Also dann... zum Grund warum ich beim Lesen jenes Artikels mein Weltbild (fast) verlor...
Der Autor meint...
vielleicht gibt es gar keine Materie im klassischen Sinn, sondern es gibt in Wirklichkeit nur Ansammlungen von Eigenschaften?
Wenn wir Eigenschaften betrachten, dan immer im Zusammenhang mit einen Gegenstand, z. Bsp. ein
roter Ball, oder ein blaues Auto. Aber was wäre wenn man die Eigenschaften an sich losgelöst von ihren Gegenständen sehen würde? Also ein freischwebendes
Blau oder
Grün...
So (meint der Autor) sollte man Elementarteilchen sehen: Als Sammlungen vo Eigenschaften, z. Bsp. bestünde dann ein Elektron primär aus Ladung, Masse und "Spin" und aus den untergeordneten Eigenschaften Position und Geschwindigkeit. Er nennt das eine ontologische Beschreibung von Materie. Betrachtet man die Ergebnisse des
Casimir-Experiments, bei dem scheinbar Teilchen aus dem Nichts entstehen, dann macht eine Betrachtung mit reinen Eigenschafte plötzlich sehr viel Sinn. Denn... dann entstehen nicht Teilchen aus dem Nichts, sondern es treffen zufällig Eigenschaften aufeinander, die der Beobachter als reale Teilchen erkennt.
Also, wenn das mal keine originelle Betrachtungsweise ist.... Nennt mich blauäugig wenn ihr wollt, aber ich fand die Beschreibung sehr einleuchtend und plausibel.
Vor allem aber beantwortet diese Betrachtungsweise die Frage nach der Realität auf sehr elegante Art und Weise, finde ih zu mindest.
