90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Anton B.
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#151 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Anton B. » Mo 24. Feb 2014, 18:11

Kingdom hat geschrieben:Janina wie sollte ich die erwerben wenn man mich nicht aufklärt, warum z.B. ein Gitt nicht recht hat, wenn er gewisse Grundlagen mit zwei drei Beispielen so hinterfragen kann, das die Grundfesten gar nicht mehr so stabil sind, wie sie immer daher kommen.
Das Problem ist doch, dass jeder Marktschreier Dir (und mir auch) irgendwas plausibel machen kann, jeder David Copperfield Deine Grundlagen im Verständnis der Welt mit zwei, drei Zaubernummern "... so hinterfragen kann, das die Grundfesten gar nicht mehr so stabil sind, wie sie immer daher kommen.

Auch ich könnte Dir ein paar nette Geologie-Dinge um die Ohren hauen, die sich plausibel anhören, die es aber dann doch nicht sind. Fakt ist leider, Du kannst da garnichts fachlich bewirken. Theoretisch hättest Du vielleicht die Möglichkeit, an der Uni den Studiengang Deines Interesses zu belegen, praktisch aber wahrscheinlich (Beruf, Familie, Qualifikation?) nicht.

Kurzum: Du kannst leider weder die Gitt-Argumentation, noch die akademische Mainstream-Argumentation hinterfragen, noch bewerten.

Kingdom hat geschrieben:Wenn ich immer nur höre der hat nicht Recht, das ist ein Demagoge, der ist nicht anerkannt so reicht mir das nicht um mir ein Urteil bilden zu können. Bis heute habe ich noch keine sachliche Wiederlegung gehört.
Wie oben festgestellt, auch die "sachliche Widerlegung" von Gitt könnte womöglich nicht mehr als "Wortgeklingel" sein.

Ich glaube, Du solltest das Verhältnis von Wissenschaft und Glaube nochmal vorurteilsfrei überdenken. Und wenn Dich die wissenschaftliche Position dann wirklich interessiert, dann forderst Du nicht Janina, Anton oder sonstwen aus einem Internetforum auf, Dir irgendwas zu erzählen, sondern Du setzt selber die Ziele und forschst selber in den Bibliotheken nach reputabler Literatur. "Reputable" Literatur nicht deswegen, weil Du alles glauben solltest, was da so steht, sondern damit Du erstmal eine sichere Zuweisung verschiedener Positionen, Erkenntnisse und des vertretenen Wissens hinbekommst.

Kingdom hat geschrieben:Wieso schafft es dann ein Gitt mich vom Gegenteil zu überzeugen?
Also sachliche Gründe können es nicht sein, denn da Du nichts weißt, kann er -- wie aber jeder andere auch -- Dir alles mögliche beibiegen. Wir hatten das schon. Ich vermute, Du möchtest das einfach glauben.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#152 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Mo 24. Feb 2014, 18:38

Kingdom hat geschrieben:
Schau Dir mal seine Videos was er anspricht was unmöglich so sein kann.
Ich kenne fast alle Videos zur Evolution (Gitt, Hovind und auch Veith, Zillmer...). Alle sind ausgezeichnete Redner, sodass Ihre Argumente klingen für Laien mit iwenig Ahnung von Biologie schlüssig klingen, aber es sind pseudowiesnschaftliche Argumente, polemisch vorgetragen, die einer genaueren Betrachtung nicht standhalten.

Einzelne Wissenschaftler sind sicher nicht unfehlbar, aber insgesamt sind die Evidenzen für Evolution erdrückend.
Wieso schafft es dann ein Gitt mich vom Gegenteil zu überzeugen?
Gegenfrage: Wie viele Bücher von ernshaften Biologen hast du gelesen?
Das durch natürliche Auslese und Zucht veränderungen stattfinden, das sei unbestritten aber hier sind wir eben bei der Mikroevolution.
Das erinnert mich daran, dass du bisher noch nicht erklären konntest, wie Grenzen entstehen, und warum Veränderungen an einer Artengrenze halt machen sollten. Mit anderen Worten, was soll eine Mikroevolution daran hindern, im Laufe der Zeit neue Organismen hervorzubringen, sofern genügend Zeit vorhanden ist?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#153 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Janina » Mo 24. Feb 2014, 19:49

