Oje - die nächsten 250 Seiten brechen an.sven23 hat geschrieben:Aber auf diese Weise ist das Grundrepertoire der HP entstanden und auf dieser unsicheren und fragwürdigen Basis werden Globuli verordnet.

Bei den gängigen Tests kann ich nicht mitreden - insofern stimme ich Dir zu. - Ob dort Typsierung bzw. Individualisierung eine Rolle spielen, kann ich ebenfalls nicht beurteilen.
Für mich ist die einzige Frage: Sind erhebliche Teile des Krankheits-Spektrums ähnlich gut mit HP zu behandeln wie mit Schulmedizin - hier scheint die Antwort ziemlich klar JA zu sein - unabhängig davon, ob es sich um "Effekte" oder um Wirkung der Präparate handelt.
Aus der Wirtschaft hat mich mal ein Senior-Manager gefragt: "Wollen Sie recht haben oder Erfolg?" - Genau so ist es im Leben. - Wenn Pseudokrupp-Kinder auf Dauer beim HP-Arzt gesünder rauskommen als beim Kinderarzt, ist das Erfolg.
Dass es eine Patt-Situation in der Beurteilung und Wirkung von HP gäbe, ist bei der Carstens-Stiftung als zusammenfassendes Resultat formuliert (nicht als Vermutung VOR Beginn der Untersuchungen). - Auch das möchte ich nicht beurteilen - die grundlegende Problematik haben wir ja lang genug erörtert.Pluto hat geschrieben:Am Anfang einer Untersuchung sollte man ergebnisoffen argumentieren