Schmuel: Zu Pessach freuen, geschweige feiern, wir nicht über die Plagen der Ägypter. G-tt behüte! Wir machen uns bewusst in dem wir 10 Tropfen(je Plage) Wein(Symbolisch für Freude) verspritzen und nicht geniessen.
Hallo Schmuel, wie "tiefsinnig" . Roter Wein, in Verbindung mit Blut
Bei gleichem Wortlaut 2. Mos. 7, ab Vers 14 steht "Wasser wird zu Blut". Doch das steht mit fast gleich gesprochenen Worten der Wohltat gegenüber:
Das Vielleicht wandelt sich in Stille um. (Die Unsicherheit geht weg.)
Dann ist es gut, dass nur Tropfen verspritzt wurden!
Die Texte Mose sind mehrdeutig.
"Wein" hat einen symbolischen Wert (auch im Christentum, aber man weiß das nicht mehr...). Das Wort ist "symbolisch" wegen der hebräischen Worterklärung, kommt vom aufschäumen, hin zum klären, bis haltbar werden in mehreren Abstufungen. Die Plage will man nicht, aber die Wohltat wird als Saat für Freuden (ein wenig) verspritzt - und nicht getrunken.
Weitere Worterklärung, damit es alle verstehen:
[maim] heißt Wasser, [ma im], was ist vielleicht; [dam] ist Blut, [dom] ist still.
Die Aufzählung der Plagen - oder der Wohltaten geht auf recht feinsinnige Weise weiter.
Als zehnte Rachetat ermordete der Allmächtige Schöpfer der Himmel und Erde alle erstgeborenen Söhne der Ägypter einschließlich aller erstgeborenen männlichen Tiere:
Da haut es einen um. Vor allem wegen der Wohltat:
Gleich ist es bevorzugt - - und jeder ist hingerissen.
Das war man sicher bei der Geburt eines stolzen männlichen Nachkommen.
Ja nicht die zweitgeborenen und die Mädchen abwürgen, sonst kommen viel ärgere Plagen.
Durch die achte "Plage", die Heuschreckenplage wird man vorgewarnt.
Schau es kommt,
[arba] = Heuschrecke, [ar ba] schau es kommt.
So ein Rumgehüpfe!
Aber dann wird erzählt:
Statt Finsternis und Leben unterdrücken, soll durch Gefühl Verständnis geschaffen werden. Das ist sicherlich bevorzugt (erstgeboren

?
Schmuel hat geschrieben:Und wenn jemand als wilder Ölzweig eingepropft ist......feiert dieser mit Jisrael, und emanzipiert sich nicht um die Feiertage dann noch zu ändern und somit eine Religion zu schaffen wie die Kirche dies tat, deren Lehre Fundament der heutigen Christlichen Kultur und Tradition ist.
Sehr bedenklich, oder?
So dachten die Makkabäer vor über 2000 Jahren, nachdem sie sich mit Mühe aus dem griechischen Staatenbund frei gekämpft hatten, in dem ein grausamer Despot ihre Kultur vernichten wollte. Ihr Wissen hatten sie machtvoll verteidigt. Die Operation glückte. Doch was soll ein kleines Samenkorn,allein? In den unruhigen Zeiten der Eroberungen Hannibals und der römischen Expansion wurden die jüdischen Freiheitskämpfer erneut aktiv.
Das Alte Testament und die Gesetze Salomos wurden ein wichtiger Teil der Gesetzgebung Roms. Die Thora beeinflusste die Philosophenschulen.
In den verheerenden Unruhen, die viel Leid in der Bevölkerung brachten, ging schließlich auch der Tempel in Flammen auf. Aber "Jesus Christus" ist tatsächlich auferstanden. Das sagen die Römer. Die müssen es wissen, nachdem sie die Rolle der Weltreiche übernahmen und Judäa schließlich ein Teil ihres Reiches war.
Aber die "zweitgeborenen", die in der Diaspora, mit Seuchen und Kriegen geschwächt, schafften es nicht ganz mit allen Bräuchen, den anderen Sprachen, so vielen Ländern. Es gab halt nur eine "Kleinausgabe".
Schließlich wusste man fast nichts mehr, wurde falsch gelehrt durch eine Bibelübersetzung, hatte keine Ahnung von der Kultur und Geschichte anderer Länder und, und ...