Kingdom hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Wesentlich dabei ist, dass die ET durch den Fossilbericht millionenfach bestätigt wurde (vergleich das mal mit den Aussagen der Bibel).
Im Grunde reichen schon die Indizien aus der Struktur der Erbsubstanz, Ähnlichkeiten in Körpbau und Proteinzusammensetung, Atavismen, Rudimente... Man braucht keinen Fossilbericht als Bestätigung. Er is nur das Sahnehäubchen oben drauf.
Indizien Pluto, für ein Konstrukt zu bestätigen, das irgendwo mal gelegt wurde und wo niemand es mehr wagt, in eine andere Richtung zu forschen und wenn er es tun würde, so würde man Ihm wohl die Mittel entziehen, ihn für unglaubwürdig erklären oder sagen solange Du nicht das ganze Konstrukt erledigst, gibt es daran nichts zu rütteln.
Im Grunde gibst du in jedem deiner Beiträge nur Unsinn - geistigen Durchfall - von dir. Ist dir das nicht peinlich?
Geld und Aufsehen gibt es für neue Theorien, für das Umstürzen alter Weltbilder. Jeder Wissenschaftler träumt davon, eine neue Idee zu etablieren. Und er kann es.
Denn neue Theorien, so sie gut belegt sind, setzen sich rasend schnell durch. Beispiele für neue, Weltbilder umstürzende Theorien, die aufgrund zahlreicher Beweise fast sofort von der Wissenschaft aufgenommen wurden, wären die Theorie von der Plattentektonik, die Urknalltheorie und natürlich die Evolutionstheorie. Wo war denn deine "Wissenschaftsmafia", als es galt, die vorherrschenden Hypothesen von der expandierenden oder der statischen Erde oder der Schöpfung zu verteidigen?
Abgesehen davon tust du so, als sei der Kreationismus eine ganz neue, von der Wissenschaft unterdrückte Idee. Son Blödsinn: Der Kreationismus ist eine uralte, lange Zeit vorherrschende Idee, die heute widerlegt ist - weil Wissenschaft nicht stetig und geradlinig verläuft, sondern alte Irrtümer irgendwann verdrängt werden.
Kingdom hat geschrieben:Ich sage Dir für den Bösen ist es ein Kinderspiel, die Indizien so zu legen, das der Mensch Ihm Glauben schenkt. Er ist sehr erfolgreich damit. Erfolgreicher als Du sehen kannst.
Ich sage dir, dass es hinsichtlich der Evolutionstheorie überhaupt keinen Interpretationsspielraum gibt, wenn man nur die Befundlage, experimentellen Nachweise, Beobachtungen im Labor als auch der Natur nicht einfach weg ignoriert wie du es seit Tagen machst.
Abgesehen von den Transitionalfossilien, über welche sich die Entwicklungen sehr gut darlegen lassen, werden diese unabhängig davon durch die geografischen Verteilung, der chronologischen Einteilung und der Homologie selbst bestätigt.
Auch genetische Untersuchungen (Verwandschaftsgrade) bestätigen das Bild, ebenfalls davon unabhängig.
Kingdom hat geschrieben:Solange Du diese geistigen Dinge ausschliesst
Der Glaube an Gott hat damit nichts zu tun - man kann an Gott glauben, ohne die Evolutionstheorie abzulehnen. Da ist überhaupt nichts dabei.
Kingdom hat geschrieben:Für den der von neuem geboren ist, gilt:
Joh 8:32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Damit bist du ganz offensichtlich nicht gemeint.
Kingdom hat geschrieben:Zudem gibt es meinem Erkenntnisstand gemäss, zuviele Ungereimtheiten in der ET
Da dein Erkenntnisstand dahingehend nahezu bei Null steht und du mit dieser Aussage eine falsche Tatsachenbehauptung aufstellst ist das gewiss kein Argument.
Das zeigt sich bereits daran, dass du es seit Tagen trotz mehrfacher Aufforderung
nicht schaffst, doch mal konkrete Dinge aus deinem "Erkenntnisstand" darzulegen; die von dir erhofften Ungereimtheiten in der ET!
Kingdom hat geschrieben:Wenn ein Tag Jahrmillionen gewesen wäre, dann hätte ich mal sehen wollen wie die nicht Nachtaktiven Tiere damit klar gekommen sind. Und wie die Nachtaktiven mit der Nacht klar gekommen wären.
Bist du so verwirrt oder tust du nur absichtlich so?
Ein Tag dauert niemals Jahrmillionen - es geht hier auch nicht um unsere Erdentage, sondern um Schöpfungstage und eben diese hängen mit unseren 24h-Tage in überhaupt keinen Zusammenhang.