Kingdom hat geschrieben:Janina wie sollte ich die erwerben wenn man mich nicht aufklärt
Zuallererst ist Wissen keine Bringschuld. Das musst du dir holen und dafür ackern. Und zwar richtig schwer. Nächtelang, bis der Kopf schwirrt, und das über Jahre. Und dann wird immer noch bei Kollegen um Rat gefragt. Das geht nicht so, indem man sich bräsig zurücklehnt, nölt: "Na dann erklär mir mal, wie...", und dann mit "Alles Quatsch"unterbricht, wenn man nichts versteht. Sondern indem man Literaturtipps beherzigt, und nachrechnet, besonders wenn man glaubt einen Fehler gefunden zu haben.

Kingdom hat geschrieben:warum z.B. ein Gitt nicht recht hat...
Schönes Beispiel. Informier dich doch.
Ist ein kleiner Selbsttest. Wenn du mehr als 10 Sekunden gebraucht hast, um dieses hier zu finden, dann lebe damit, dass du zum Verstehen einfach nicht geeignet bist.

Kingdom hat geschrieben:Bis heute habe ich noch keine sachliche Wiederlegung gehört.
Wenn du niemanden findest, der dir den Link vorliest, dito.

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#154 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mo 24. Feb 2014, 20:13

ThomasM hat geschrieben: 1.) Habe ich nach den Dinosauriern gefragt, nicht nach dem Volksstamm hochgewachsener Menschen, die du als Riesen bezeichnest. Ich bin auch fast 2 Meter groß, das mag beeindrucken, ist aber von den Ausmaßen eines Dinos noch weit entfernt.

Thomas wer würde Dich mit Deinen 2 Metern als Riesen der Urzeit bezeichnen. Zudem ist offensichtlich das die Schöpfung der Tiere und des Menschen nicht Jahrmillionen Jahre auseinander liegen.

Ja, auch unsere Vorfahren hatten eine rege Phantasie. Wenn sie Sklette eines Dinosauriers gesehen haben, dann werden die Geschichten über das dazugehörige Tier schon ziemlich spannend gewesen sein. Davon ist in der Bibel tatsächlich die Rede, z.B. unter dem Begriff Leviathan. Und es ist davon die Rede, dass Gott diesen erschlagen hat. Nur, dass das vor 65 Millionen Jahren passiert ist, ist nicht erwähnt.

Das mit den 65 Millionen Jahren gibt der Stammbaum von Kain bis Noah unmöglich her.

3.) Der Stammbaum ist ja tatsächlich interessant, aber ist er lückenlos? Auch Jesus wird als "Sohn Davids" bezeichnet. Wieviele hunderttausende von Generationen geht in der Genealogie verloren?

Die 6 Tage Schöpfung im Zusammenhang mit dem Stammbaum ergibt Sinn. Die Version Gott schuf Tiere und Jahrmilllionen später entstand der Mensch das gibt der Text, defintiv nicht her.


4.) Schließlich sollte man tatsächlich mal auf den Status der Bücher Mose zu sprechen kommen. Eines ist gewiss: Ein historischer Tatsachenbericht sind sie nicht, die Schreiber und Gott wollen eine vollkommen andere Botschaft vermitteln. Solche Schlüsse zu ziehe wie "Dinos und Menschen haben zur selben Zeit gelebt" ist weder theologisch, noch heilsgeschichtlich, noch Textkritisch, noch Datenmäßig, noch naturwissenschaftlich korrekt. Es ist einfach Aberglaube.

Thomas

Das Buch Genesis sagt viel über die Allmacht Gottes aus, welche eben nicht in das Konzept einer Menschlichen Erklärungs Theorie passt. Eine Aufzählung des Stammbaumes kann durchaus historisch gedeutetet werden. Und das es nicht nur Riesen Menschen gab in der Urzeit das belegen die Funde und der 6 Tage Schöpfungsbericht spricht von Abend und Morgen.

