closs hat geschrieben:Das ist meines Erachtens logisch falsch (nochmal: unabhängig von HP) - Beispiel:
* Aussage A: Es ist bewiesen, dass es x gibt.
* Aussage B: Es ist NICHT bewiesen, dass es y gibt.
* Fehlschluss: Wenn beweisbar ist, dass es x gibt, und nicht beweisbar/bewiesen ist, dass es y gibt, dann gibt es y nicht. - Denn es ist zwar ein ernst zu nehmender Hinweis darauf (also ein Wahrnehmungs-Hinweis) - aber nicht mehr. - Diesbezüglich werden aus meiner Beobachtung eklatante Bolzen produziert.
Mit Logik kommt man hier nicht weiter. Es ist eben so, daß es keine Homöopathische Alleinmedikation für Tumorschmerzen gibt. Kein Arzt, der noch halbwegs bei Trost ist, wird so was verschreiben.
Es gibt sehr wohl "komplentäre" homöopathische Mittel, die sich als Trittbrettfahrer an eine bewährte Standardtherapie dranhängen. Wenigstens können sie hier keine Verschlimmerung bewirken.
Mit Logik hast du nicht ganz Unrecht. Logisch wäre, daß hochverdünnte Schmerzmittel auch hochwirksam sind. Auch diesen Nachweis bleibt die HP bis heute schuldig.