Das kannst du LAUT sagen.2Lena hat geschrieben:Wie sieht es den aus mit den Kindermärchen?
Rotkäppchen, Hänsel und Gretel und die Sieben Geißlein sind nicht minder grausam.
Pädagogik der "guten alten Zeit".
Rotkäppchen: Verlasse den geraden Weg nicht, gehorche der Stimme deiner Mutter.
Hänsel und Gretel: Üb immer Treu und Redlichkeit, auch, wenn du ungerecht behandelt wirst, das Gute wird siegen, und wenn du es mit Gewalt durchsetzen musst.
Der Wolf und die sieben Geißlein: Kinder sollen auch dann gehorsam sein, wenn sie alleine zu Hause sind, und sie sollen keinem Fremden die Türe aufmachen. Eine Persiflage auf die Verführung im Paradies mit krassen Folgen?
Na ja. -- Kinder verdrängen,was sie nicht verstehen oder was ihnen Angst macht.Eigentlich haben wir das ganz gut überlebt.
Niemand würde seinem Kind als Gute- Nacht- Geschichte irgendwelche Psychodramen vorlesen. Weil ein Kind noch nicht über den erforderlichen Erfahrungshorizont verfügt, um Informationen dieser Art gewinnbringend zu verarbeiten.Es ist erstaunlich, wie die Kinder das aufnehmen und daraus Moral lernen, die ihnen mit viel Mühen sonst kaum beigebracht wird.
Warum überfordert man sie dann mit Themen der Bibel, an denen selbst Erwachsene sich die Zähne ausbeißen?
Besser wäre es, ihnen Jesus "vor Augen zu malen" und ihnen einige Universalgebete beizubringen.
WENN man schon einteilt: Religion- Glaube... dann gehören für mein Empfinden diese, in Sonntagsschulen gerne geübten Bemühungen, Kindern einige Eckdaten biblischer Geschichte zu vermitteln, in den Bereich "Religion".
LG