LG Kingdom

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#155 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Scrypton » Mo 24. Feb 2014, 20:28

Kingdom hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:1.) Habe ich nach den Dinosauriern gefragt, nicht nach dem Volksstamm hochgewachsener Menschen, die du als Riesen bezeichnest. Ich bin auch fast 2 Meter groß, das mag beeindrucken, ist aber von den Ausmaßen eines Dinos noch weit entfernt.
Thomas wer würde Dich mit Deinen 2 Metern als Riesen der Urzeit bezeichnen.
Er sagte damit lediglich, dass in der Bibel keine Riesen vorkommen, wie sie in Märchen vorkommen und Haushoch sind. Das interpretierst du lediglich in die Bibel hinein, drin stehen tut es so jedoch trotzdem nicht.

Kingdom hat geschrieben:Zudem ist offensichtlich das die Schöpfung der Tiere und des Menschen nicht Jahrmillionen Jahre auseinander liegen.
Anhand chronologischer Altersdatierungen von Fossilfunden ist bereits damit deine Aussage widerlegt. Abgesehen davon gibt auch die Bibel an keiner Stelle an, dass es KEINE Jahrmillionen sind!

Kingdom hat geschrieben:Die 6 Tage Schöpfung
...sind keine 24-Stunden Tage.

Kingdom hat geschrieben:Und das es nicht nur Riesen Menschen gab in der Urzeit das belegen die Funde
Welche Funde belegen das?

Kingdom hat geschrieben:und der 6 Tage Schöpfungsbericht spricht von Abend und Morgen.
Heißt der als "Tag" übersetzte original hebräische Begriff längst nicht zwanghaft einen 24Stunden-Tag.

Die Bibel gebraucht selbst die Begriffe "Abend" und "Morgen" sehr oft allegorisch für größere Zeitabschnitte als 24-Stunden-Tage.
Beispiele? Daniel 8, 26, Psalmen 90, 14
Bei Beispiel zwei wird das ins deutsch übersetzte "Früh" im original hebräischen exakt so geschrieben, wie der "Morgen" in Genesis, nämlich "boqär" (בוקר).
Du vertraust doch nicht "Gottes Wort", sondern deinem Verständnis...

Erst wenn man die Schöpfungstage als undefinierte Zeitperioden annimmt, ergibt der Kontext der Bibel ganz allgeimein einen vernünftigen Sinn. Die Bibel gibt an keiner Stelle eine Jahrezahl für das Erdalter an, misst es vielmehr in "Ewigkeiten", griechisch "Äonen", ein Ausdruck, der unvorstellbar lange Zeiträume meint, und den die moderne Geologie heute zur Bezeichnung ihrer längsten Zeitalter verwendet.

Außerdem bestreitet niemand, dass das hebräische Wort "jom" meißt lange Zeiträume bezeichnet, besonders im Zusammenhang mit Gott. Und der Schöpfungsbericht lässt, wenn man ihn nicht nur oberflächlich liest, keinen Zweifel daran, dass seine Tage niemals irdische oder Menschentage waren, sondern Gottes-Tage, unvorstellbar lange Zeiträume: Am fünften Tag beispielsweise füllten Wassertiere die Weltmeere, so dass es von ihnen "wimmelte" - ausdrücklich durch Fruchtbarkeit und Vermehrung, bei dir natürlich innerhalb 24 Stunden.

ThomasM
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#156 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von ThomasM » Mo 24. Feb 2014, 20:33

Hallo Kingdom
Kingdom hat geschrieben: Zudem ist offensichtlich das die Schöpfung der Tiere und des Menschen nicht Jahrmillionen Jahre auseinander liegen.
Es ist offensichtlich, dass sie Jahrmillionen auseinanderliegen. Dazu brauchst du nur in die Natur schauen, in der Gott, der Gott der Lebenden, heute noch wirkt.

Kingdom hat geschrieben: Das mit den 65 Millionen Jahren gibt der Stammbaum von Kain bis Noah unmöglich her.
Der Stammbaum der Menschen ist ja auch nur ca. 30.000 Jahre alt (bis zum steinzeitlichen Jäger und Sammler). Der hat mit den 65 Millionen auch nichts zu tun.

Kingdom hat geschrieben: Die 6 Tage Schöpfung im Zusammenhang mit dem Stammbaum ergibt Sinn.
Ja, aber nur theologisch, geistlich. Diesen Text als naturkundlichen Tatsachenbericht zu lesen ist eine Vergewaltigung von Gottes Wort.

