"Dynamische relativistische Masse", was ist das?

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Halman
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#111 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Halman » Mi 30. Apr 2014, 17:09

seeadler hat geschrieben:Zeus, warum verlässt ein Kind irgendwann in einem bestimmten Alter unter "normalen Verhältnissen" seine Eltern? und was sagt die Bibel dazu? Und wie kann man solch ein Vorgehen physikalisch interpretieren? Oder um es aus deiner physikalischen Sicht zu hinterfragen, wann wird aus einem Elektron ein Positron?
Das menschliche Sozialverhalten mit dem Verhalten von Quantenobjekten analog zu setzen, halte ich für einen Kategorienfehler. Neuronale Erregungsmuster lassen sich sicher physikalisch beschreiben, aber hier stößt die Naturwissenschaft an ihre Grenze. Um menschliches Verhalten zu verstehen, ist mMn viel mehr erforderlich.
Die Bibel sagt sehr viel über den Menschen, aber dies hat m. E. nichts mit einer physikalischen Betrachtung der Welt zu tun.

Ein Prozess, in dem aus einem Elektron ein Positron wird, ist mir nicht bekannt? Wie kommst Du darauf?
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Zeus
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#112 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Zeus » Mi 30. Apr 2014, 20:01

Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Zeus, warum verlässt ein Kind irgendwann in einem bestimmten Alter unter "normalen Verhältnissen" seine Eltern? und was sagt die Bibel dazu? Und wie kann man solch ein Vorgehen physikalisch interpretieren? Oder um es aus deiner physikalischen Sicht zu hinterfragen, wann wird aus einem Elektron ein Positron?
Das menschliche Sozialverhalten mit dem Verhalten von Quantenobjekten analog zu setzen, halte ich für einen Kategorienfehler. Neuronale Erregungsmuster lassen sich sicher physikalisch beschreiben, aber hier stößt die Naturwissenschaft an ihre Grenze. Um menschliches Verhalten zu verstehen, ist mMn viel mehr erforderlich.
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Liebe Halman, unseres Seeadlers obige Ausführungen waren Teil seiner phantasievollen Erklärung der Entstehung des MONDES.
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#113 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Mi 30. Apr 2014, 20:39

Zeus hat geschrieben: Liebe Halman, unseres Seeadlers obige Ausführungen waren Teil seiner phantasievollen Erklärung der Entstehung des MONDES.

Zeus, deine Fragen sind nicht wirklich ernst gemeint, darum habe ich auch mit einer entsprechenden Antwort pariert, die du aus deiner Position heraus ganz sicher nicht verstehen kannst, weil du es gar nicht erst versuchst, meine Gedankengänge verstehen zu wollen.

Das menschliche Verhalten ist zum großen Teil ein "Abbild" einfacher physikalischer Prozesse, nur dass der Mensch dies eben "menschlich" umsetzt. Du glaubst ja auch nicht daran, dass ein herannahender Komet, oder ein sich uns, also der Erde indirekt oder direkt nähernder anderer Planet schon lange vor einer eventuellen Kollision oder vor einem Rendezvous entsprechende Reaktionen auf und in der Erde verursacht, und der Mensch als Teil der Erde ebenso darauf reagiert, allerdings eben auf menschlicher Ebene - er wird aggressiv oder "schwebt auf einer Wolke", je nachdem, wie wir Menschen jene auf uns einwirkende Energie umsetzen.

Nach eigenen Beobachtungen und eigenen Analysen, sofern es mir möglich war, in den vergangenen 20 Jahren konnte ich meine Theorie erhärten, in der ich festgestellt habe, dass es ein immer wiederkehrendes Reaktionsschema gibt, wenn wir uns einem anderen Himmelskörper entweder direkt oder indirekt nähern. Und dieses Reaktionsschema wird erstmals in der Bibel selbst beschrieben im Rahmen der Sintflut. Das Reaktionsschema beinhaltet grob gesehen, zunächst Wirbelstürme, dann Vulkanausbrüche und Erdbeben und schließlich auch entsprechende Regenfälle zum Schluss. Diese Prozesse, die die Erde als ganzes betreffen, erlebt auch der Mensch, nur eben auf menschlicher definierbarer Ebene.....

