2Lena hat geschrieben: 
Dass mir ja nicht einer am Sabbat Holz sammelt!
Heute hat man Heizöl und Gas.
Roboterknechte sozusagen.
Und dem Wald würde es besser bekommen, wenn die Spaziergänger das abgefallene, teilweise morsche Holz aufsammeln und mit nach Hause nehmen würden. Meines Wissens darf man abgebrochene Äste etc. bis zu einem Durchmesser von ca. 6 cm mitnehmen, ohne um Erlaubnis fragen zu müssen.
Darüber hinaus könnte man den Waldbesitzer ja kontaktieren und mit ihm verhandeln.
Früher, als in diesem unserem Lande noch überwiegend mit festen Brennstoffen geheizt wurde, waren die Wälder sauberer... heute liegt da alles herum und verrottet und bietet unzähligen Schädlingen ein komfortables Zuhause und ausreichend Nahrung.
Bei der Aktion des Sabbatmannes, der verbotenerweise Holz sammelte handelte es sich um einen
vorsätzlichen Verstoß gegen eine bekannte Regel, um offene Rebellion mit Signalwirkung.
Wozu, bitte, brauchte der Mann denn das Holz, wenn er doch mit Manna versorgt wurde? Am Tag
vor dem Sabbat sollten die Israeliten den Sabbat vorbereiten und alle dafür notwendigen Arbeiten tun. Deshalb hatte der Mann gegen mindestens zwei Gebote verstoßen.
Liebe Magdalena61, du brauchst nicht die "alten" Regeln, sondern den "inneren" Sinn der Ratschläge. Auf diese wurde die Kirche aufgebaut.

Ja, sicher.
Hat das etwa jemand ernst genommen?
Das Gesetz des Mose wurde dem Volk Israel gegeben... nicht den Christen, das wollte ich damit sagen.
2. Mose 31, 16-17.
Der Inhalt der Gebote Gottes ist natürlich zeit- und grenzenlos, muß aber in die jeweilige Zeit "übersetzt" werden, was nicht ganz einfach ist, wenn man das Gesetz nicht aushöhlen oder gänzlich über Bord werfen will.
LG