Kingdom hat geschrieben: [Das Buch Genesis sagt viel über die Allmacht Gottes aus, welche eben nicht in das Konzept einer Menschlichen Erklärungs Theorie passt. Eine Aufzählung des Stammbaumes kann durchaus historisch gedeutetet werden. Und das es nicht nur Riesen Menschen gab in der Urzeit das belegen die Funde und der 6 Tage Schöpfungsbericht spricht von Abend und Morgen.
Also zu Riesen Menschen gibt es keine Funde. Höchsten zu wesentlich kleineren (wie z.B. der Florensis Mensch)

Der Stammbaum kann insofern historisch gedeutet werden, als dass es die genannten Personen möglicherweise gab. Aber
- sie waren nicht die einzigen
- sie hatten viele ungenannten Vorfahen (auch und gerade Adam)
- der Stammbaum hat allein Bedeutung für die Völker des nahen Ostens, aber schon die Menschen in China waren durch diese Personen völlig unbetroffen. Ebenso die Natur oder das Leben prinzipiell.

Eine menschliche Erklärungs-Theorie würde so etwas sagen wie "Die Sonne, der Mond ist unser Gott" oder "es gibt ein Ur-Ehepaar". Diesen Vorstellungen erteilt genesis tatsächlich eine Absage. Aber den "Tag" als 24-Stunden Tag zu erzwingen ist sprachwissenschaftlich, theologisch und auch vom Glauben her falsch und führt von Jesus weg.

Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#157 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mo 24. Feb 2014, 20:43

Darkside hat geschrieben:Bisher ist es keinem der beiden gelungen, Teile der ET noch eine Theorie an sich zu widerlegen.
Was also soll die Aussage?

Beide zeigen gewisse Dinge auf die so defintiv nicht stimmen können und wenn man die ignoriert dann sagt das schon viel aus.

Weshalb? Weil etwas anderes nicht in dein dogmatisches und völlig haltloses Glaubensbild passt?
Das ist kein Argument.

Sagen wir so, ich kenne einen Faktor, denn Du nicht berücksichtigen kannst und da dieser kein kleiner ist, und daher weiss ich das das Konstrukt in sich zwar stimmig ist aber im Gesamtzusammenhang gesehen, kann man davon ausgehen das etwas vergessen wurde.

Ich kenne keine Wissenschaft die unfelhbar ist, solltest Du diese kennen so müsste ich Dir sagen, die gibt es nicht.

Offensichtlich solltest sie besser du dir ansehen; andernfalls nenne doch einen konkreten Sachverhalt der dich in deiner absurden Behauptung bestätigt.

Ich habe sie mal vor Jahren angeschaut. Z.b die Versteinerungen von Geburten. Enstehung der Stalakiten usw.

Es gibt noch immer keine Mikroevolution, sondern schlicht und ergreifend Evolution.
"Mirko"- und "Makroevolution" unterscheiden sich in absolut nichts; beides beruht auf ein und den selben biologischen Prozessen!

Sagen wir es so, die Mikro Evolution die kann jeder nachvollziehen....beim anderen lasse ich mich gerne überzeugen.

LG Kingdom

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#158 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Scrypton » Mo 24. Feb 2014, 20:51

Kingdom hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Bisher ist es keinem der beiden gelungen, Teile der ET noch eine Theorie an sich zu widerlegen.
Was also soll die Aussage?
Beide zeigen gewisse Dinge auf die so defintiv nicht stimmen können
Nein, tun sie nicht.
Was sie tun ist, Informationen zurück zu halten - durch das Wiederholen deiner frei erfundenen Behauptungen wird dessen Inhalt auch nicht richtiger.
Nur zu, es steht dir frei doch mal konkrete "Dinge" darzulegen, die deiner Meinung nach nicht stimmen können. Führe deine Behauptung aus!

Kingdom hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Weshalb? Weil etwas anderes nicht in dein dogmatisches und völlig haltloses Glaubensbild passt?
Das ist kein Argument.
Sagen wir so, ich kenne einen Faktor, denn Du nicht berücksichtigen kannst
Welcher wäre das?
Und nun bitte einen Nachweis dazu und nicht wieder mit irrationalen Glaubensphrasen um den heißen Brei herum jammern.

Kingdom hat geschrieben:Ich kenne keine Wissenschaft die unfelhbar ist
Wissenschaftler - Menschen - sind fehlbar.
Einen fehler in der naturwissenschaftlichen Methodik wirst du mir nicht aufzeigen können. Mal wieder nichts als unsinnige Behauptungen.