Unser Problem ist, dass wir nach wie vor noch immer bemüht sind, alles sauber zu trennen und in verschiedene Kategorien einzustufen - dies tut die Bibel jedoch nicht. Wenn die Bibel von Erdbeben und Regen redet (beispielsweise in der Offenbarung) dann meint sie sowohl Prozesse in der Natur als auch parallel oder auch zeitversetzt Reaktionen im und beim Menschen......

Es fängt doch schon damit an, dass du mir ganz sicher nicht glauben wirst, dass unser Mond mit seinem siderischen und synodischen Zyklus auch den Zyklus der Frau und selbst den Zeitraum der Schwangerschaft mit bestimmt. Dies ist doch für die Esoterik pur.... und ich kann es dir und anderen nicht einmal verdenken.

soweit mal

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#114 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Mi 30. Apr 2014, 20:52

Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Zeus, warum verlässt ein Kind irgendwann in einem bestimmten Alter unter "normalen Verhältnissen" seine Eltern? und was sagt die Bibel dazu? Und wie kann man solch ein Vorgehen physikalisch interpretieren? Oder um es aus deiner physikalischen Sicht zu hinterfragen, wann wird aus einem Elektron ein Positron?
Das menschliche Sozialverhalten mit dem Verhalten von Quantenobjekten analog zu setzen, halte ich für einen Kategorienfehler. Neuronale Erregungsmuster lassen sich sicher physikalisch beschreiben, aber hier stößt die Naturwissenschaft an ihre Grenze. Um menschliches Verhalten zu verstehen, ist mMn viel mehr erforderlich.
Die Bibel sagt sehr viel über den Menschen, aber dies hat m. E. nichts mit einer physikalischen Betrachtung der Welt zu tun.

Ein Prozess, in dem aus einem Elektron ein Positron wird, ist mir nicht bekannt? Wie kommst Du darauf?

Halman, ich hatte dir geschrieben, dass ich einigermaßen erfreut war und bin, zu erkennen, dass du dich auch mit der Bibel auseinander setzt. Doch wie ich erkenne, scheinst du trotzdem ganz klare Trennlinien zwischen Naturwissenschaft und der Bibel einhalten zu wollen?. Ich weiß ja nicht, wie lange du schon die Bibel studierst, ich tue dies bereits seit 1984 sehr intensiv und gehe dabei meinen eigenen Weg, der nun mal davon geprägt ist, dass ich zu keinen Augenblick Naturwissenschaft und Glauben, respektive die Bibel voneinander getrennt sondern stets als zusammengehörig und sich ergänzend gesehen habe. Darum war ich damals auch in der Lage, die Erkenntnisse Einsteins, die unser Freund Erwin leider verteufelt, als ein Fundament zu erkennen, womit es uns möglich ist, die meisten Wunder der Bibel auch aus naturwissenschaftlicher Seite heraus verstehen zu lernen, ohne dabei ihre Wundertätigkeit außer Kraft zu setzen.

Gott redet auch über die Naturwissenschaft mit uns! Und vergiss nicht, die meisten oder eigentlich alle uns gebräuchlichen technischen Errungenschaften basieren auf natürliche Vorbilder. Der Mensch schafft sich ein Abbild der Natur, wiewohl die Technik ein Abbild der Natur ist. .....

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#115 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Zeus » Mi 30. Apr 2014, 21:05

seeadler hat geschrieben:Zeus, deine Fragen sind nicht wirklich ernst gemeint, darum habe ich auch mit einer entsprechenden Antwort pariert, die du aus deiner Position heraus ganz sicher nicht verstehen kannst, weil du es gar nicht erst versuchst, meine Gedankengänge verstehen zu wollen.

