lieber Zeus, gegen ein wenig Zynismus habe ich nichts dagegen, wenn er angebracht ist - in diesem Fall ist er es eher nicht.
Denn dein beispiel kann man auf beliebig große Perioden umsetzen, ob nun in sehr hoher oder sehr niedriger Frequenz, spielt dabei keine Rolle. Es geht hier um etwas grundsätzlich anwendbares, was ich nicht als "kompliziert" erachte (wenn´s wirklich kompliziert wird, muss ich ohnehin die Fahne streichen

)
Auch hier auf der Erde erleben wir für etwa 90 Tage jedes Jahr, also nach jeder Umdrehung um die Sonne, und somit 1/4 des Umlaufs unsere "Sommerzeit", also die entsprechende intensivste Einstrahlungsphase der Sonne. Würde jene Phase jedoch 180 Tage dauern, so ist die "Intensität", bezogen auf die gleiche Fläche und die entsprechende zeit in einem Stück in der Regel doppelt so groß.
Wenn nun die Umdrehungsperiode wesentlich kürzer ist, so wie bei der Venus, dann dauert auch die "Sommerzeit" nicht so lange; Oder umgekehrt, wenn die Umdrehungszeit größer ist, als wie bei Mars, dann streckt sich die Sommerzeit (Hierbei mal die Entfernungen beiseite gelassen). Die Intensität nimmt um so mehr ab, je größer die Geschwindigkeit ist, mit der der Lichtstrahl dabei über die Erde "huscht". Die größte Intensität wird bei 0 Rotation erreicht. Es geht hier um eine abgrenzbare Fläche!
Mein Disput mit Darkside beinhaltete ja dnan auch die durchdachte Konsequenz, was denn wäre, wenn die Lichtquelle selbst quasi mit Lichtgeschwindigkeit oder annähernd Lichtgeschwindigkeit über die zu bestrahlende Fläche "fliegt" und somit einwirkt? Ich behaupte hier, dass dann die Wirkungszeit einfach zu gering ist, um irgend eine Emission seitens der Fhotozelle zu verursachen. Des weiteren nahm und nehme ich an, dass wir ab einer bestimmbaren Umdrehungszeit dann wiederum das Phänomen haben, dass die Intensität auf der einwirkenden Fläche zunächst einmal wieder ansteigt, weil die "Pausen" zwischen den Einwirkzeiten zu gering sind, um hier zu einer "Ruhe-oder Erholungsphase" einzukalkulieren.
Darum habe ich bei einer Frequenz von 10^14 Herz entlang eines relativen Leitstrahlens eines Kreissegments von 300.000 km (gleich der Geschwindigkeit des Lichtes an sich) 10^14 Photozellen postiert, die natürlich so angeordnet werden müssen, dass jedes Quantenpaket auf jeweils eine Photozelle auftrifft. Man kann leicht nachrechnen, dass entsprechend mehr Quanten in der gleichen Zeit auf eine Photozelle auftrifft, je kleiner die Geschwindigkeit ist. Erst wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit um den 2Pi - fachen Wert ansteigt, haben wir es wiederum mit der doppelten Intensität zu tun bei gleicher zeit, dementsprechend sind es dann auch wiederum ganzzahlige Vielfache der Umdrehungszeiten, um eine Verdreifachung, Vervierfachung usw. zu erreichen.... Es sind niemals halbe, oder viertel oder achtel Werte, sondern immer nur ganzzahlige Werte. Und das im Sinne der "Quantenphysik".
soweit mal etwas mehr ausgeholt. ich hoffe, dies war verständlich?
Gruß und Dank
Seeadler
Ich bin sicher, dass dir noch irgend was einfallen wird.

ich hoffe /fürchte, ich wurde dem gerecht