Kingdom hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Es gibt noch immer keine Mikroevolution, sondern schlicht und ergreifend Evolution.
"Mirko"- und "Makroevolution" unterscheiden sich in absolut nichts; beides beruht auf ein und den selben biologischen Prozessen!
Sagen wir es so, die Mikro Evolution die kann jeder nachvollziehen....beim anderen lasse ich mich gerne überzeugen.
Habe ich getan - vielleicht solltest du dich bemühen, an dich gerichtete Beiträge nicht einfach zu übergehen.
Aber macht nichts, ich wiederhole ihn für dich! :)

Kingdom hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Weshalb müssen sie das?
Ein Theorie ist nicht für die Ewigkeit geschaffen.
Weshalb nicht?
Der Begriff Theorie bedeutet in der Wissenschaft "So sicher bewiesen, wie es dem menschlichen Verstand möglich ist". Andere Theorien besagen z.B., dass die Erde sich um die Sonne dreht, dass die Sonne Wärme ausstrahlt und dass wir von Gravitationskräften auf der Erde festgehalten werden.
Was sollte sich an diesen denn ändern?

Kingdom hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Und in wie fern wird diese unsinnige Behauptung deinerseits durch die ET bestätigt?
Sie wird ständig korrigiert.
Ist doch ausgedachter Unsinn deinerseits. Über viele Details gibt es noch Diskussionen, z.B. ob die Evolution graduell oder sprunghaft verläuft.... - die Evolutionstheorie selbst steht jedoch seit 150 Jahren unbefleckt!

Kingdom hat geschrieben:Wie wir aber beide wissen gibt die Wissenschaft selbst zu, das sie Gott nicht berechnen kann
Pumuckl übrigens ebenfalls nicht.

Kingdom hat geschrieben:und solange sie das nicht kann, bleibt der Faktor unbekannt bestehen.
Die Beweispflicht liegt bei jenen (dir), welche die Existenz von Fabelwesen behaupten.
Nichtexistenz kann man grundsätzlich NICHT beweisen.

Kingdom hat geschrieben:Also die Dokumente der Bibel sind nicht Jahrmillionen alt und diese zeugen von den Riesen der Urzeit.
Die Dokumente der Bibel, welche ohnehin nicht im Original vorhanden sind (vielmehr liegen lediglich Abschriften von Abschriften vor, in welchen primitive Vorstellungen eingebettet, verändert, angepasst wurden) bezeugen gar nichts sondern berichten von Märchen und Mythen, die aus anderen Geschichten schlicht übernommen wurden.
Nicht mehr und nicht weniger.

Kingdom hat geschrieben:Die Riesen lebten zur Zeit Noahs
Jedenfalls, wenn man dem Märchen glauben schenkt.
Jedoch gab es keine Riesen - so wie es auch keine globale Sintflut gegeben hat. Hierbei handelt es sich lediglich um eine Übernahme des Gilgamesch-Epos.
Die Bibel ist kein historischer Tatsachenbericht, unabhängig davon, ob du dich daran klammerst.

Kingdom hat geschrieben:Die Bibel ist ein Dokument das von den Dinos zeugt
Eine Lüge - auch das wird dich nicht weiter bringen.
Die Bibel berichtet an keiner Stelle von irgendwelchen Dinos. Auch der in der Bibel beschriebene Behemoth ist kein Dinosaurier - das entspringt lediglich deiner Fantasie.

Kingdom hat geschrieben:Ich glaube an die Schöpfungsgeschichte der Bibel und diese lässt gewisse Dinge nicht zu
Welche Dinge lässt sie denn nicht zu?
Man kann in Genesis durchaus auch die Evolutionstheorie hinein interpretieren. Adam zum Beispiel wird im Neuen Testament tatsächlich "erster Mensch" genannt, aber wer wird in der Bibel zufolge "der zweite Mensch" genannt? Nun, es ist nicht Eva! Im gleichen Satz, in dem Adam der "erste Mensch" genannt wird, wird Jesus als der "zweite Mensch" und als "letzter Adam" bezeichnet (1. Korinther 15, 45-47). Hier geht es also ganz offensichtlich nicht um biologisches Menschsein, sondern um ihre Stellung als Auserwählte mit vollkommener Geistesbeziehung zu Gott. Sonst wäre die Menschheit mit Jesus biologisch ausgestorben.