Du irrst, werter Seeadler, meine Fragen waren ernst gemeint. Allerdings ist es mir schwer gefallen, deine letzte Antwort (zur Entstehung des Mondes) ernst zu nehmen.
Wenn du etwas Besseres zu bieten hast als die sonderbaren Vergleiche, bin ich sozusagen ganz Ohr.
Meine Frage war: Wieso sollte es zu dieser Abstoßung kommen?
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#116 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Halman » Do 1. Mai 2014, 02:22

seeadler hat geschrieben:Halman, ich hatte dir geschrieben, dass ich einigermaßen erfreut war und bin, zu erkennen, dass du dich auch mit der Bibel auseinander setzt.
:D

seeadler hat geschrieben:Doch wie ich erkenne, scheinst du trotzdem ganz klare Trennlinien zwischen Naturwissenschaft und der Bibel einhalten zu wollen?.
Die Bibel betrachtet die Welt aus einer anderen Pespektive, nämlich aus der geistigen bzw. geistlichen.

seeadler hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wie lange du schon die Bibel studierst, ich tue dies bereits seit 1984 sehr intensiv und gehe dabei meinen eigenen Weg, der nun mal davon geprägt ist, dass ich zu keinen Augenblick Naturwissenschaft und Glauben, respektive die Bibel voneinander getrennt sondern stets als zusammengehörig und sich ergänzend gesehen habe.
Das ist ja interessant. In diesem Jahr bekam ich Kontakt zu einer Baptistengemeinde. Damit dies nicht zu unglaubwürdig erscheint, zitiere ich mal aus älteren Beitragen von mir:
Zitat von Halman (01.10.2011):
In der Mitte der 80er Jahre bekam ich Kontakt zu einer Baptistengemeinde und die Leute waren mir sehr sympathisch. Dies weckte mein Interesse am christlichen Glauben. Da ich ohnehin aus einem religiösen Haus stamme, war es nahe liegend für mich, mich mit der Sache nun damit eingehender auseinanderzusetzen. Also beschäftigte ich mich in der 2. Hälfte der 80er damit und erlangte schließlich eine christliche Überzeugung.
Doch zu Beginn der 90er begann ich arg an meinen Glauben zu zweifeln, daher entschloss ich mich, der Sache nun genauer auf den Grund zu gehen. Glücklicherweise half mir ein Bekannter, der auch griechisch studiert hatte und daher die griechischen Urtextausgaben lesen konnte. Dadurch erlangte ich ein tieferes Verständnis und entwickelte auch einen tieferen Glauben.
Doch dummerweise war ich wohl nicht gründlich genug, denn Ende der 90er nagten wieder Zweifel an meinen Glauben, wie Motten, die Kleidung zerfressen.

Meine Recherchen umfassen viel Bibelkunde, biblische Überlieferung (so was wie der Link mit den Silberrollen aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. ), Naturwissenschaft (für dieses Gebiet interessiere ich mich sowieso) und einiges aus Geschichte und Archäologie (aber mehr am Rande).
Es sei hinzugefügt, dass ich dies aus der perspektive eines Laien schrieb, damit sind also keine Recherchen auf akademischen Niveau gemeint, sondern einfach privates Interesse.

Zitat von Halman (28.08.2010):
Mitte der Achziger war ich als Jungendlicher mal ein Jahr in der Baptistengemeinde. Die Jugendgruppe war sehr warmherzig und ich lernte den besten Schachspieler kennen, den ich je persönlich begegnete. Es wurde auch viel von Heilungen durch Gebete gesprochen, nur erlebt habe ich solche Wunder nie.
Das Ganze war recht emotional, aber es veranlasste mich, mich näher mit der christlichen Religion zu befassen. Aber Baptist wurde ich nie.
Heute verstehe ich mich als agnostisch-zweifelnder Christ ohne konfessionelle Bindung mit arianisch-unitarischer Ausrichtung.

seeadler hat geschrieben:Darum war ich damals auch in der Lage, die Erkenntnisse Einsteins, die unser Freund Erwin leider verteufelt, als ein Fundament zu erkennen, womit es uns möglich ist, die meisten Wunder der Bibel auch aus naturwissenschaftlicher Seite heraus verstehen zu lernen, ohne dabei ihre Wundertätigkeit außer Kraft zu setzen.
Dies ist mir zu "hoch".

seeadler hat geschrieben:Gott redet auch über die Naturwissenschaft mit uns!
Ja, aber auf andere Weise.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#117 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Do 1. Mai 2014, 07:08

Halle Halman, danke für deine Einsicht in einem Teil deines Lebens. Du musst allerdings nicht immer betonen, dass du "Laie" seist. denn in vielen Fällen bist du es ganz gewiss nicht! Vielmehr hätte ich gerne, dass auch ein sogenannter Fachmann sich mal an die Stirn kratzt und resümiert "Ich weiß, dass ich nichts weiß!". denn das wäre nicht nur Größe sondern auch eine ideale Grundposition, um auch die Ansicht eines "Laien" ernst zu nehmen bzw eventuell sogar einzuverleiben.

