

Du solltest jedenfalls noch einmal den Kontext lesen, was mir bewusst war; es hatte nichts mit deiner
zu tun!Zeus hat geschrieben:Wo der "verschwunde Energie" geblieben ist.
Meine Erklärung nach deinem Hinwies weist auf einen ganz anderen Umstand hin, den sowohl Halman als in diesem Fall auch ich nun mal schon vorher klar war. Ein bisschen Können oder Wissen solltest du mir schon zutrauen, sonst würde ich mich nicht an solchen Themen beteiligen.
Und ja, manchmal antworte ich so, dass man den Zusammenhang erst beim zweiten oder dritten Lesen erkennt. Dies rührt aus dem, was ich Halman und Darkside bereits schrieb, dass ich schon weiter denke, bevor ein "Problem" "zu Ende gedacht" ist
Zeus hat geschrieben:Nöö, adäquate Fotozellen (und nur darum ging es in meinem einfachen theoretischen Beispiel) müssen sich nicht "erholen". Du selbst solltest mal eine Erholungspause einlegen und dich besser informieren, bevor du weiter wirklichkeitsfremdes Zeug schreibst.seeadler hat geschrieben:Zeus, das leuchtet mir zwar ein, deine Begründung. Trotzdem ist es für mich nicht das gleiche, weil es hier um eine zusammengesetzte Wirkungszeit geht, und nicht um eine periodische. Wenn es sich ein mal pro Sekunde über eine Fläche von 1/4 bewegt, ist es meines Erachtens etwas anderes, als wenn es dies zwei mal tut, da ja zwischen den beiden Zeiten eine "Pause" entsteht. Die Gesamtwirkungszeit ist zwar die gleiche, aber nicht die, die man als eine zusammengehörige Einwirkzeit ansehen könnte. Denn dazwischen kann sich das betroffene Objekt wieder "beruhigen".
Mir ging es nicht um die Fotozellen, die du ansprichst, sondern um ein ganz anderes Problem... und auch das ist aus dem Zusammenhang ersichtlich. "Deine Fotozelle" dient lediglich dazu, festzuhalten, dass es hier zu einer Reflexion kam, sie registriert nicht die dabei einwirkende Intensität - um die es mir aber geht. Allerdings, wenn die Intensität stark genug ist, so dürfte auch die Fotozelle nicht heil bleiben.
Halman hat geschrieben:@seeadler
Angenommen, der Laser würde die Oberfläche so stark erhitzen, so dass eine Millimeter pro Sekunde verdampft. Wenn nun der Laser nur eine tausendstel Sekunde einwirkt, aber dafür 1000 mal hintereinander, so würde eben tausend mal hintereinander ein Mikrometer (=Millimeter) abgetragen werden.
Nun könnte es natürlich sein, dass bei zu geringer Einwirkungszeit die Intensität nicht ausreicht, um Material zu verdampfen, weil sich nicht genügend Temperatur entwickeln kann. Fraglich ist, ob sich das Material in so kurzer Zeit wieder genügend abkühlt, bevor der Laser wieder darauf einwirkt.
Ab wann hochempfindliche Photozellen reagieren, hängt davon ab, wie empfindlich sie wirklich sind. Wenn wir uns ideale Photozellen vorstellen, so würden sie auf jedes Photon reagieren. In diesem Fall scheint es mir egal zu sein, ob der Laser bspw. tausend mal hintereinander jeweils eine Millisekunde oder einmal jeweils eine Sekunde lang auf die Photozellen einwirkt. Die Beliechtungsintensität sollte in beiden Fällen identisch sein, sofern ich mich nicht sehr irre.
Ich denke darauf habe ich ausführlich am beispiel mit der "Sommerzeit" und deren "Intensität" geantwortet, je nach dem, wie lange sie wirklich dauert. Dies kann ich selbstverständlich auf beliebige kurze oder lange Zeiträume umsetzen
Gruß
Seeadler