R.F. hat geschrieben:
Die Einebnung der hohen Gebirge verschafft der ganze Erde ein ausgeglichnes Klima, das heißt, äquator-nahe Gebiete sind nicht mehr unerträglich heiß und trocken, pol-nahe Gebiete haben nicht mehr die heute üblichen Minus-Temperaturen...
Diese Aussage ist schlicht FALSCH und zeugt davon, dass der Verfasser lediglich in Dimensionen eines Wohnzimmers zu denken vermag.
Ohne Gebirge werden die Temperaturgegensätze zwischen Sommer und Winter an einem gegebenen Ort größer, es kommt vermehrt zu schweren Stürmen, im Sommer wird es sehr heiss, im Winter sehr kalt.
Dieses Phänomen läßt sich heute sehr schön in den USA beobachten. New York ist gegen den winterlichen, kalten Wind aus dem Norden und den sommerlichen, heissen Wind aus dem Süden nicht durch geeignet hohe Gebirge abgeschirmt. Das sorgt in dieser Stadt für extreme Gegensätze in den Jahreszeiten.
Europa ist durch die Alpen allerdings gegen heisse Südwinde abgeschirmt, Daher bestimmt fast immer der Atantik über das Klima bei uns.
Ebnet man alle Gebirge ein (wozu es eh keinerlei, aber auch überhaupt keine Daten gibt, die das belegen), dann würde die Erde zu einem klimatischen Tollhaus und das Leben hätte es sehr schwer. Die Erde wäre eher höllenmäßig.
Aber so ist das bei R.F. eben. Gott schafft seiner Meinung nach die Hölle auf Erden und der Teufel sorgt dafür, dass es uns gut geht. Ja, ja.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.