Soldaten werden um die Kleidung des Messias würfeln. (Psalm 22,18; Lukas 23,34)
Delzell: „Es gibt keine Möglichkeit, dass ein Mensch alle diese Prophezeiungen von sich aus zur Erfüllung gebracht hat, ohne dass Gott nicht eingegriffen hat.“
Die Wahrscheinlichkeit, dass das alles durch Zufall zustande kam, liege bei eins zu einer Hundert Quadrillion (100.000.000.000.000000).
pro- blog

Dabei muß man bedenken, dass die Bibel in Buchform, wie wir sie heute haben, damals nicht zur Verfügung stand. Also nix mit "eben mal nachgucken", in den Schriften verschiedener Zeitabschnitte, was denn "jetzt gerade dran ist".
Nicht alle Akteure kannten alle vorhandenen Bücher und Prophetien der Bibel, und schon gar nicht auswendig. Sie konnten sich auch nicht alle miteinander absprechen, um ihre Handlungen aufeinander abzustimmen.
Nicht einmal die Insider checkten, was Sache war. Ansonsten hätten viele der Pharisäer- wenn sie auch nur im Geringsten geahnt hätten, dass sie Geschichte schrieben- sicher etwas mehr auf ein gutes Benehmen geachtet

Angenommen, Eingeweihte wären einem "Drehbuch" gefolgt, um den Prophetien der Bibel Glaubwürdigkeit zu verleihen: Dann hätten sie die Nicht- Eingeweihten überreden, überzeugen, bestechen oder gewaltsam dazu bringen müssen, dass diese die ihnen zugedachten Rollen auch ganz genau so spielten, wie sie sollten.
Es ist nicht anzunehmen, dass beispielsweise die Römer den Juden den Gefallen getan hätten, ihren Part in den Schriften der Juden vorsätzlich, gehorsam und gewissenhaft zu erfüllen.
LG