Darkside hat geschrieben:Nochmal:
seeadler hat geschrieben:
da wir ohnehin niemals in der Lage sein werden, dies zu überprüfen.
Das ist lediglich eine unsinnige sowie frei ausgedachte Behauptung deinerseits und ist somit absolut nicht relevant.
Würde es eine Informationsübertragung schneller als c geben, so gibt es keinen plausiblen Grund, weshalb wir dies dann nicht auch messen könnten!
Einen auf den Mond gerichteten Lichtstrahl könnte man durchaus mit Überlichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche jagen, hier gäbe es keinen Kausalzusammenhang. Deine Aussage, "dass sich unser Dasein nur zwischen 0 und 300.000 km/s abspielt" ist somit ohnehin bereits völlig entkräftet.
Darum geht es doch gar nicht, mit derart simplen Dingen schlage ich mich doch nicht herum. Was tausend Mal gemessen und verifiziert wurde, warum sollte ich da etwas anderes behaupten wollen?! Wie gesagt, du musst schon auch bereit sein, das, was ich schreibe ebenso richtig verstehen zu wollen und vor allem richtig zu lesen - wie du es von mir mit Recht erwartest. Mit keiner Silbe habe ich je angezweifelt, dass das, was wir wahrnehmen können nicht auch dem entspricht, was wir bisher dazu heraus gefunden haben..... Dein beispiel mit dem Laser kenne ich zu genüge und auch andere Experiment, wonach man die Grenzgeschwindigkeit ermittelt hat.
Ich hatte geschrieben, dass es mit Hilfe jenem "Gummibandprinzips" im Grunde vollkommen überflüssig ist, anzunehmen, dass es eine höhere Geschwindigkeit als c gibt. Mir geht es dabei um etwas ganz anderes, nämlich dem Nachweis, dass jene Grenzgeschwindigkeit c ganz offensichtlich in einem direkten Verhältnis zur Gravitation steht und somit jene Kraft, die wir als die schwächste aller Kräfte bezeichnen sogar noch über den starken Wechselwirkungskräften steht, weil hier die Gesamtmasse des Universums und deren Ausdehnung den Wert von c bestimmt, so, wie die irdische Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s gebudnen ist an die Masse und Ausdehnung der Erde. Genauso wenig wie es einer beliebigen Masse der Erde möglich ist, aus sich heraus im gravitativen Sinne schneller als 11,2 km/s zu fliegen, da sie ab diesem Moment dann auch kein Teil mehr der Erde ist, wnen sie jene Geschwindigkeit überschreitet, so gilt dies mit jeder belibigen Masse im Kosmos, deren Geschwindigkeit größer als c wäre - auch sie wäre dann kein Teil mehr der Masse des Universums.
Und es kommt noch besser, jene Berechnungen der relativistischen Masse, der Zeit- Dilatation , und der relatiistischen Länge lässt sich auch auf die Beziehung einer beliebigen Teilmasse der Erde in Bezug zur Gesamtmasse der Erde übertragen. Wir haben hier die gleichen relativistischen Effekte auf einer Geschwindigkeitsebene von 11,2 km/s.
Darkside hat geschrieben:Würde es eine Informationsübertragung schneller als c geben, so gibt es keinen plausiblen Grund, weshalb wir dies dann nicht auch messen könnten!
Einen auf den Mond gerichteten Lichtstrahl könnte man durchaus mit Überlichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche jagen, hier gäbe es keinen Kausalzusammenhang. Deine Aussage, "dass sich unser Dasein nur zwischen 0 und 300.000 km/s abspielt" ist somit ohnehin bereits völlig entkräftet.
das ist paradox, was du schreibst. Denn einerseits sagst du dass es möglich ist, Signale mit Überlichtgeschwindigkeit weg zu senden, andererseits meinst du, da wir bisher nichts deratiges gemessen hätten, gäbe es das nicht wirklich. Gab es da nicht vor ein paar Jahren ein Experiment, bei dem man eine "information" durch ein starkes Magnetfeld schickte und diese "Information" schlicht früher da war, als sie hätte eigentlich da sein dürfen. Mir schwant so etwas....
Aber nicht desto trotz hatte ich ja auch in anderen Beiträgen, die du offenbar nicht gelesen hast geschrieben, dass wir mit zunehmender eigener Geschwindigkeit sehr wohl in der Lage sind, auf einmal Welten wahrzunehmen, und somit selbstverständlich auch andere bisher als "dunkle Materie" bezeichnetes unbekanntes etwas real erfassen und messen zu können, wobei wir feststellen werden, dass es noch weit mehr Atomarten gibt, als jene, die wir hier auf der Erde aus unserer Position heraus bestimmt haben. Und ich hatte geschrieben, dass sich dann auch jetzige als radioaktiv geltende Stoffe sodann vollkommen anders verhalten werden, bzw durchaus dann bisher als nicht radioaktiv geltende Stoffe auf einmal radioaktive Eigenschaften annehmen... und Isotope ebenso sich problemlos zuordnen lassen...
Darkside hat geschrieben:Die Ausdehnung der Raumzeit selbst hat mit der maximalen Grenze von c nichts zu tun, das wurde dir hier auch in der Vergangenheit bereits dargelegt.
Raum, Zeit und Materie sind voneinander abhängig, wie ich ebenfalls schon einmal beschrieb. Es gibt keinen Raum ohne Materie, ebenso wie es keine endliche Zeit ohne Raum, und somit ohne Materie gibt. Um dies zu verdeutlichen habe ich dir das Beispiel mit deiner eigenen Existenz geschrieben. Wenn du nicht mehr bist, dann gibt es dein Universum auch nicht mehr. Es existiert genauso wenig, wie die mit dir verbundene Zeit des Universums. Beschreibe und beweise mir die Existenz eines Elektrons unabhängig von deiner Gegenwart, von deiner Existenz! Ich bin mir sicher du schaffst es nicht! Was siehst du also, wenn du dich umguckst? Dabei spielt es keine Rolle, ob du dazu Messgeräte verwendest oder nicht.
Ich bitte darum, und dies auch mit der Bitte an Pluto, derartige Ausdrucksweisen zu lassen. Das ist primitiv und eines Wissenschaftlers nicht würdig. Ich finde, dieses Forum bekommt durch deratige Umgangssprache einen sehr faden Beigeschmack. Wenn ich mich hier aus irgend etwas heraus klinke und nicht mehr daran beteiligt bin, dann nur wegen deratiger Umgangssprache, nicht wegen des Sachverhalts. Das Thema Bibel und Glauben ist für mich nach wie vor etwas heiliges und darum werde ich mich nicht auf dieses Niveau herab lassen.Darkside hat geschrieben: doch im anderen Thread hast du ja dann plötzlich dein Schwänzchen eingezogen und hast dich verdünnisiert. Gerne kann ich diese Teile noch einmal hier per Copy & Paste darlegen.