Halman hat geschrieben:Ein Prozess, in dem aus einem Elektron ein Positron wird, ist mir nicht bekannt? Wie kommst Du darauf?

also, eigentlich ist der hier zugrunde liegende Gedankengang recht simpel. Nehmen wir an, es gibt zwei Welten : Eine innerhalb eines "Schwarzen Lochs" und eine außerhalb eines Schwarzen Lochs. Nach meiner Idee, meiner persönlichen Erkenntnis ist jegliche Materie, die innerhalb eines SL entsteht, von vollkommen anderer Natur, als diejenige, außerhalb davon. Ich würde es salopp so ausdrücken, aus meiner jetzigen Position heraus in Bezug zu irgend einem SL innerhalb unseres Universums : Darin entsteht "Antmaterie".Oder auch anders ausgedrückt, sollte diese dort ENTSTEHENDE nicht unbedingt seiende Materie mit der Materie außerhalb des SL in Berührung kommen (was möglich ist) dann wird sie sich bekannter Maßen (also auf Basis bekannter Aussagen) gegenseitig auslöschen.

Die Frage, die sich mir hier stellt, welches davon ist nun Antimaterie"? Die innerhalb oder außerhalb des SL?

Was also ist ein Elektron und was ist ein Positron? Ist eventuell eigentlich das Positron des Elektron wie auch umgekehrt?

Nun. Wie ich schon mal näher definierte, ist ja ein SL zunächst nichts weiter als ein rein "optisches Phänomen". Die Existenz eines SL sagt also nichts zwingend darüber aus, dass sich in jedem SL das gleiche abspielt. Das hat mMn nichts miteinander zu tun. Eigentlich halte ich die Diskussion über das scheinbare separierte Eigenleben eines SL für nicht wirklich hilfreich und zielführend. Denn das Eigenleben in einem SL hat grundsätzlich nichts mit der eventuellen Tatsache zu tun, dass wir hier ein SL vor uns haben. Um dies zu veranschaulichen, hatte ich schon etliche Male unter anderem auch Pluto gebeten, sich einmal vorzustellen, was denn mit jenem ominösen Schwarzschildradius passiert, wenn ich mich auf ein SL zu bewege und dabei zwangsläufig meine Geschwindigkeit erhöhe? Pluto ist nicht darauf eingegangen, so, wie andere hier auch nicht. Obwohl dies dabei eine große rolle spielt, um irgend etwas als ein SL zu klassifizieren : "Meine Eigengeschwindigkeit als Basis zur Berechnung der Größe eines SL... Ich bin darauf ziemlich ausführlich eingegangen. Denn im Grunde verkleinert sich jener Radius mit zunehmender Eigengeschwindigkeit und scheint sich somit der Abstand des SL mit erheblich zunehmender Geschwindigkeit nicht zu verändern. Soll heißen, ich nehme dann auch Dinge wahr, die ich zuvor nicht sehen konnte, weil meine 0-Punktgrenze der Geschwindigkeit in Relation zu c viel niedriger war. Es ist nun mal ein Unterschied, ob ich ein SL messe, wenn ich selbst bereits mit 262.000 km/s fliege, oder eben relativ ruhe. Das gleiche passiert natürlich auch, wenn sich das zu messende Objekt in Bezug zu mir bewegt (siehe weit entfernte Objekte und ihre Beziehung zum Hubble-Parameter)

Wenn beispielsweise ein schwarzes Loch mindestens die Größe eines Lichtjahres hat (auch dies hatte ich vorgeführt) so wird man eventuell denn Übergang von außen nach innen nicht einmal bemerken. Man ist auf einmal drin, ohne zu wissen, sich in einem SL aufzuhalten. Was man jedoch dann ganz sicher feststellen würde = die relative Anhäufung von Antimaterie. denn es handelt sich dabei stets um Materie, die innerhalb dieses SL entstanden ist, zu einer Zeit, als das SL noch winzig war (Planckgröße usw) . Und nach meiner Erkenntnis wächst nun mal jedes SL an, doch deren Wachstumsgeschwindigkeit hängt von seinem Gesamtdrehimpuls ab. Sie ist praktisch 0, wenn sich das SL in Höhe des Schwarzschildradius (Sr) mit Lichtgeschwindigkeit um sich drehen würde... und es wäre ein Maximum, wenn der Drehimpuls, also die Rotation 0 wäre = in diesem fall würde sich das SL mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnen (bezogen auf den Radius der "Materie")

