Aber das gilt doch dann auch für die Schulmedizin. - Wenn Gastritis, Pseudokrupp, Mittelohrvereiterung, etc. (also beispielhafte Krankheiten, in denen die HP eine vergleichbare Heil-Quote wie die Schulmedizin hat) von alleine heilen: Warum gehen dann die Leute überhaupt zum Doktor?sven23 hat geschrieben:Wie Pluto schon sagte, heilen die meisten Fälle von alleine, ob mit HP oder ohne.
Erkältungs-Krankheiten, Mittelohr-Vereiterungen, Pseudokrupp, Nahrungsmittel-Intoleranzen - bei weiterem Nachdenken kämen weitere Beispiele.Pluto hat geschrieben:Welche wären...?
Nein - aus an anderer Stelle diskutierten Gründen, kann jede Wahrnehmung "Kopfkino" sein - also auch meine. - Wir müssen setzen, dass unsere Wahrnehmung wesensmäßig mit Realität verbunden ist.sven23 hat geschrieben:Im vorliegenden Fall setzt du deine Wahrnehmung gleich mit Realität.
Allerdings bewerte ich es als Tatsache, wenn Patienten und Eltern von Patienten ungestützt feststellen, dass es seit der HP-Behandlung einem selber und den Kindern besser geht. - Wenn man dann noch feststellt, dass sich ein Großteil dieser Menschen nicht untereinander kennt UND dass diese Leute überhaupt nichts mit "alternativen" Lebenskonzepten zu tun haben, bestärkt das meine Ansicht. - Und dann habe ich halt auch noch einige HP-Ärzte gekannt, die von mir Beobachtetes erklären konnten.
Natürlich kann man unterstellen, dass alle diese Leute (Patienten) wahrnehmungsgestört sind ODER dass sie alle zufällig per Effekte gesund wurden. - Ich halte es für unwahrscheinlich.
Wenn Du auf einem Berg stehst und Dir pfeift der Wind um die Ohren, kannst Du Dir diese Wahrnehmung nicht dadurch nehmen lassen, dass Dir ein Wissenschaftler Sagt:
a) "Irrelevant - es sei denn, Du hattest ein Messgerät dabei"
b) " Placebo-Effekt - Du hast GEMEINT, dass der Wind weht, aber es kann so nicht gewesen sein".