ich finde es durchaus interessant, wie die Wissenschaft tatsächlich mit allen Mitteln eine Welt erklären möchte, die allein durch den Glauben und mit Hilfe der Bibel eigentlich wesentlich besser und einfacher erklärt werden kann, so, dass es jeder Mensch verstehen kann, der allein nur Gott annimmt und deshalb mittels des Heiligen Geistes jene Informationen erhält, die für ihn jeweils wichtig sind,damit er vor allem und in jeder Situation das Wirken Gottes in der Natur, im Kosmos, und somit in seinem Leben erkennt.
Closs, wie gut bist du beispielsweise mit der Heiligtumslehre vertraut? Was sagt sie dir? Immerhin wird sie in allen fünf Büchern Moses behandelt und dann auch immer und immer wieder in den Prophetenbüchern erörtert.
Warum ich dies frage : Nun, allein die Aufteilung des Heiligtums, des Offenbarungszeltes in Allerheiligstes, Heiliges und Vorhof ist zugleich ein Abbild vom Aufbau unseres Universums bis hin zum unendlichen Reich Gottes, dem so genannten Thronhimmel.
Dabei ist der Vorhof [In und auf dem Christus geopfert wurde] nicht nur die Erde, sondern unsere gesamtes Universum. Die Bibel kennt drei Himmel: Den irdischen Himmel, den Weltenhimmel und den Thronhimmel. der Weltenhimmel, das ist das Universum und alles, was dazu gehört. Der Thronhimmel, das ist das Reich Gottes, es ist auf jeden Fall außerhalb des Universums. Wobei außerhalb nicht bedeutet, dass er 45 Milliarden Lichtjahre entfernt sei, sondern exakt da beginnt, wo du jenes vor dir liegende Raumzeitgefüge durcheilen kannst. Als Jesus in den Himmel aufstieg, stieg er nicht in den Kosmos empor, sondern lediglich durch die Raumzeit. Er befindet sich dort bis zum Ende seines Heiligtumsdienstes als Himmlischer Hohepriester, wo wir räumlich gesehen den Rand des Universums fixieren, im sogenannten Ereignishorizont.
Nun, wie gesagt, das alles entspricht exakt dem Bild des damaligen Offenbarungszeltes, der Begegnungsstätte von Gott und Mensch. Sie symbolisierte deshalb den Raum zwischen den Menschen und Gott sowohl in physischer als auch psychischer Hinsicht, also materiell und geistig. das Durchschreiten des Hohepriesters vom Eingangstor des Vorhofes bis hin zum Gnadenthron entspricht dabei den Weg des Menschen von seiner Geburt bis zu dem Moment, wo er wieder eins sein wird mit seinem Schöpfer. Der Vorhof, das ist das Universum, welches wir sehen, das ist die Erde, auf der wir leben. das "Heilige", die Wirkungsstätte des Hohepriesters schließt sich dem unmittelbaren Bereich des Universums an und stellt den Übergangsbereich dar - vergleichbar mit dem Ereignishorizont um das Schwarze Loch, oder dem Teil, wo letzten Endes dank des Links von Darkside die Informationen gespeichert sind. Dieses schließt sich dem Rand des Universums an und ist noch mal so groß wie das Universum selbst im radius, bzw dann logischer Weise die Hälfte vom Durchmesser des Schwrazen Lochs.
Jener Ereignishorizont, oder auch der Teil, wo im irdischen Heiligtum, im "Heiligen", die Sünden erst einmal bedeckt wurden und der Mensch somit von seinen Sünden (negativen Informationen) gereinigt wurde das ist die Wirkungsstätte Jesu heute seit seiner Himmelfahrt. wenn wir zu Gott wollen, so müssen wir durch ihm hindurch, durch Jesus Christus, Er ist die Tür zum Heiligtum, der Weg und dann auch der Vorhang zum Allerheiligsten. Jesus Christus selbst stellt somit jenen Bereich dar, den auch damals der Hohepriester täglich begehen durfte, aber ansonsten kein nichtgeweihter Mensch.
Die Bibel spricht vom Himmlichen Heiligtum, vom Himmlischen Jerusalem, welches am "Ende der Tage" auf die Erde hernieder kommen wird. was grob gesagt nichts anderes heißt, als dass die Zeit kommt, wo unser Universum wieder kontrahiert, und wir Menschen unmittelbar bei und mit Christus zusammen leben werden, in seinem himmlischen Heiligtum. Wir alle sind dann Priester und Miterben des Reiches Gottes.
closs hat geschrieben:... und hat etwas mit der anderen Frage zu tun, ob es Grenzbereiche zwischen Materie und Geist gibt. - Was glaubt ein geistiger Mensch?
Das war und ist grob gesehen die biblisch nachvollziehbare Antwort auf deine Frage. Das heilige, oder auch der Ereignishorizont (nicht ohne Grund wir er so genannt) ist der Übergangsbereich zwischen dem Diesseits und dem Jenseits, oder zwischen unserer Welt und Gottes Welt, oder zwischen dem ersten Himmel und dem dritten Himmel. Es ist das, was auch in der Verwandlungsprophetie im 1.Korinther 15 und dort ab 35 beschrieben wird, bevor der Mensch eingehen kann ins Reich Gottes.
Aber, wie gesagt, dieser bereich ist nicht nur räumlich 45 Milliarden Lahre entfernt, sondern er kann auch ganz nah sein, in dem Moment, wo wir bis auf die Lichtgeschwindigkeit beschleunigen oder beschleunigt werden; denn auch dann durchschreiten wir den Ereignishorizont oder das Heiligtum, erleben eine Entropie und Übergang zur Singularität in den biblischen "tausend Jahren" aus Offenbarung 20 bevor das Feuer, welches Hawking ablehnt, eine Singularität unseres Seins herbeiführt.....
Nun Closs, du kannst natürlich auch den weg der Wissenschaft folgen, der dir hier angeboten wird, aber der führt dich nicht zu Gott, sondern weg von ihm. Die Wege sind zwar fast identisch, wie du an meinen beispielen ersehen kannst, doch ohne Glauben bleibt man ein Gegangener unserer Raumzeit, unseres diesseits. Es ist nun mal Glauben notwendig, um die Sphären durchschreiten zu können. wer das Licht am Ende des Weges schon einmal gesehen hat, der wird keinen anderen Weg gehen wollen.
Gruß
Seeadler