Salome23 hat geschrieben:
Solltest du mal wieder in eine Situation geraten, wo irgendjemand Hilfe benötigt und du helfen könntest, überleg lieber vorher-ob du eingreifst....
Es könnte durchaus sein, dass es nicht Gottes Wille ist, dass du hilfst -weil er andere Pläne für das betroffene Wesen hat...
Hört sich vielleicht etwas ungewohnt an, aber ich halte es sowieso für einen Fehler, ständig die Frage zu stellen, ob das, was ich gerade tun will, Gottes Wille ist!
Ich meine, das will Gott so garnicht. Er will, dass wir mit ihm zusammen unseren Weg gehen. Er hat uns einen Verstand und auch einige Ratschläge gegeben, zu entscheiden, was nützlich ist für das Leben. Wenn ich ohnehin immer mit Gott im Gespräch bin, dann vertraue ich darauf, dass er fähig genug ist, mir zu zeigen, wo ich einen gravierenden Fehler mache. Besonders dann, wenn ich noch anderen Menschen damit schade. Manche Fehler sind ja auch Lernwerkzeuge, damit ich lerne, wie es besser geht. Aber sonst gehe ich einfach davon aus, dass der Gott, der mich begleitet, mit dem ich in Verbindung bin, eingreift, wenn ich falsche Entscheidungen treffe.
Und Ja - ich habe es schon mehrmals erfahren, dass er das tut.
Eine Frage beschäftigt mich aber auch noch seit einigen Tagen dazu, die ich hier mal stellen möchte:
Warum liegt es dir (und andere, welche die gleiche Meinung vertreten) so sehr daran, zu beweisen, dass es den (liebenden) Gott nicht gibt?
Wenn du ohnehin nicht daran glaubst, dass es ihn gibt, dann könnte es dir doch egal sein, wie andere Menschen über ihn denken.
Wenn jemand überhaupt nicht glaubt, dass es Gott gibt, dann verstehe ich es noch viel weniger, wenn dieser vehement beweisen möchte, dass er Recht hat. Was kratzt es jemanden, wenn ein Mensch an einen Gott glaubt, den es nach der eigenen Meinung nicht gibt?