Nehmen wir auch Genesis beim Wort: Die Menschheit besiedelte aufgrund ihrer Fruchtbarkeit bereits während des sechsten "Tages" die ganze Erde, denn es heißt ausdrücklich: "Und es geschah so", 1. Mose 1, 24-31. Dann lesen wir im nächsten Kapitel, dass Adam viel später lebte, nämlich während des siebten "Tages", und zwar in einem genau beschriebenen Gebiet im Nahen Osten (zwischen den Oberläufen von Euphrat und Tigris, so stehts in der Bibel). Adam wurde von Gott ausdrücklich nicht geschaffen (hebräisch: bara), sondern "gebildet" (hebräisch: jatsar), 1. Mose 2, 7. Dies ist ein Ausdruck für die Bildung im Mutterleib, wie er auch für den Propheten Jeremia verwendet wird, als er im Mutterleib heranwuchs, Jeremia 1, 5.

Körperlich stammte Adam demnach von den Menschen ab, die außerhalb von Eden lebten. Und vor genau denen hatte Kain auch Angst, als er vertrieben wurde, und unter ihnen fand er auch seine Frau, als er in das Land Nod ging, 1. Mose 4, 4. So findet eine oft gestellte Frage ihre einfach Antwort: Man muss nur Genesis Kapitel zwei nach Kapitel eins lesen.

In Genesis 1:11 befiehlt Gott der Erde, Pflanzen hervorzubringen. Hervorzubringen. Gott schafft nicht selbst, er lässt die Erde die Arbeit machen. Soviel zu „Intelligent Design“. Wie sollte die Erde denn Pflanzen hervorbringen? Etwa durch Evolution?
In Genesis 1:20 lässt Gott das Wasser Leben hervorbringen. Er lässt hervorbringen. Er designt nicht intelligent. Evolution?
In Genesis 1:24 soll schließlich die Erde Landlebewesen hervorbringen. Soll hervorbringen. Hervorbringen. Das kann alles mögliche heißen, aber es klingt eher nach Evolution als nach intelligentem Design.

Manche alten Geschichten wiederholen sich eben immer, Dinge aus der Bibel findet man im Gilgamesh-Epos (biblischer Schöpfungsmythos, Sintflut (Diese Geschichte erzählt von einer großen von Gott befohlenen Flut, einer Arche mit geretteten Tieren und sogar die Freilassung und Wiederkehr einer Taube)) oder im Totenbuch der Ägypter (Jüngstes Gericht, 10 Gebote usw.), die Qumram-Rollen, 250 vor Christus erzählen die Gleichnisse Jesu zum Teil im Wortlaut, also was soll das Ganze.

Kingdom hat geschrieben:Micro Evolution ja, Makro Evolution nein.
Es gibt noch immer keine Makro-Evolution, da es keinen Unterschied zwischen "Makro"- und "Mikro-"Evolution gibt. Es gibt schlicht nur Evolution, die Mechanismen sind hier sowie dort die Selben. Alle Mechanismen, die für die Evolution notwendig sind sind hinreichend belegt.
- Der Anstieg genetischer Variation in einer isolierten Population? Beobachtet, z.B. in den Lenski-Experimenten.
- Der Anstieg des genetischen Grundmaterials? Beobachtet, z.B. hier: http://mbe.oxfordjournals.org/cgi/reprint/15/8/931.pdf
- Die Entstehung ganz neuen genetischen Materials? Beobachtet, z.B. in den Knox-Experimenten.
- Das Auftauchen neuer gen-gesteuerter Fähigkeiten? Beobachtet z.B. bei Pseudomonas aeruginosa.

Diese genannten, bereits beobachteten Mechanismen sind alles, was für Evolution notwendig ist.

