closs hat geschrieben:Wieso das? - Wenn man (meinetwegen) Aurum D 100 testen wollte, müsste man eine Gruppe an Menschen vorher individuell aufwändig analysiert haben, damit Aurum D 100 überhaupt aus Sicht der HP wirken KANN. - Ich habe Deinen Ansatz immer noch nicht verstanden.
Das betrifft doch eher die sog. Arzneitmittelprüfung. Da dort die Gruppen ziemlich klein sind, sollte das aber kein Problem sein, es wird doch von der HP-Fraktion so praktiziert (siehe Studie zu Galphimia glauca)
In vergleichenden Studien zu allopathischen Mitteln findet die Typisierung vor der Randomisierung und Verblindung statt. Die Randomisierung macht die Gruppen gleich heterogen. Die Hp Gruppe hat den Vorteil, daß sie individuell zugeschnittene Globuli bekommt, was aber immer nur für ein Ergebnis im Bereich des Placebo-Effekts reicht.
Was soll auch anderes dabei rauskommen, wenn man Plabebos mit Placebos vergleicht?

closs hat geschrieben: Das wäre der nächste Stolperstein für eine Einordnung der HP: Die heterogene Aufstellung der HP selbst. - Das Einzige, was all dem entgegensteht, ist die PRaxis.
Das sich alle Richtungen der HP als erfolgreich darstellen, obwohl sie mit sich widersprechenden Konzepten arbeiten, kann das nur ein weiteres Indiz für die Beliebigkeit dieser Scheintherapie sein.