ThomasM hat geschrieben:Jedes Mal, wenn du mit dieser Formel herumspielst, nimmst du an, dass die Ausbreitung der Gravitation unendlich schnell ist. Nach deinen Überlegungen (die ich nicht teile) wäre das also auch bei der Ausdehnung des Universums so
ich weiß nicht, wie du zu jener Annahme (Behauptung) kommst? Geschrieben oder gemeint habe ich dies nirgends. natürlich habe ich mich mit der Frage auseinander gesetzt, ob die Gravitation da war und somit die Masse zu einer Bildung der selben verhilft wodurch sich die bereits vorhandene Gravitation dann noch vergrößert. Doch habe ich nie angenommen, dass sie unendlich schell wirken würde, sondern sich ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt.
In diesem Zusammenhang verweise ich gerne auf meine Hypothese, die ich schon vor mehr als zwanzig Jahren aufstellte, dass die Gravitation keine aktive Kraft darstellt, sondern lediglich ein "Gravitationseffekt" ist, hervorgerufen durch die entgegen gesetzte Schubkraft der dabei frei werdenden Energie. Das heißt, jeder Körper nimmt vom anderen Körper Energie auf und gibt diese in der Gegenrichtung wieder ab. Die aufgenommene und wieder abgegebene Energie entspricht dabei exakt der Gravitationsenergie..... zu lesen in vielen Beiträgen von mir.
ThomasM hat geschrieben:Man kann Gravitationswellen verstehen und beschreiben vollkommen ohne über Dinge wie den Urknall, die Entstehung des Universums oder so nachzudenken.
klar, man kann aber genauso gut annehmen, dass jene "Gravitationswellen" allgegenwärtig sind, wir sie aber nicht wahrnehmen, weil wir nach etwas falschem suchen. Darum meine ich ja auch, dass ich unter Gravitationswellen grundsätzlich etwas anderes verstehe, als wie hier postuliert wird. Dies hängt ja mit der Frage zusammen, wodurch "Gravitation" ausgelöst wird. Und dafür habe ich ein entsprechendes Modell (auch schon hier und im Vorgängerforum vorgelegt)
Wer auf einer Welle reitet, wird jene Welle wohl vergeblich suchen! oder wenn jene "Welle" Lichttage oder gar Lichtjahre groß ist, wirst du sie ebenfalls nicht wahrnehmen.
Ansonsten danke ich dir für deinen ausführlichen Beitrag (auch wenn ich an deinen Bemerkungen in meine Richtung gehend feststellen muss, dass du wirklich nicht allzu viel von mir liest)
Ich meinte das mit der Welle doch etwas anders... mehr im Sinne eines Tsunamis. Denn dieser entsteht ja durch einen Widerstand, der auf die "normale Welle" einwirkt. Das heißt, es will sich etwas fortpflanzen wir aber durch etwas anderes daran gehindert. Die Folge ist ein "sattelförmiges" oder auch peitschenförmiges Aufbäumen jener Welle und vor allem aber die eigentliche Ursache für die Entstehung der Welle an sich. Was vorher ruhig und fließend ohne Begrenzung war, wurde auf einmal in einem einzigen Augenblick begrenzt und damit musste sich die fließende Energie in irgend einer Form "entladen".... und das ist dieser "Gravitationstsunami".
Darum, Thomas, verwende ich dafür mein Gummiband, um dies zu veranschaulichen. Das Gummiband hat die Länge von 300.000 km. Es wird aber weder vorne noch hinten gestreckt, sondern nur seitlich, dadurch entsteht aus einer Geraden eine entsprechende Welle die sich bis zu einem Tsunami aufbäumen kann. oder auch eine entsprechende unförmige Schwingung mit unterschiedlicher Elongation. Dafür steht die Formel x / √ 1- (v/c)². Diese drückt die relative Ausdehnung des Gummibandes aus, also die scheinbare Erhöhung der Lichtgeschwindigkeit und damit zugleich auch den relativistischen Energiezuwachs......
1.) Man nimmt an, dass die sichtbare Materie nicht alles ist. Es gibt noch weitere Materie, die man die dunkle Materie nennt. Die meisten Physiker gehen davon aus, dass das so ist und versuchen, die dunkle Materie nachzuweisen.
ich hatte bereits Pluto schon einige Male darauf hingewiesen, dass ich schon seit vielen Jahren die Theorie aufgestellt habe, die ich auch rechnerisch durchaus vertreten kann, dass es weit mehr Materie, als die, die wir wahrnehmen gibt. Im Falle du meine letzten Beiträge alle gelesen haben solltest, findest du immer wieder Hinweise darauf. Ich sprach hier vom trigonometrischen Verhältnis der Geschwindigkeiten zueinander, wonach man erkennen kann, dass die Gravitationsgeschwindigkeit, die Lichtgeschwindigkeit und die Geschwindigkeiten der Elektronen in einem bestimmbaren Verhältnis zueinander stehen, und sich deshalb innerhalb eines Gravitationsfeldes vornehmlich auch nur bestimmte Atome aufhalten werden. In einem anderen Feld kann dies schon wieder ganz anders sein.
Des weiteren hatte ich auch angedeutet, dass wir durchaus in der Lage sind, jene scheinbar "dunkle Materie" zu erkennen und zu erfassen, sobald wir unsere Geschwindigkeit verändern, wenn wir also unsere Geschwindigkeit erhöhen, also mit einem Raumschiff entsprechend beschleunigen. Wenn wir eine Geschwindigkeit von 262.000 km/s erreichen würden, so würde sich vor unseren Augen eine vollkommen andere Welt auftun, und sich die uns bis dahin bekannte Welt als "Dunkle Materie" darstellen.
Gruß
Seeadler