Der Schritt, der einen Nachfahren einer früheren Spezies zu einer neuen Spezies macht, unterscheidet sich wirklich in keiner Weise von den Schritten, die ihn nur ein wenig anders aussehen lassen.
Mikro- und Makroevolution zusammen zu betrachten ist dagegen kein Fehler, wie erwähnt, sie unterscheiden sich nur von der Zeit die sie brauchen, nicht von der Art, wie sie ablaufen. Und "beide" brauchen nur Abläufe, die ganz offensichtlich kein Naturgesetz verletzen, da wir die Mechanismen ja jeden Tag beobachten und experimentell bestätigen können. Verfeinerung und Anpassung einer Lebensform bei sich ändernden Umgebungsbedingungen. Das ist Evolution. Nicht Mikroevolution oder Makroevolution, sondern Evolution. Über einen kurzen Zeitraum verändert sich eine Spezies so mehr oder weniger. Und wenn sich diese kleinen Veränderungen im Laufe von Jahrmillionen summieren, entsteht etwas ganz neues.

Warum sollte von zwei Vorgängen, die sich in nichts unterscheiden ausser in der Zeit, die sie brauchen, einer möglich sein und einer nicht?

Der einzige Unterschied zwischen Makro- und Mikroevolution ist die Zeit, die benötigt wird, weiterhin ergeben nämlich viele kleine Veränderungen (Mikroevolution) nach langen Zeiträumen zwangsläufig große Veränderungen. Alles, was für (Makro/Mikro)Evolution notwendig ist, ist empirisch belegt. Auch die Entstehung ganzer Arten kann man anhand der Fossilberichte zurückverfolgen; irrelevant dabei, dass du diese Fakten wegen der Unvereinbarkeit mit deinen Glaubensdogmen ignorierst, obwohl bei diesen aufgrund von davon unabhängigen Methoden (Chronologie, Geologie, Genetik) garkein Interpretationsspielraum bleibt, den du darlegen könntest...

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#159 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Mo 24. Feb 2014, 20:58

Kingdom hat geschrieben:Beide zeigen gewisse Dinge auf die so defintiv nicht stimmen können und wenn man die ignoriert dann sagt das schon viel aus.
Wenn du Antworten darauf erwartest, solltest du da schon etwas konkreter werden. Was genau zeigen diese Herren auf?

Sagen wir so, ich kenne einen Faktor, denn Du nicht berücksichtigen kannst und da dieser kein kleiner ist, und daher weiss ich das das Konstrukt in sich zwar stimmig ist aber im Gesamtzusammenhang gesehen, kann man davon ausgehen das etwas vergessen wurde.
Och komm, Kingdom...
"Ich weiss etwas, was du nicht verstehst..." Ein Argument, dass fast so alt ist wie die blauen Berge... :lol:
Damit haben schon Viele versucht, sich auf eine moralische unantastbare Ebene zurückzuziehen... die es aber nicht gibt!
Ich kenne keine Wissenschaft die unfelhbar ist, solltest Du diese kennen so müsste ich Dir sagen, die gibt es nicht.
Fehlbarkeit ist eine Eigenschaft von Menschen, nicht von Disiplinen.
Ist dein Glaube an Gott denn unfehlbar?

Offensichtlich solltest sie besser du dir ansehen; andernfalls nenne doch einen konkreten Sachverhalt der dich in deiner absurden Behauptung bestätigt.
Ich habe sie mal vor Jahren angeschaut. Z.b die Versteinerungen von Geburten. Enstehung der Stalakiten usw.

Sagen wir es so, die Mikro Evolution die kann jeder nachvollziehen....beim anderen lasse ich mich gerne überzeugen.
Nn denn...
Warum haben manche Delfine Hinterbeine?
Warum wird etwa jedes 10 000 Baby mit einem Schwanz geboren?
Warum haben Muskeln an den Körperhaaren?
Warum haben wir Menschen eine Nickhaut in den Augen?
Warm gibt einen so hohe Übereinstimmung zwischen menschlichem und Schimpansen-DNA?

Kennst du die Ergebnisse der Lenski-Exprimente
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#160 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Mo 24. Feb 2014, 21:59

Anton B. hat geschrieben: Auch ich könnte Dir ein paar nette Geologie-Dinge um die Ohren hauen, die sich plausibel anhören, die es aber dann doch nicht sind. Fakt ist leider, Du kannst da garnichts fachlich bewirken. Theoretisch hättest Du vielleicht die Möglichkeit, an der Uni den Studiengang Deines Interesses zu belegen, praktisch aber wahrscheinlich (Beruf, Familie, Qualifikation?) nicht.