meine Vermutung geht sogar so weit, dass ich entweder das Universum selbst als ein SL betrachte = richtiger Weise dann aus unserer Perspektive ein WL = Weißes Loch, oder wir uns selbst ohnehin in einem gigantischen SL befinden, welches wir nicht wirklich wahrnehmen können, weil dies auch nicht so ohne weiteres feststellbar ist : Der Unterschied dürfte der sein, dass ich dann außerhalb unseres SL nur noch "Antimaterie" wahr nehme. Also der relative Rand unseres Universums dürfte dann eine extreme Anhäufung von Antimaterie aufweisen.
Es ist nicht allzu schwierig, einige Galaxien und Supergalaxien so zueinander zu positionieren, dass sie dann bei genügender Distanz zu ihnen wie ein einziges Schwarzes Loch erscheinen. Die Distanz ergibt sich jedoch rein rechnerisch aus dem Geschwindigkeitsunterschied zwischen mir und den zu beobachtenden Objekten. Man kann dies durchaus auch als Modell - wenn jemand entsprechend versiert ist - vorstellen.

Gruß
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#118 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Pluto » Do 1. Mai 2014, 09:59

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ein Prozess, in dem aus einem Elektron ein Positron wird, ist mir nicht bekannt? Wie kommst Du darauf?
also, eigentlich ist der hier zugrunde liegende Gedankengang recht simpel. Nehmen wir an, es gibt zwei Welten : Eine innerhalb eines "Schwarzen Lochs" und eine außerhalb eines Schwarzen Lochs. Nach meiner Idee, meiner persönlichen Erkenntnis ist jegliche Materie, die innerhalb eines SL entsteht, von vollkommen anderer Natur, als diejenige, außerhalb davon. Ich würde es salopp so ausdrücken, aus meiner jetzigen Position heraus in Bezug zu irgend einem SL innerhalb unseres Universums : Darin entsteht "Antmaterie".Oder auch anders ausgedrückt, sollte diese dort ENTSTEHENDE nicht unbedingt seiende Materie mit der Materie außerhalb des SL in Berührung kommen (was möglich ist) dann wird sie sich bekannter Maßen (also auf Basis bekannter Aussagen) gegenseitig auslöschen.
Naja...
Dass das Positron in allen seinen Eigenschaften ausser der Ladung, identisch ist mit einem Elektron, ist seit den 30er Jahren bekannt.
Zudem sind auch die Entstehungsmöglichkeiten des Positrons bekannt:
Wikipedia hat geschrieben:Positronen entstehen
beim β+-Zerfall (einer der beiden Arten des Betazerfalls),
beim Zerfall positiver Myonen (z. B. aus der Kosmischen Strahlung)
und bei der Paarbildung in energiereichen Stoßprozessen...

Seeadler hat geschrieben:Die Frage, die sich mir hier stellt, welches davon ist nun Antimaterie"?
Mir stellt sich diese Frage nicht, denn Materie ist ganz klar das woraus die Welt besteht, und dazu ghört selbstverständlich das Elektron.
Die innerhalb oder außerhalb des SL?
Von einer Entstehung innerhalb eines SL ist nichts bekannt, so wäre dies ein rein spekulativer Entstehungsweg, den du erst mal begründen müsstest. ;)
Es ist nicht allzu schwierig, einige Galaxien und Supergalaxien so zueinander zu positionieren, dass sie dann bei genügender Distanz zu ihnen wie ein einziges Schwarzes Loch erscheinen. Die Distanz ergibt sich jedoch rein rechnerisch aus dem Geschwindigkeitsunterschied zwischen mir und den zu beobachtenden Objekten. Man kann dies durchaus auch als Modell - wenn jemand entsprechend versiert ist - vorstellen.
Mir ist nicht bekannt, dass man dies sehen könnte.
Dabei sind heute einzelne Galaxien mit einer Rotverschiebung von 10,3 bekannt -- das entspricht einem Alter von rund 13,2 Milliarden Lichtjahren, also relativ kurz nach dem Urknall.

