2Lena hat geschrieben:Ich besitze sechs Gänseeiner, weil ein "Rasenmäher" keine Ruhe zum Brüten hatte. Sechs riesengroße Eier! Es geht nicht zu teilen, keiner will sie.

Dann mußt du jetzt wohl ziemlich viele Pfannkuchen essen.
2Lena hat geschrieben:Gerne teile ich die Ansicht, dass Gänse besser als motorbetriebene Rasenmäher sind.
Der Rasenmäher ist vielleicht
ein Mal die Woche für eine halbe Stunde zu hören. Und wie laut sind die Gänse? Und wie oft?
2Lena hat geschrieben:Dafür schiebt mancher Mensch lieber selbst schwitzend eine lärmende Stinkkiste durch den Garten.
Gänse bzw. deren Hinterlassenschaften stinken aber auch

. Besonders die Miste an warmen Tagen.
Ein Elektromäher stinkt nicht, ist auch normalerweise nicht so laut wie ein benzinbetriebener Rasenmäher, es sei denn, jemand fährt seinen Rasentraktor spazieren oder benützt einen Power- Mäher. Man muß halt mit dem Kabel aufpassen, ansonsten ist ein Elektromäher eine saubere Sache.
Grundsätzlich wäre es günstiger, keinen Rasen zu haben, (Monokultur, laugt den Boden aus, muss dann mit Chemie und Kunstgriffen behandelt werden) sondern das Land offen und fruchtbar zu halten.
Aber wenn Leute den ganzen Tag beim Arbeiten sind, und dann haben sie noch familiäre Verpflichtungen; dann sollen sie sich zu Hause doch
erholen können und nicht auch noch als Hobbylandwirt und Tierpfleger schuften müssen.
2Lena hat geschrieben:Seit der Römerzeit ist die Aufteilung von Grund und Boden, von Bodenschätzen und Nahrung der Konfliktherd schlechthin.
War das nicht schon
vor den Römern ein Problem?
Mit der Verteilung der Nutzungsrechte an den Reichtümern dieser Erde ist das schon sehr im Argen, da stimme ich dir zu. Da gibt es einen "Staat", der nicht weniger gierig auf der Geld seiner Bürger ist als die alten Kaiser und Könige es waren. Nur haben die damals wenigstens noch ordentliche Kirchen und Schlösser gebaut, mit denen die Nachwelt angeben kann... oder sie haben Geschichte geschrieben wie die--- Badener

.
2Lena hat geschrieben:Gleich wie in Hühnerlagern werden Menschen in Siedlungen gestopft und für die Industrie als "Nutzvieh" gehalten.
Du, die
wollen so leben, die meisten von ihnen.
Es stünde ja vielen offen, einen Land-tauglichen Beruf zu wählen und sich irgendwo in der Pampa eine Hütte mit Grundstück zu kaufen oder zu mieten und dort gesund und alternativ zu wohnen und zu arbeiten.
2Lena hat geschrieben:Im ganzen Lauf der Geschichte dominierte dieses Prinzip von Übervorteilung, dem auch die Christen keine oder nur minimale selbstsüchtige Wehrhaftigkeit entgegenstellten.
Die Idee christlicher Kommunen funktioniert nur eingeschränkt, weil Christen sich in der Praxis/ im Alltag oftmals ganz genau so verhalten wie Nichtchristen.
Gibt es in Deutschland eigentlich noch einen "Bruderhof"?
Hutterer... was die Amish in Pennsylvania leben, das taugt nicht für eine Verallgemeinerung.
2Lena hat geschrieben:Mit dem Wort "liebe deinen Nächsten" weiß man nicht recht, was damit anzufangen sei.
Thomas Gottschalk hat auf die Frage nach
seiner Interpretation von "Liebe deinen Nächsten!" eine recht treffende Antwort gegeben:
SPIEGEL: Liebe deinen Gärtner und deine Putzfrau wie dich selbst. Was heißt denn das?
Gottschalk: Es ist nicht so, dass ich mit dem Weihrauchfass ums Haus ziehe und meine Mitarbeiter missioniere.
Ich versuche einfach, kein Arschloch zu sein. Ich vermeide es, andere zu piesacken, ich verachte dieses herzlose und gedankenlose Verlangen von Leistungen anderer, die man ohne Dankbarkeit zur Kenntnis nimmt.
spiegel.de
Damit kann "das Volk" etwas anfangen.
LG