Kurzum: Du kannst leider weder die Gitt-Argumentation, noch die akademische Mainstream-Argumentation hinterfragen, noch bewerten.

Ja könntest Du Anton B. ich kann Gitt lediglich bewerten anhand seiner Aussagen im Geistigen Bereich und dort scheint er mir von den Richtigen Ansätzen aus zu gehen. Bei seinen Experimenten und Annahmen sagt er immer wieder das es sich um Theorien handelt und diese Anätzen zeigen ziemlich deutlich auf das eben gewisse Dinge nicht ganz so klar sind wie man uns immer wieder verklickern will. Er hinterfragt und sieht eben gewisse Dingen können so nicht stimmen wie der Mainstream uns zu verkünden vermag. Diese hinterfragen scheint mir der richtige Ansatz zu sein.

Ich werde sehr wahrscheinlich nicht einen Studiengang belegen erstens weil ich dort definitiv nicht meine Berufung sehe. Ich finde aber das was Gitt hinterfrägt äusserst interessant und ich frage mich warum eben nicht mehr Wissenschaftler dies tun.



Wie oben festgestellt, auch die "sachliche Widerlegung" von Gitt könnte womöglich nicht mehr als "Wortgeklingel" sein.

Stimmt aber warum versucht man es nicht auf der sachlichen Ebene.

Ich glaube, Du solltest das Verhältnis von Wissenschaft und Glaube nochmal vorurteilsfrei überdenken. Und wenn Dich die wissenschaftliche Position dann wirklich interessiert, dann forderst Du nicht Janina, Anton oder sonstwen aus einem Internetforum auf, Dir irgendwas zu erzählen, sondern Du setzt selber die Ziele und forschst selber in den Bibliotheken nach reputabler Literatur. "Reputable" Literatur nicht deswegen, weil Du alles glauben solltest, was da so steht, sondern damit Du erstmal eine sichere Zuweisung verschiedener Positionen, Erkenntnisse und des vertretenen Wissens hinbekommst.

Schau Anton das erlebe ich ständig in Foren das Menschen über Geistige Dinge, irgendwelchen Mist erzählen und sie haben null Ahnung davon. Diesen Menschen kann man etwas erklären aber sie wollen es im Grunde gar nicht wissen. Wenn ich aber sage es interssiert mich, zumindest soweit, das ich mich gerne blehren lasse, so meine ich dies Aufrichtig aber wenn dazu eben zuerst ein Studiengang notwendig ist dann muss ich sagen, dann bleibe ich bei den 90 %. Ein Gitt scheint sich dort eben Mühe zu geben, er erklärt den Menschen was behauptet wird und er erklärt warum diese Behauptungen so nicht stimmen können oder zumindest deutlich hinterfragt werden müssen und dabei sagt er ich bin nicht unfehlbar und das zeugt von Grösse. Wenn also die Wissenschaft erstaunt ist über die 90 % so bleibt Ihr nichts anderes übrig also eben Aufklärung zu betreiben. Es kann gut sein das dies nicht im Interesse der Wissenschaft ist aber dann darf man sich tatsächlich nicht verwundern, über die Zahl oben.

Also sachliche Gründe können es nicht sein, denn da Du nichts weißt, kann er -- wie aber jeder andere auch -- Dir alles mögliche beibiegen. Wir hatten das schon. Ich vermute, Du möchtest das einfach glauben.

Sagen wir so, Gitt stellt zumindest Thesen in den Raum, die ich nach vollziehen kann. Wenn er selber sagt, es muss nicht genau so gewesen sein aber vieles deutet darauf hin, das man in diese Richtung weiter forschen sollte, so überzeugt dies. Glauben tue ich in erster Linie Gott und sicher ist mir da ein Wissenschaftler, der Demut hat vor diesem Gott, vertrauenswürdiger als ein Wissenschaftler der sagt ich weiss fast alles aber von Gott weiss ich gar nichts.

Den selbst ein Wissenschaftlicher Laie wie ich weiss, wenn man nicht alle Faktoren kennt, dann ist man fehlbar. Ich kenne den Allmächtigen Gott konnte ihn aber noch nicht in seiner Allmacht erfassen, wieviel dann einer erfasst, der diesen Faktor völlig ignoriert, das ist eine Grösse die selbst ich berechnen kann.

LG Kingdom

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