Es gibt da kein Vorgabe. Man verlässt sich da eher auf Messgenauigkeit und auf statistische Streuung der Messergebnisse (Stichpunkt Doppelblind-Experiment).Andreas hat geschrieben:Wie oft muss eigentlich ein Experiment mindestens bestätigt werden, damit man dessen Richtigkeit glauben darf?
Glaube im Sinne von Vermuten ist schon Okay, aber irgendwann sollte der Glaube durch die Beobachtung in der Natur bestätigt werden, um nicht willkürlich zu wirken."Glauben" gefällt dir wieder nicht, gell? ... damit es als gesichert gilt.
Glaube ist... naja, Glaubenssache.Besser? Meint das dann, dass man es glauben muss, wenn man nicht als Idiot dastehen will?
Glaube steht meist im Einklang mit persönlichen Erfahrungen, während Wissen durch beliebige Reproduzierbarkeit und Intersubjektivität der Beobchtungen bestätigt wird.
Ja. Aber im heutigen Sprachgebrauch bedeutet Empirie in der Wissenschaft...Empirie (von griechisch empeiria „Erfahrung, Erfahrungswissen“)
eine im Labor oder im Feld durchgeführte Sammlung (oft Erhebung) von Informationen... die auf gezielten, systematisch verlaufenden Untersuchungen beruht.
[Quelle: [url=http://de.wikipedia.org/wiki/EmpirieWikipedia[/url]]
Nein. Denn das sind Erfahrungen in der "Ersten Person", die irreführend sein können (vgl. Diskussion über "lila Ring").Eigene spirituelle Erfahrungen an (in) sich selbst machen, die andere an sich selbst auch schon gemacht haben.
Danach kann man die Ergebnisse miteinander vergleichen. Wenn sie übereinstimmen, gilt das nicht als Bestätigung der Richtigkeit?
So isses!Vermutlich weil die innere Versuchsanordnung schlecht überprüfbar ist.

Da stimme ich dir 100% zu.Aber mir ging es nur darum, eine gewisse Ähnlichkeit aufzuzeigen, wie man sich dem erst einmal unverständlichen Thema nähern könnte. Wenn man die Möglichkeit, dass da was dran sein könnte, von vornherein zu sehr ausschließt, kommt man auch nicht weiter.
Am Anfang einer Theorie rät, glaubt oder vermutet man. Danach führt man Experimente durch. Stimmt die Vermutung nicht mit den Ergebnissen des Experiments überein, sollte/muss man die Theorie verwerfen.