In Genesis werden die Schöpfungstage aufgezählt - und diese beinhalten (zwingend), dass es sich dabei um sehr lange Zeiträume handelte.
Die hebräische Schreibweise der Schöpfungstage (יו×), "yom", sind längst nicht zwingend 24h-Tage... das hebräische Wort kann durchaus einen Zeitabschnitt unbestimmter länge beinhalten, eine unbestimmte Periode und noch mehr.
Wenn wir beispielsweise verstehen, dass in der Bibel das übersetzte Wort "Tag" für unterschiedlich lange Zeiträume stehen kann, dann wird klar, dass der Bericht über die sechs Schöpfungstage im ersten Buch Mose und die wissenschaftliche Schlussfolgerung, die Erde sei ungefähr viereinhalb Milliarden Jahre alt, einander nicht notwendigerweise ausschließen. Gemäß der Bibel bestand die Erde schon vor den sechs Schöpfungstagen für unbekannte Zeit... wann das war? Steht dort nicht.
Das Wort "Tag", wie es in der Bibel mit "Yom" (bzw. Jom) gebraucht wird, kann den Ablauf der Jahreszeiten wie Sommer und Winter einschließen (
Sacharja 14, 8). Der "Erntetag" umfaßt viele Tage. (Vergleiche
Sprueche 25, 13 und
1. Mose 30, 14) Tausend Jahre werden mehrmals mit einem Tag verglichen. Der "Gerichtstag" erstreckt sich über viele Jahre (
Matthaeus 10, 15;
Matthaeus 11, 22-24). Es liegt daher nahe, dass die Schöpfungs"tage" ebenfalls lange Zeitabschnitte umfaßten - Millennien - und nicht plötzlich eine andere Bedeutung tragen.
Kingdom hat geschrieben:Janina hat geschrieben:Und warum tust du es dann? Du verstehst es nicht, biegst es so zurecht, dass es sich deinem Unverständnis anpasst, und DANN verfälschst du auch noch die empirischen Widersprüche dazu. Was bringt dir das?
Das ich es tue das ist
...einfach nur offensichtlich!
Kingdom hat geschrieben:Gott sagt wie es gewesen war
Gott sagt garnichts, die Bibel wurde nicht von Gott geschrieben.
Das, was in der Bibel steht lässt sich mit der Evolutionstheorie ebenso vereinbaren wie die langen Zeiträume - beides existiert nachweislich. Es gibt also weiterhin zwei Möglichkeiten:
1. Dein biblisches Textverständnis/deine Interpretationen entsprechen nicht der Realität oder aber
2. die Bibel liegt nachweislich falsch.
Kingdom hat geschrieben:Wir wissen nichts von Gott, wir kennen Ihn nicht aber Ihr glaubt zu wissen wie die Erde entstanden ist
Auch ohne deinen herbei gewünschten Gott zu kennen kann man die Welt so untersuchen wie sie ist.
Kingdom hat geschrieben:Das viele nicht an Gott glauben dafür kenne ich die Gründe aber für mich ist Wissenschaft dann solide, wenn sie vom richtigen Ansatz ausgeht.
Das tut sie.
Es gibt viele Wissenschaftler, die an Gott glauben. Deshalb folgen diese aber noch längst nicht diesen schwachsinnigen, dümmlichen Träumereien einer jungen Erde oder streiten die Evolution ab. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Kingdom hat geschrieben:Ich selber glaube das der Ansatz von Anfang an der Falsche war
Welcher Ansatz wovon war denn konkret falsch und warum war er das?
Du blubberst um den heißen Brei!
Kingdom hat geschrieben:den Glauben der Wissenschaft
Wissenschaft hat mit Glaube nichts zu tun - es ist praktisch das Gegenteil davon.
Kingdom hat geschrieben:Ich verstehe das glauben und Wissenschaft zwei Welten sind aber diese müssen sich nicht ausschliessen.
Das ist korrekt - lediglich deine unhaltbaren und irrationalen Glaubensdogmen schließen sich mit der wissenschaftlichen Methodik und dessen Erkenntnisse aus; doch deine Glaubensdogmen sind nicht mit dem Glaube schlechthin zu pauschalisieren.
Weiterhin gilt: Für die, die an Gott glauben, ist die eigentliche Frage, WIE Gott erschuf, und ob er das mit einem von vielen unauflösbar integrierten natürlichen Systemen tat, die er scheinbar entwarf (Evolution) - oder ob er einfach mit den Augen blinzelte, mit der Nase wackelte auf einen Stern wünschte und sagte: Abra Kadabra!