Pluto hat geschrieben:barbara hat geschrieben:Dasselbe geschieht allerdings auch, wenn der Vater das Kind zum schulmedizinischen Kinderarzt bringt,
Natürlich ist elterliche Fürsorge für ein Kind immer wichtig.
Aber hier war die Rede von der Wirkung von Homöopathie, nicht von
echten Heilmitteln.
Besonders unsinnig wird diese deine Argumentation, wenn passiert, wie es häufig passiert:
a) Kind ist krank - sagen wir, etwas Chronisches und Lästiges, aber nicht akut Lebensgefährliches - eine Unverträglichkeit, eine Allergie, ständige diffuse aber störende Schmerzen
b) Kind wird, via elterliche Fürsorge, zum Schulmediziner gebracht.
c) Schulmediziner verschreibt Medikamente. die helfen nicht wirklich. Nicht kurzfristig, nicht langfristig
d) Kind wird erneurt zum Schulmediziner gebracht
e) dessen Medikamente erneut nicht helfen ( d) und e) können sich mehrere bis viele Male wiederholen)
f) in zunehmender Verzweiflung und auch Resignation bringen Eltern ihr Kind, zum Beispiel, zum Homöopathen, der von einer andern Mutter aus der Kinderkrippe empfohlen wird - mit dem Motto "nützt es nichts so schadets auch nicht"
g) Homöopath verschreibt Medikamente
h) Kind nach kurzer Zeit gesund!
Diese Fälle sind häufig. SEHR häufig.
Hier zu sagen, dass die elterliche Fürsorge beim Besuch des Homöopathen auf irgend eine völlig unerklärte Weise einen Placebo-Effekt ausgelöst haben soll, der bei den vorherigen Besuchen des Schulmediziniers nie aufgetreten ist - notabene dieselbe elterliche Fürsorge, von denselben Eltern, ist massiv erklärungsbedürftig. Da kommen mir nur sehr unwissenschaftliche Dinge in den Sinn, wie zum Beispiel, dass Homöopathen extrem placebo-verstärkend wirken... auch das wieder ohne ersichtlichen Grund.
ja, Pluto, wenn du das tatsächlich glaubst, so ist das esoterisches Denken in seiner plattesten, banalsten Variante.
gruss, barbara