Es könnte ja theoretisch wirklich sein, dass die Erfolge der HP darauf beruhen, dass man einfach nichts falsch macht - also den Körper nicht dabei stört, sich selbst zur Gesundung zu bringen. - Schlussfolgerung daraus wäre, dass man alles weglässt, was Gesundung verhindert - also ein paar Milliarden Euro an Pharmazeutika spart.2Lena hat geschrieben:Du erwähnst Milliarden Geld: Arbeitsplätze, lieber Kurt, Arbeitsplätze ... Dazu noch Tausende im Krankheitssystem, Klinik, Versicherung, Abfallwirtschaft.
Dies wird mit der Begründung abgelehnt, dass die Wirkung von Pharmazeutika nachgewiesen sei - das wollen wir glauben. - Dass aber diese Wirkung völlig unnötig wäre, weil HP-Patienten es (bei vielen hausärztlichen Krankheiten) mindestens genauso gut ohne diese Wirkung schaffen, hört man nicht gerne.
Und Deine geschwollenen Mandeln werden als "Anekdote" dargestellt, weil es sonst ja bei Nebenwirkungen dabeistünde - und so zieht die Karavane weiter. - Hoffnungslos.
Keiner bestreitet die Notwendigkeit und den Nutzen von echten pharmazeutischen "Hämmern" bei lebensbedrohlichen Krankheiten - das weiss auch ein HP-Arzt und handelt danach. - Aber die durchschnittlichen Medikationen beim schulmedizinischen Hausarzt sind dann redundant, WENN (!!!!!!) der HP-Arzt dasselbe mit Globuli hinkriegt, die KEINE Wirkung hätten.
Ja, wenn sie keine Wirkung haben/hätten und trotzdem der Erfolg da ist - wozu braucht man dann Wirkstoffe von Pharmazeutika?
Entweder Globuli wirken NICHT - dann kann man sich diese Pharmazeutike sparen - weil es offensichtlich auch ohne geht. - Oder Globuli wirken anders als pharmazeutische Wirkstoffe - dann kann man nicht auf Wirkstoffe verzichten. - Beide Versionen gleichzeitig gehen nicht - das sollte im Namen intellektueller Redlichkeit zugestanden werden.