closs hat geschrieben:Pluto hat geschrieben: Du bemühst dich gar nicht erst, die Existenz des Seins nachzuweisen
Prinzipiell ist das richtig.
Pluto hat geschrieben:sondern gibst dich damit zufrieden, es als Glaubensbehauptung stehen zu lassen.
Das wiederum ist falsch.
Mir geht es darum, dass das Sein zu allererst
unabhängig davon "ist", OB ich es nachweise oder nicht - dass es also eine Größe ist, die man autonom von unserer Wahrnehmung verstehen muss. Es
kann also Realität geben,
von der wir nicht die geringste Ahnung haben und möglicherweise nie haben werden. - Diesen
prinzipiellen Respekt vor dem
Vorrang des Seins vor der Wahrnehmung vermisse ich gelegentlich.
Mensch Kurt,
das hast Du nun ja schon oft genug wiederholt: Die
REALITÄT schert sich nicht darum, was
Menschen über sie denken. Das pflegen "
Realitäten" in der Tat eigentlich auch höchst selten
zu tun (sich um etwas scheren

)...oder?
Natürlich bedienst Du Dich hier wieder einer klassischen
Tautologie: Nach dem Motto: Wenn
es Gott gibt, dann gibt es Gott...Wenn es schneit, dann schneit es. Logisch, uneingeschränkt
wahr, aber mit demselben Erklärungswert wie:
wenn es keine Götter gibt, dann gibt es keine Götter!
Also Nonsens!. Aber wahr!
Als eine
lichte Aussage betrachte ich Deinen Satz an: "Es
kann Realität geben, von der wir nicht
die geringste
Ahnung haben..." "
Kann". Wieso erweckst Du hier im Forum permanent den
Eindruck,
Du hättest Ahnung....als wüsstest Du "was"...
Du weißt soviel über das "Jenseits" wie Kalle Schabulke von der Kartoffelwiese
...
Du forderst "prinzipiellen Respekt" vor dem "Vorrang des Seins".
Von watt? Von etwas, von dem Du
keine Ahnung haben kannst, was Du Dir lediglich erhoffst und wünschst? Das ist nicht Dein Ernst?
Wie wärs denn dann mit dem
prinzipiellen Respekt vor dem Vorrang der Vernunft und der
Ausblendung von Wunschvorstellungen und Selbsttäuschungen?
Lieben Gruß
Münek