Demzufolge wäre es mMn dringend notwendig, deine Hypothesen zur Entstehung des Positrons und entfernten Galaxien, neu zu überdenken.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#119 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Do 1. Mai 2014, 11:05

lieber Pluto,

Pluto hat geschrieben:Naja...
Dass das Positron in allen seinen Eigenschaften ausser der Ladung, identisch ist mit einem Elektron, ist seit den 30er Jahren bekannt.
Zudem sind auch die Entstehungsmöglichkeiten des Positrons bekannt:.....
nur weil dir das bekannt ist - mir übrigens auch (die "Wiki"-Seite hattest du mir schon mal vor vielen Monaten vorgesetzt) - heißt dies nicht, dass ich dies :
Pluto hat geschrieben:Demzufolge wäre es mMn dringend notwendig, deine Hypothesen zur Entstehung des Positrons und entfernten Galaxien, neu zu überdenken.
wirklich tun muss. Viel eher sehe ich hier die Chance, seine Fühler etwas weiter auszufahren und somit auch andere Kriterien mit einzubeziehen.

Denn zwar ist seit vier Jahrhunderten die Gravitation an sich bekannt, und auch wie man sie Formelmäßig entsprechend berechnen kann .... doch bei der Ursache gibt es durchaus mehrere Modelle, die man in Betracht ziehen kann. Jedenfalls sehe ich da keine aktive Gravitation sondern lediglich einen Gravitationseffekt. Selbst die resultierende Raumzeitkrümmung benötigt hier nicht einmal eine aktive Kraft. Und mein Modell geht dabei noch um einiges weiter. genauso sehe ich dies auch bei der Entstehung von Monden, Planeten und selbst Sonnen. Die vertretene Planetesimalmethode kann auch innerhalb von vorhandenen Konvektionszellen in der Erde und in der Sonne angewendet werden. Im übrigen verweise ich auf die Perspektive der Betrachtungsweise. Denn von sehr weit gesehen ist auch eine Galaxie in der quasi nach der Planetesimal-Methode Sonnen und Planeten entstehen wie ein einziger Körper zu betrachten, genauso wie die Erde selbst.

Man kann ja auch im Teilchenbeschleuniger instabile "Mini-Schwarze-Löcher" für einen Nanozeitraum erzeugen. Mich wundert es also dann auch nicht, wenn man im gleichem Atemzug durch den gleichen Vorgang Positronen herstellen kann.... und dort ist ja auch zu lesen, dass diese nur in einem in sich geschlossenen Rahmen ohne Wechselwirkung mit normaler Materie bestehen können, ansonsten "Annihilation"... Ein SL wäre somit der ideale Ort für die Existenz von Positronen, Antiprotonen und Antineutronen etc... - was also spricht konkret gegen mein Modell? Auch das, was ich grundsätzlich über das Schwarze Loch schrieb ist richtig und muss nicht überdacht werden. Viel eher habe ich das Gefühl - was ich bereits ansprach - dass man mal das Innenleben von SL erst einmal vom SL selbst entkoppeln sollte. Denn dies hat nichts mit der "Eigenschaft" ein Schwarzes Loch zu sein, zu tun. Viel mehr greifen hier dann quantenmechanische Prozesse die nur aufgrund ihrer Größe und Dichte mit einem SL identisch sein können....(siehe die "Planckgrößen")
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#120 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von ThomasM » Do 1. Mai 2014, 11:26

Hallo Seeadler
seeadler hat geschrieben: Nehmen wir an, es gibt zwei Welten : Eine innerhalb eines "Schwarzen Lochs" und eine außerhalb eines Schwarzen Lochs. Nach meiner Idee, meiner persönlichen Erkenntnis ist jegliche Materie, die innerhalb eines SL entsteht, von vollkommen anderer Natur, als diejenige, außerhalb davon. Ich würde es salopp so ausdrücken, aus meiner jetzigen Position heraus in Bezug zu irgend einem SL innerhalb unseres Universums : Darin entsteht "Antmaterie".Oder auch anders ausgedrückt, sollte diese dort ENTSTEHENDE nicht unbedingt seiende Materie mit der Materie außerhalb des SL in Berührung kommen (was möglich ist) dann wird sie sich bekannter Maßen (also auf Basis bekannter Aussagen) gegenseitig auslöschen.
Nun abgesehen von dem Punkt, auf den du bereits einige Male hingewiesen wurdest, dass diese deine "Erkenntnis" nicht nur vollkommen spekulativ ist, weil mit absolut 0 Daten belegt und mit 0 theoretischer Fundierung
(Nebenbemerkung: theoretische Fundierung = Zurückführung auf bekannte reale Modelle)
enthält deine Spekulation auch noch einen Haken. Ein SL zeichnet sich dadurch aus, dass beständig Materie von außen hereinströmt. Mit anderen Worten, die von dir angedachte Auslöschung findet beständig und permanent im Außenbereich des SL statt. Natürlich sehen wir von so etwas absolut nix. Aber deine Materie innerhalb des SL kann gar nicht existieren, weil sie permanent ausgelöscht wird.

seeadler hat geschrieben: Die Frage, die sich mir hier stellt, welches davon ist nun Antimaterie"? Die innerhalb oder außerhalb des SL?
Per Definition leben wir innerhalb der Materie.

seeadler hat geschrieben: Was also ist ein Elektron und was ist ein Positron? Ist eventuell eigentlich das Positron des Elektron wie auch umgekehrt?
Was ist ein Mann und was eine Frau. Vielleicht bist du eigentlich die Frau und kein Mann? Ziemlich sinnlose Frage oder?
Wie du etwas benennst ist egal. Du musst es nur konsistent tun. Du könntest Elektronen auch Otto nennen und Positronen Maria. Völlig egal. Wichtig ist: Die beiden Teilchen haben entgegengesetzte Quantenzahlen und gleiche Masse. In der Summe haben sie die Quantenzahlen des Vakuums.

seeadler hat geschrieben: Um dies zu veranschaulichen, hatte ich schon etliche Male unter anderem auch Pluto gebeten, sich einmal vorzustellen, was denn mit jenem ominösen Schwarzschildradius passiert, wenn ich mich auf ein SL zu bewege und dabei zwangsläufig meine Geschwindigkeit erhöhe? Pluto ist nicht darauf eingegangen, so, wie andere hier auch nicht. Obwohl dies dabei eine große rolle spielt, um irgend etwas als ein SL zu klassifizieren
Der Grund dafür, dass keiner darauf eingeht ist, dass dich niemand versteht. Eigentlich gibt es für einen Dialog nur zwei Wege:
Wenn man solche Fragen stellt hält man sich entweder an das bestehende Modell, die allgemeinen Relativitätstheorie. Dieses sagt eindeutig, was passiert. Daran hälst du dich nicht, weil du dieses Modell nicht kennst.
Oder man stellt ein eigenes, logisches Modell auf. Logisch bedeutet eine klare mathematische Fundierung und logisch zwingende Schlüsse daraus. Das kannst du nicht, weil du keine Mathematik kannst.

Dein Weg ist der Weg des Gedanken Springens. Du fängst mit einer Frage an, stellst vollkommen unzusammenhängende Behauptungen in den Raum und springst plötzlich zu irgendwelchen Aussagen, bei denen niemand auf der Welt erkennen kann, was du eigentlich sagen willst. Also wundere dich nicht, dass kein Dialog zustande kommt. Du lebst in deiner eigenen Welt und bist dort gefangen und ich sehe bislang keine Wege zwischen deiner Gedankenwelt und der Realität.

Dies gilt übrigens auch für deine Ausführungen in dem Post, aus dem ich oben zitiert habe. Deine Hinweise, dass du irgendetwas schonmal ausführlich dargestellt hast, nützen gar nix, da ich keine Ahnung habe, worauf du dich beziehst und auch deine "Schlüsse", die du in dem Post schließt sind vollkommen undurchschaubar. Man sieht nicht, woher du kommst, wohin du willst und was für eine Logik du eigentlich verwendest. Da dir das bereits seit Jahrzehnten passiert, wie du selbst gesagt hast, solltest du in Erwägung ziehen, dass das Problem hier nicht bei anderen Menschen zu suchen ist.

Gruß
Thomas
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